Scho.
Am Wochenende fast ein wenig Sonnenbrand kassiert vor lauter Rennerei.
Sonntag (nomen est omen oder so) altes/neues Revier ausprobiert, kurz vor der Rückkehr ans Auto Bekannte getroffen und mit denen den halben Tag am See abgehangen.
Kann man grad so lassen...
Sogar ein schnuckeliges Quartier hab ich gefunden:
Aber ernsthaft, hab ich tatsächlich. Der Besitzer würds sogar vermieten.
Nur will ers zuvor renovieren.
Damit ists schon wieder uninteressant und ich glaub, meine Lütte ist darüber noch trauriger als ich.
Wär ein echtes Traumdomizil gewesen, aber mei, was solls.
Lebbe (und Suche) geht halt weiter.
Was ein wenig nen neuen Aspekt reinbringt, ist das dritte Jobangebot in den letzten paar Wochen.
Erscheint mir jetzt echt ein wenig heftig angesichts des Umstandes, dass mir zu gewissen Zeiten schon eines davon gereicht hätte.
Aber ehe ihr mich fürn durchtriebenes Aas haltet, das am Pokern ist und unschuldige Arbeitgeber gegeneinander ausspielt, nachdems schon Zusagen gegeben hat: es kommt von der Firma, in der ich eh anfange...
Aber wie auch immer die Entscheidung aussehen wird: leb wohl mein schönes Regensburg, ich werde dich vermissen! (nicht!)
Obwohl ich ja gestehen muss, dass sie sich in der letzten Woche echt Mühe gegeben haben.
Heute so richtig Halligalli vor der Türe
und vorige Woche riesen Tamtam mit nem kompletten Löschzug der Feuerwehr, Leiterwagen undsoweiterundsofort, kompletter Block kielgeholt, weil oben unterm Dachjuchhe wohl irgendeiner sein Bratwurschti zu lang in der Pfanne liegen gelassen hat. Also schwer was los, aber ich sags euch; zu spät, definitiv, ich zähl die Tage schon rückwärts.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Aber freilich darf ich nicht verschweigen, dass ich mir für die Zukunft schon auch einiges schönreden muss.
Montag gabs natürlich wieder ein kleines Läufchen, das längste seit langer Zeit (auch wenns gaaaanz knapp nicht fürn Zehner gereicht hat und mir hinterher trotzdem ziemlich blümerant war), und kein Meter ohne irgendwelchen Strassenlärm in den Ohren.
Ok, hier hat mans wegem Tosen des Wassers nicht gehört. Geb ich zu.
Die Hochhäuser oben aufm zweiten Bild sind auch kaum wegzudiskutieren, dazwischen gibts noch n paar Eisenbahntrassen, von Industriebetrieben mal nicht zu reden.
Nachdem mir irgendn Arxxxloch Kleber ins Schloss meines Zigeunerwagens gedrückt hat (ich hab nen Verdacht, ist ja Privatgelände, nur hilfts nix) penn ich ja an den idyllischsten zu findenden Orten im Bulli und da kann mans manchmal grad noch so aushalten, ansonsten seh ich für meinen Nachtschlaf für die erste Zeit dort echt schwarz.
Aber gut, zurück zum Programm, die eigentliche Dröhnung in Sachen Sonnenbestrahlung hab ich mir mittags im Biergarten geholt, da war die Rennerei halbwegs unschuldig.
Werds halt machen wie es sich bewährt hat: die Rosinen aus der Ecke rauspicken, den Rest (weitgehend) ignorieren. Und so könnt man ja auch meinen, dasses echt nicht soooo übel sei, oder?
Aber schaumermal, andere überlebens auch und es dauert ja nimmer ewig, bis die Kurze 18 wird...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Hey Wurzi. Nächste Woche bin ich wieder auf den bayrischen Radwegen rund um Regensburg unterwegs. Bestell mal besseres Wetter, sieht derzeit leider nicht so gut aus.
Bestell mal besseres Wetter, sieht derzeit leider nicht so gut aus.
Neenee, derzeit siehts blendend aus!
Nächste Woche kanns aber natürlich ganz anders sein...
Ich hätte nix dagegen. Seit wir Montags zu haben, geht dienstags derartig die Post ab, dass die Leute teilweise bis raus auf die Strasse stehn und es kein Durchkommen mehr gibt.
