Ich denke, mit einer Marathonzeit von 3:20 und einer 3,8 km Zeit von 1:15 bist Du gut dabei, um ein respektables finish zu liefern. Ich schätze, damit kommst Du ans Ende des zweiten Drittels der Finisher. Die dnf-Quote ist immer hoch. Entscheidend ist die Partnerwahl. Es muss unbedingt jemand mit möglichst exakt gleicher Leistung sein. Und dann das spezifische Training: Kälteschwimmen, schwimmen in Schuhen sowie Laufen in nassen Schuhen und mit Gepäck, dazu 28 Wechsel. Also Jimmi kann nur, wenn er wieder gesund wird, ich hätte Lust, wenn ich jemanden finde, der beim Laufen ca. 41:30 auf 1000 m und beim Schwimmen eine 20:00 auf 1000 m liefern kann. Ich hätte sogar ein perfektes Trainingsrevier (in Schleswig-Holstein).
Ich denke, das schafft der Jimmi auch ohne Knie...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
War mit Kumpel dieses Jahr am Engadin SwimRun und wir haben mit dem Ziel "Finishen" teilgenommen. SwimRun ist ne tolle Sache, solange beide Teampartner etwa vergleichbar schnell unterwegs sind. Beim Schwimmen ist ein allfälliger Unterschied nicht so tragisch, da der Verfolger im Wasserschatten bis zu 1/3 Leistung sparen kann. So war es dann auch bei uns: Ich bin vorne geschwommen und habe den Kollegen sozusagen ein bisschen "gezogen". Ins Ziel kamen wir nach 9 Stunden. Optimierungspotenzial hätten wir natürlich massig gehabt, da wir uns beim Wechsel der Disziplinen mangels Erfahrung viel zu viel Zeit genommen haben. War uns aber egal; Hauptsache es gab das Finisher-Bier
Absolut genail- Sowas hat Axel hier im Allgäu auch aufgezogen.
Das steht für 2017 ganz sicher auf meiner DoTo Liste. Jetzt muss ich nur noch nen doofen finden der sowas mit mir durchziehen würde :D
Wo? Link, bitte?
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"