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Alt 15.01.2023, 11:25   #9513
Mo77
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.01.2012
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 1.957
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Ja.
Ich antworte dir und ein paar anderen nicht. Ich lese auch die Beiträge (schon länger) nicht (mehr).
Damit lässt es sich hier besser aushalten.
Ehrliche Antwort, gefällt mir.
__________________
Mo77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2023, 11:59   #9514
LisaH
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Mo77 Beitrag anzeigen
Erkläre mir mal bitte was ein verbrannter Polizist gestern gebracht hätte?
Du willst nicht unterstellen, daß Sabine oder eine andere Person im Forum auch nur das geringste Interesse an einem verbrannten Polizisten hat?

Der Kohleabbau ist ein riesen Problem und es gibt genügend Experten, die sagen, dass man den Tagebau nicht hätte erweitern brauchen. Vom eigentlichen Problem wird zur Zeit geschickt durch die Diskussion über einige gewaltbereite Aktivisten abgelenkt.
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Alt 15.01.2023, 12:05   #9515
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.258
Trekkies aufgemerkt! Es gibt eine Folge von STAR-TREK TNG (the next generation), auch als Inhalt auf youtube abgelegt: https://www.youtube.com/watch?v=yiaUusr7YdY
Leider in Englisch.

Anmerkung:
This scene was banned in the UK until 2007 because it talks about Irish unification in the context of terrorism. Yes, the UK. Not the United States?

In Deutsch wurde sie komplett entfernt? Eine gekürzte Version ist in EN noch abgelegt (siehe link oben).

Inhalt: Captain Picard spricht mit Lt. Commander Data über Terrrorismus als form der Rebellion.

Unter uns: in der Original-Version beugt sich Picard den Argumenten von Data. Und stimmt non-verbal und sehr zähneknirischend der kühlen Logik der Maschine zu, insofern, dass Terror als Mittel erfolgreich ist, wenn alle anderen Option versagen, um das Ziel zu erreichen. In der gekürzten Version stimmt der Mensch Picard der Maschine Data zu, denn es wird nicht der aktuelle Konflikt einbezogen in dieser Folge, sondern die Vergangenheit. Dennoch nimmt die gekürzte Version einen diplomatischen Ausgang in Form eines akzeptablen Allegemeinplatzes.

Wichtig: das ist Flim, nicht Realität. Wahrheit muss keinen Sinn ergeben, Fiktion schon. Bin ja nicht vor Ort. Ist imho eben eine Sache, wo die rote Linie gezogen wird. Ich persönlich würde mich den Beamten in den Weg stellen und erstmal nicht weichen. Widerstand gegen die Staatsgewalt leisten in der Form ja, allerdings passiv und irgendwann aufgeben, und freiwillig nach Hause gehen. Ohne Aggression und ohne Wegtragen lassen, Letzeres, das Wegtragen lassen wäre mir sehr peinlich, insofern in meiner Rolle als "ein beleidigtes Kind" quasi gegenüber den Beamten. Man sieht sich ins Auge, das reichte.

Wie gesagt, auch Frank Walter Steinmeier hatte gesagt in seiner Weihnachtsansprache, dass wir "sowohl die Erfahrung der Alten und den Ehrgeiz der Jungen brauchen". Der Appell ging auch an die Adresse von Vater Staat? Und da bin ich bei Helios, und antworte ihm, insofern was motiviert Extinction Rebellion? Vermutlich sehr reiche Eltern mit Macht und Einfluss, und damit eine Rebellion gegen den Übervater, hier der Staat und in der Exekutive die Polizei. Vermutlich. Ich mag mich irren.

Und jetzt bitte ich um Steinigung? Wir alle kennen die Doku vom Sturm aufs Kapitol. Irgendwann fordert Trump den Mob auf nach Hause zu gehen. Nach zig Verletzten. Eine Frau wurde erschossen. Wir alle wissen wie das war. Mir geht es nur um die Wirkung der Führungsperson, damals Trump. Warum kann Frau Baerbock nicht daselbe tun und die Menge auffordern nach Hause zu gehen? Ob es hilft? Zuviel verlangt von einer grünen Ministerin eine Voicemail zu twittern? Wohl kaum.



Schönen Sonntag!

Geändert von Trimichi (15.01.2023 um 13:05 Uhr). Grund: -i in zähneknirischend. RS: minus li plus il; +en; Optionen.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2023, 12:58   #9516
Mo77
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.01.2012
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 1.957
Zitat:
Zitat von LisaH Beitrag anzeigen
Du willst nicht unterstellen, daß Sabine oder eine andere Person im Forum auch nur das geringste Interesse an einem verbrannten Polizisten hat?