Bei so Wetter wie am Wochenende und gestern fatal.
Ich mische mich zwar in die meisten Geschichten gar nimmer ein, aber ein wenig bringts mich immer noch auf die Palme, wenn Kollegen Zeit damit verplembern, sinnlos ans Telefon zu gehen, um sinnlose Fragen nach der Lieferzeit vom bestellten Fahrrad oder sonst irgendwas zu beantworten.
Das weiss nämlich im Allgemeinen nur der Chef ohne grosse Recherchen zu beantworten und der ist diese Woche nicht da.
So endet jedes (nein, nicht jedes, aber bei diesem Wetter sinds neben Terminvereinbarungen oder Anfragen, ob mans Rad vorbeibringen könne, die meisten. Der Wunsch, sich bei Sonnenschein darüber vergewissern zu wollen, ob der Liefertermin 25. Kalenderwoche sich nicht doch ein paar Tage nach vorne verschiebt, scheint unbändig zu sein...) Telefonat in ner endlosen Suche nach Lieferterminen und -verschiebungen, die zusätzlich aufhält.
Naja, ich zähl die Tage rückwärts, hätte ich mir früher nicht vorstellen können, dasses mal soweit kommen würde.
Ich hab mich nur manchmal gefragt, wie es sein würde, wenn, und nun kenne ich die Antwort.
Nächstes Mal seh ich zu, dass ich bei so ner Entscheidung ausreichend Urlaub und Überstunden hab und schnellstens das Feld räumen kann.
Bringt so nix.
Oder nur Ärger.
Im Kopf eigentlich schon raus, nix kümmert mehr, aber dennoch die Stange halten.
Doofe Konstellation irgendwie.
Ach ja, meld dich mal, wennst in der Gegend bist. Manchmal geht sich n Kaffee aus, bei meinen Pausenzeiten bin ich relativ konsequent...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Jetzt kommen halt all die Schönwetter und Gelegenheitsfahrer raus und Ihr müsst rennen.
Habe geplant, von Regensburg aus Richtung Münschen und dann via Bad Tölz wieder zurück zu fahren. Unterwegs bin ich von Donnerstag 30.04.15 bis Samstag 2.5.15. Wo liegt Deine Arbeitsstelle?
...Nächstes Mal seh ich zu, dass ich bei so ner Entscheidung ausreichend Urlaub und Überstunden hab und schnellstens das Feld räumen kann.
Bringt so nix.
Oder nur Ärger.
Im Kopf eigentlich schon raus, nix kümmert mehr, aber dennoch die Stange halten.
Doofe Konstellation irgendwie....
Jeder gute Chef sieht das!
Ich mußte nur 1x meine Zeit 'absitzen', was sich nach recht kurzer Zeit wie seelische Folter anfühlte...
Sonst bin ich immer freigestellt worden
Ist für beide besser: bei dir stellt sich dieses blöde, beschriebene Gefühl nicht ein, Du kannst zu neuen Ufern aufbrechen.
Und für deinen Chef auch, weil er einen demotivierten, langsamer arbeitenden schix-egal Mitarbeiter weniger hat, der zudem die Stimmung in der Truppe nicht weiter nach unten ziehen kann...
Macht er keine Anstalten, dich freizustellen?
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Auf den vielen Fotos habe ich Dich noch nie lächeln gesehen.
Trotz oftmals sonnigem Wetter und berichteter guter Laune.
Trau Dich.
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You can not buy happiness,
but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
Ist für beide besser: bei dir stellt sich dieses blöde, beschriebene Gefühl nicht ein, Du kannst zu neuen Ufern aufbrechen.
Und für deinen Chef auch, weil er einen demotivierten, langsamer arbeitenden schix-egal Mitarbeiter weniger hat, der zudem die Stimmung in der Truppe nicht weiter nach unten ziehen kann...
Das kommt auch sehr auf den Mitarbeiter an. Ich hab bisher immer meine Arbeit bis zum letzten Tag professionell beendet. Sogar bei Wechseln zum Mitbewerber hab ich bis zum letzten Tag für den alten Betrieb Projekte eingetütet.
Ich geh da nach der Devise: Man sieht sich immer zweimal. Ausserdem ist meine Branche verdammt klein und überschaubar.
Ich glaube Sybi ist eher auch von der Sorte, der keinen hängen lässt mit dem man vorher jahrelang zusammengearbeitet hat.