ich es am anfang auch immer einen riegel und ab 1,5 std, ca. alle 45 min ein schluck gel. drinke dazu nur wasser und gehe nüchtern auf´s rad.
Nüchtern auf's Rad? Du bist ja hart drauf! Wenn ich morgens früh mal ne Tour von maximal 2-2,5 Stunden mache, riskiere ich das auch mal, aber bei längeren Touren niemals. Da falle ich glatt vom Rad. Beim Laufen kann ich locker mal drei Stunden laufen ohne was zu essen, aber seit ich vom reinen Lauf- zum Triatraining übergegangen bin, komme ich mit dem Essen kaum noch nach. Und grade auf dem Rad scheint - siehe erste Beitrag - ratzfatz und ich hänge in den Seilen.
__________________
Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Das "kann" der punkt gewessen sein wo der Körper von Kohlenhydrate auf Fett verbrennung ungestellt hat.
Das ist bei mir immer nach 3-4h.
Nach 15 -20 minuten geht es dann wieder.
Stimmt, habe ich noch gar nicht dran gedacht. Beim Laufen ist das immer mein erster Gedanke, aber beim Radfahren ist das für mich irgendwie ferner. Sehr erhellend, danke!
__________________
Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Hallo Thomas,
versuche doch erstmal Strecken von z. B. 100 - 130 km regelmäßig
(einmal die Woche) zu fahren. Die Erfahrungen mit der Ernährung, die du auf diesen Strecken sammelst, werden dir dann auch für längere Distanzen zu Gute kommen, so daß du dich dann dort auch
gleichmäßig, intensitätsabhängig ernähren kannst.
Klar, habe ich auch vor. Wie gesagt: Die Strecke kam außer der Reihe zustande. Ich bin eine Route am Rhein entlang gefahren und diverse Bekannte und Verwandte sagten immer: Jaja, das sind andere auch schon gefahren (Gähn!). Da hat mir die richtige Begeisterung gefehlt. Also bin ich einfach die Strecke noch mal zurückgefahren, da hat mich dann mehr damit genervt, dass er ja jemanden kennt, der jemanden kennt, der das auch schon gemacht hat (ich weiß, hier im Forum würde das anders aussehen). Bisschen Angeberei muss schließlich auch mal sein.
Aber ab jetzt werde ich mich wieder brav an die mir angemessenen Strecken halten und Erfahrungen sammeln
Ravistellus
__________________
Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Vor der Ausfahrt hatte ich ein Pfund Früchtequark gegessen, unterwegs außerdem 4 Bananen, zwei Äpfel und ein Ladung Dextroenergen, also Traubenzucker. Eigentlich hatte ich ja damit gerechnet, dass die letzten 20-30 km ziemlich hart werden, da ich ja bisher nur bis zu 90 km gefahren bin. Daher die Verwunderung, dass zum Ende plötzlich wieder richtig was drin war.
Die vier Stücke Kuchen auf einmal zu essen war übrigens gar kein Problem :-) Weder während noch nach dem Essen. Wahrscheinlich habe ich auf der ersten Hälfte zu wenig gegessen. Ich bin noch nicht so gut ausgestattet und muss jedes Mal anhalten um das Essen auszupacken. Vielleicht hat die Nahrungszufuhr bei km 80-90 dann erst so spät gewirkt, wäre natürlich auch eine Erklärung.
Und dann noch auf der Fahrt 5 Riegel und 4 Stücke Kuchen ???? Sach mal ..... geht's noch ????!!!!!
Mann, damit verbringe ich eine Woche im Trainingslager
Aber im Ernst. Als Frühstück: mittelgroße Portion Müsli mit Quark oder 2 Brötchen .......... und das wars dann. Bei langen, ruhigen Fahrten esse ich dann gar nichts mehr oder maximal einen Riegel. Besseres Fettstoffwechseltraining kenne ich nicht.
Und dann noch auf der Fahrt 5 Riegel und 4 Stücke Kuchen ???? Sach mal ..... geht's noch ????!!!!!
Mann, damit verbringe ich eine Woche im Trainingslager
Glaub ich Dir glatt! Ich hatte ja auch das Gefühl, dass ich schon ziemlich viel gegessen hatte. Nicht nur an dem Tag, sondern die ganze Zeit, die ich im Bergischen Land verbracht und viele ungewohnte Hügel hoch- und runtergedüst bin. Habe ich auch 3 kg zugelegt.
Aber konkret bei der Fahrt habe ich mich durchaus wohlgefühlt (bis auf die Schlappphase zwischendurch)! Also nicht zuviel oder so. Hatte allerdings dann abends auch keinen Hunger mehr.
Zitat:
Zitat von Gonzo
Aber im Ernst. Als Frühstück: mittelgroße Portion Müsli mit Quark oder 2 Brötchen .......... und das wars dann. Bei langen, ruhigen Fahrten esse ich dann gar nichts mehr oder maximal einen Riegel. Besseres Fettstoffwechseltraining kenne ich nicht.
Boah, also, dass ich das schaffe, kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem meine ich gelesen zu haben, dass das mit dem Fettstoffwechseltraining nicht geht und man besser genug ist, da Fettverbrennung auch KH braucht.
Aber meine Kalorienzufuhr war die letzten Wochen wahrscheinlich eher psychisch als physisch bedingt und ich muss das jetzt mal wieder bisschen drosseln. Bei 89 kg und 1,90 m kann auch bei meinem etwas breiteren Kreuz ruhig noch ein paar Kilo verlieren.
Ciao
Ravistellus
__________________
Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
... Außerdem meine ich gelesen zu haben, dass das mit dem Fettstoffwechseltraining nicht geht und man besser genug ist, da Fettverbrennung auch KH braucht....
Ja ich weiß, der Spruch "Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate". Kann ich weder bestätigen noch widerlegen. Aber bei niedrigen Intensitäten, wo Du zu hohem Prozentsatz nur Fette verbrennst, brauchst Du einfach keine KH-Zufuhr (meine Meinung/Erfahrung). Genug trinken ist IMO wichtiger.
Gruß
Gonzo
P.S.: 60kg auf 1,77 ..... (braucht auch nicht soviel Sprit)