wo denn da? war gerade auf der tri-mag seite und konnte nichts finden. ich hoffe du meinst nicht das foto über dem "Einzelkämpfer im Rudel"-artikel, das ist nämlich von hawaii.......
...vielleicht sollte man die Regeln mal ändern. ....dann brauchen die meisten Leute auch den ganzen unnötigen Klimmbimm nicht mehr.
Ist dann halt ein anderer Sport.
Zumindest bei den Pros und ganz vorne bei den AGs ist es schon noch ein Einzelrennen - zumindest bei den meisten Veranstaltungen. Und ich hoffe, dass das so bleibt.
Unterm Strich ist es aber so, dass seit der Übernahme der WTC eigentlich alles so gekommen ist wie befürchtet, wenn nicht noch schlimmer. Die Kosten werden gedrückt, die Startgebühren erhöht und die meisten Rennen haben sich deutlich verschlechtert. Lanza war mit 1200 Leuten voll - wie kommt man auf die Idee da über 2000 loszulassen und vor allem, wer glaubt, dass das noch ein gutes Rennen ist, wenn man sich nicht gerade unter den ersten 50 befindet, oder auch unter den letzten 50? Und die 70.3 WM ist ja bislang nun wirklich nicht durch Fairness aufgefallen. Clearwater war noch schlimmer als der IM Florida. Klar, Mont Tremblant hätte anders sein können, aber ist es nun halt nicht. Ich kann wirklich niemanden verstehen der da freiwillig mitmacht.
Immerhin wird das tabu der Startgruppen ja langsam aufgeweicht, vielleicht ringen sie sich ja irgendwann durch bei den LDs alle AKs einzeln loszuschicken, dass würde richtig was bringen. Oder Einzelstarts, so wie in Kentucky.
Klar, man kann auch das Windschattenfahren freigeben, aber das ist dann eben auch das Ende des klassischen Triathlons. Das muss nicht schlecht sein, es gibt durchaus Argumente für die Windschattenvariante. Draftathlon ist ein wirklich toller Sport, aber eben ein anderer. Und ich bezweifle mal, dass er sich für die LD eignet.
Eins ist aber klar, so kann es nicht weitergehen.
Ich kann nur allen empfehlen sich die Rennen auszusuchen, die nicht so anfällig sind. Geht nach Los Cabos, geht nach Wales, geht nach Embrun, zum Inferno, zum Altriman oder anderen Rennen mit weniger Startern und mehr HM. Ich hab dieses Jahr zwei dieser Rennen gemacht und ich hab lange nicht so schöne Rennen gesehen. Es ist kaum zu überschätzen wieviel angenehmer ein Rennen ist, wenn man das Gefühl hat, dass alles mit rechten Dingen zugeht.
Klar, selbst dort gibt es Unverbesserliche. Immerhin sind die dann aber eindeutig zu identifizieren - da kann keiner behaupten, er mache das nur, weil alle anderen es ebenso handhaben. Und es sind wirklich nicht viele.
FuXX
PS: Nizza im Vorjahr war auch nicht schlecht, allerdings habe ich da auf den letzten 20km auch ein Feld mitgezogen - dennoch viel weniger drafting als bei den meisten anderen Rennen.
PPS: Auf dem Flachstück beim Inferno wird immer gelutscht, gleich als Warnung vorweg. Das sind vor allem die Staffelfahrer schuld, ich denke das sind meist Radrennfahrer, die gar nicht merken, dass sie was falsches tun.
Ich kann nur allen empfehlen sich die Rennen auszusuchen, die nicht so anfällig sind. Geht nach Los Cabos, geht nach Wales, geht nach Embrun, zum Inferno, zum Altriman oder anderen Rennen mit weniger Startern und mehr HM. Ich hab dieses Jahr zwei dieser Rennen gemacht und ich hab lange nicht so schöne Rennen gesehen. Es ist kaum zu überschätzen wieviel angenehmer ein Rennen ist, wenn man das Gefühl hat, dass alles mit rechten Dingen zugeht.
Zum Einen hast du in dem Punkt sicherlich recht und da stimme ich dir auch zu, auf der anderen Seite sehe ich es nicht ein, dass der Veranstalter es nicht hinbekommt, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen, wie zum Beispiel in Klagenfurt.
Ich wohne 1,5 Autostunden von Klagenfurt (Ironman Austria) entfernt und hab schon 3x 2009,10,11 dran teilgenommen. Meines Empfindens nach ist der IMA das landschaftlich schönste Rennen, dass ich kenne. Bisher war ich sonst noch bei folgenden Langdistanzen: Roth, Ironman UK, Podersdorf, Hawaii.
Das Schwimmen im glasklaren Wörthersee, eine landschaftlich traumhafte Radstrecke und auch eine sehr schöne Laufstrecke mit bomben Stimmung. Es ist von mir aus leicht zu erreichen (mit kleinem Kind nicht zu verachten) und ich hab immer viele Bekannte am Streckenrand. Als ich heuer die Fernsehbilder gesehen hab, ist mir auch schlecht geworden. Ich sehs eben nicht ein, dass ich dort nicht mehr starten soll, weils so ein Gelutsche gibt. Die sollen gefälligst die Lutscher ausschließen bzw. ein faires Rennen gewährleisten. Das ärgert mich wirklich gewaltig.
Zum Einen hast du in dem Punkt sicherlich recht und da stimme ich dir auch zu, auf der anderen Seite sehe ich es nicht ein, dass der Veranstalter es nicht hinbekommt, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen, wie zum Beispiel in Klagenfurt.
Ich wohne 1,5 Autostunden von Klagenfurt (Ironman Austria) entfernt und hab schon 3x 2009,10,11 dran teilgenommen. Meines Empfindens nach ist der IMA das landschaftlich schönste Rennen, dass ich kenne. Bisher war ich sonst noch bei folgenden Langdistanzen: Roth, Ironman UK, Podersdorf, Hawaii.
Das Schwimmen im glasklaren Wörthersee, eine landschaftlich traumhafte Radstrecke und auch eine sehr schöne Laufstrecke mit bomben Stimmung. Es ist von mir aus leicht zu erreichen (mit kleinem Kind nicht zu verachten) und ich hab immer viele Bekannte am Streckenrand. Als ich heuer die Fernsehbilder gesehen hab, ist mir auch schlecht geworden. Ich sehs eben nicht ein, dass ich dort nicht mehr starten soll, weils so ein Gelutsche gibt. Die sollen gefälligst die Lutscher ausschließen bzw. ein faires Rennen gewährleisten. Das ärgert mich wirklich gewaltig.
Man kann aber halt nur mit den Füßen abstimmen - das einzige was die merken, ist, wenn sie kein Geld mehr verdienen.
PS: Der Inferno ist doch auch nicht soooo weit weg, mach den mal