Der Kohleabbau ist ein riesen Problem und es gibt genügend Experten, die sagen, dass man den Tagebau nicht hätte erweitern brauchen. Vom eigentlichen Problem wird zur Zeit geschickt durch die Diskussion über einige gewaltbereite Aktivisten abgelenkt.
Natürlich will ich das nicht. Wäre auch arg konstruiert mir das zu unterstellen. War ja auch nicht in der Antwort an 3rad.

Natürlich ist der Kohleabbau ein Problem und fragwürdig in wie weit notwendig.
Nichts desto trotz orientiert er sich an bestehenden Gesetzen. Ob man die die jetzt gut findet ist eine andere Sache.
Niemand hat ernsthaft was gegen Demonstrationen.
Der Abbau dort ist Ergebnis eines Kompromisses.
Vielleicht ist dieser Kompromiss zu wenig. Das wird unterschiedlich beantwortet.

Wer ist denn Schuld an der Debatte über Gewalt und wer hätte das verhindern können?
RWE hätte auf sein Recht verzichten können. Die Medien hätten schweigen können.
Wäre es auch denkbar, dass man auf Gewalt verzichtet hätte?
Ich nehme es auch nicht (noch nicht) war, dass es großes Thema ist.
https://newstral.com/
Hier ist eine Anlaufstelle für Headlines. Lützenrath ist dort nicht das beherrschende Thema.
Warum auch, waren ja nur wenige die über das Ziel hinaus geschossen sind.
Trotzdem immer interessant wie es Reflexe auslöst wenn man verlangt sich von Gewalt zu distanzieren.
Könnte man auch gut bei dem verblödeten Teil der Coronaleugner sehen.
Kontaktschuld war ein großes Thema.


Um sachlich zu bleiben :
Was wären die Auswirkungen eines sofortigen Stopps der Kohleverstromung? Können wir das, oder brauchen wir das als Brücke. Gerade unter anbedacht des Gasmangels. Wäre es denn besser Gas zu verströmen? Pflanzen? Atomstrom?
Natürlich wäre es gut wenn wir weiter wären mit einer Transformation hin zu regenerativer Energiegewinnung. Sind wir aber nicht. Jetzt können wir über schuldige sprechen: Erzeuger, FDP, CDU,...
Können auch über eine Politik abseits des Wachstums reden.
__________________
Mo77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2023, 14:11   #9517
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.258
Zitat:
Zitat von Mo77 Beitrag anzeigen
Natürlich will ich das nicht. Wäre auch arg konstruiert mir das zu unterstellen. War ja auch nicht in der Antwort an 3rad.

Natürlich ist der Kohleabbau ein Problem und fragwürdig in wie weit notwendig.
Nichts desto trotz orientiert er sich an bestehenden Gesetzen. Ob man die die jetzt gut findet ist eine andere Sache.
Niemand hat ernsthaft was gegen Demonstrationen.
Der Abbau dort ist Ergebnis eines Kompromisses.
Vielleicht ist dieser Kompromiss zu wenig. Das wird unterschiedlich beantwortet.

Wer ist denn Schuld an der Debatte über Gewalt und wer hätte das verhindern können?

(...)


Um sachlich zu bleiben :
Was wären die Auswirkungen eines sofortigen Stopps der Kohleverstromung? Können wir das, oder brauchen wir das als Brücke. Gerade unter anbedacht des Gasmangels. Wäre es denn besser Gas zu verströmen? Pflanzen? Atomstrom?
Natürlich wäre es gut wenn wir weiter wären mit einer Transformation hin zu regenerativer Energiegewinnung. Sind wir aber nicht. Jetzt können wir über schuldige sprechen: Erzeuger, FDP, CDU,...
Können auch über eine Politik abseits des Wachstums reden.
Das wäre doch der Ansatz: Sachlichkeit.

Als Wissenschaftler ist es unsere Aufgabe den Ist-Stand zu messen. Hier glaube ich Arnes Wissen, insofern, dass Wasserkraft und Windkraft in Summe bei circa sieben Prozent liegen. Das deckt sich mit meinem Wissen aus dem Geographieunterricht zum Einen, dass Wasserkraft 4% leistet und ein weiterer Ausbau nicht möglich ist. Windkraftausbau dito. Das ist der wissenschaftlich-objektive Istzustand. Der festgestellt werden kann und festgestellt wird. Hier wäre die Forderung diese Daten nicht zu verzerren weder durch die Politiker noch durch die Journalisten und damit die Medien. Aber das ist ja nicht deren Aufgabe? Der Wahrheit gemaesse Abbildungen zu leisten. Als Wissenschaftler ist es aber auch nicht unsere Aufgabe den Sollzustand zu bestimmen. Das wäre Aufgabe von Philosophen. Was soll sein? Dennoch kritisiere ich den Umgang mit diesen Zahlen. Ein Beispiel: um 18.00 Uhr am letzten Donnerstag waren 47% der Bevölkerung in Deutschland froh gestimmt für 2023 (Optimismus). Um 19.00 Uhr kam im selben Radiosender dieselbe Umfrage erneut in den Nachrichten. Nun waren 43% Optimisten. Zudem wurde gesagt, dass 48% pessimistisch in die Zukunft blicken. Die Beispiele ließen sich fortsetzen. Bezüglich Klima.

Würde man die Zahlen bezüglich des Ausbaus von Windkraft ernstnehmen und dem Volk mitteilen, hätten wir eine sachlichere Diskussion im hier-und-jetzt? Das ist nur ein Beispiel addresssten-gerechter Kommunikation. Sender: Politiker, Empfänger: die Bürgerinnen und Bürger.

Oder anders ausgedrückt: wieviel wissenschaftliche Objektivität kann und muss dem Bürger verantwortungsvoll zugemutet werden können? Hatten wir je einen Gasmangel? Sicherlich nicht. Nimmt man die Aussage von UvdL als Basis, insofern, dass die Gasreserven vor der Krise zu 63% gefüllt waren, und dass dies für 3-5 Winter reicht. Allerdings wurde ein Sondervermögen von 200 Mrd. EUR verabschiedet. Welche im Haushalt für 2023 keine Berücksichtigung fanden. Die politische Opposition warf der Regierung Unehrlichkeit vor.

Wieviel Geld wurde ausgegeben, für nun zu 100% gefüllte Gasreserven? Und wieviel Geld ist von diesem Sondervermögen in der Kasse? Von diesem Restbetrag ausgehend könnten Ueberlegungen angestellt werden, in welche Arten des Energiemixes Geld gesteckt werden kann. Eine Pipeline von Norwegen nach Norddeutschland bauen, die sich auf den Ausbau von Windkraft in Norwegen bezieht halte ich für wenig pragmatisch.

Hinzukommt der Braunkohleabbau. Hier haben wir in DE soviel Strom erzeugt, dass wir ihn an F verkaufen mussten.

Was ist bitte der Ist-Stand wissenschaftlich betrachtet im Energiemix? Frage Nummer 1. Wieviel Geld steht uns für die Energiewende zur Verfügung auf europäischer Ebene? So weit ich weis wurden 2021 glaube ich bis 2040 40 Billionen Euro verabschiedet und damit bewilligt. Was bleibt im Topf? Frage Nummer 2.

Geändert von Trimichi (15.01.2023 um 14:46 Uhr). Grund: -E +e; zum einen
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2023, 14:37   #9518
waden
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.01.2014
Ort: München
Beiträge: 1.121
Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen
Haken wir doch mal Atomstrom für Deutschland ab. Der politische Ausstiegsbeschluss ist unter der Wirkung von Fukushima vor über 10 Jahren gefallen & wurde umgesetzt - jetzt haben wir noch ein Nachschlepp im Streckbetrieb. Der Drops ist gelutscht.
Wiederaufbau oder gar Neubau bekommen wir weder zeitlich rechtzeitig noch politisch hin.[/url]

m.
Du hast recht, dass das Thema in Deutschland durch ist, schon alleine, weil bei kein Investor der langfristigen Gültigkeit deutscher Politiker mehr trauen kann. Trotzdem spricht für die Verlängerung der bestehenden funktionstüchtigen Atomkraftwerke manches (und sogar Greta https://www.merkur.de/politik/klimaa...91843996.html).

Irgendetwas brauchen wir schon, wenn es weder Kohle, noch Gas, noch Fracking, noch Öl sein soll. Und die moralische Überlegenheit, die "schmutzige" Energie dann von unseren Nachbarn zu erbitten, kann ich nicht erkennen. Wir haben, wenn es eng wird, ja offensichtlich keine Berührungsängste mit Katar oder Aserbeidschan, um Gas zu verstromen. Ist da die Laufzeitverlängerung der deutschen AKWs wirklich schlechter?

Geändert von waden (15.01.2023 um 15:15 Uhr).
waden ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2023, 14:39   #9519
waden
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.01.2014
Ort: München
Beiträge: 1.121
ich sehe gerade, es war ein Interview mit dem Stern https://www.stern.de/gesellschaft/gr...-32807666.html
waden ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2023, 15:11   #9520
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.258
Manches - Irgendetwas - Bemerkenswert
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
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