Ok, so wie ich es verstehe: Ein positiver PCR-Labor-Corona-Test (Rachentest) sagt noch nichts darüber aus, ob man krank wird, wohl aber ob man infektiös ist.
Bei Kindern und Jugendlichen mit positivem Test gibt es häufig keine Symptome. Das könnte am guten Immunsystem liegen.
Ferner gilt für alle positiv Getesteten , dass sie ab einer bestimmten Konzentration andere anstecken könnten. Das ist aber auch nicht belegt, nur eine Vermutung.
Ist das so richtig?
Ist etwas unscharf formuliert, aber Kern sollte ersichtlich sein.
Im grossen ganzen habe ich das auch so "gespeichert. Belegt ist wohl, dass in der Tendenz nicht alle Personen gleich viel andere anstecken, sondern sich der sog. R-Wert sehr unterschiedlich auf die positiv getesteten Individuen verteilt (Superspreading Ereignisse bis keine weiteren Ansteckungen in einem privaten Haushalt z.B.). Aber wie "infektuös" ein Individuum ist, lässt sich vermutlich im Einzelfall zu Beginn meistens nicht exakt prognostizieren, weil es halt vom Verlauf der individuellen Infektion abhängt neben der momentanen Viruslast (CT.Wert) u.a. (multifaktorielles Geschehen). d.h. man weiss die ungleiche individuelle Verteilung der Infektuosität aus statistischen Untersuchungen, ohne jetzt alle Ursachen zu kennen.
Woran es liegt, weshalb Kinder / Jugendliche seltener an einer Infektion erkranken und wenn eher milder, scheint auch noch ein unerforschtes Gebiet zu sein.
Ok, so wie ich es verstehe: Ein positiver PCR-Labor-Corona-Test (Rachentest) sagt noch nichts darüber aus, ob man krank wird, wohl aber ob man infektiös ist.
Ferner gilt für alle positiv Getesteten , dass sie ab einer bestimmten Konzentration andere anstecken könnten. Das ist aber auch nicht belegt, nur eine Vermutung.
Wenn die Art und Weise, wie die Abstriche entnommen werden, genormt wären und jeder der Abstriche durchführt dies entsprechend den Vorgaben des RKIs tun würde, dann könnte man mit dem ct-Wert in der Tat eindeutige Rückschlüsse auf die infektiosität ziehen.
Der Teufel steckt aber im Detail.
Es existieren dicke und dünne Abstrich-Tupfer, die unterschiedlich viel Sekret aufsaugen können(da gibt es noch keine Norm und wir benutzen in der Klinik das, was gerade lieferbar ist), manche Tester machen versehentlich oder auch absichtlich nur einen Abstrich von der Wangenschleimhaut, anstatt vom tiefen Rachenraum (weil man als Tester bei letzterem häufig bei der Entnahme wegen des dadurch ausgelösten Reflexes angehustet wird (trotz Schutzkleidung und Maske alles andere als angenehm bei jemandem der Covid-19-Verdacht hat). Gerade im ZDF-Extra haben die Pfleger bei einem Bericht aus dem Altenheim den Nasenabstrichtupfer gerade mal einen bis zwei Zentimeter tief in die Nase gesteckt (bei Besuchern und bei Mitarbeitertests; richtig wären mind. 5 cm tief und das verursacht dem Getesteten fast immer Schmerzen, denn der Abstrichtupfer muss durch die Nase in den dahinter liegenden Nasenrachenraum) und führten damit einen ohnehin viel unempfindlicheren Antigen-Schnelltest durch: das kann man sich fast sparen, da das Virus bei infekt kaum in der Nasen und Wangenschleimhaut repliziert und man somit selbst bei massiver Infektiosität nur einen geringen ct-Wert in der PCR (=geringe Viruslast) erhält, bzw. unter Umständen der AG-Schnelltest, negativ ausfällt, obwohl er mit technisch korrektem Abstrich u.U. positiv gewesen wäre.
Ok, so wie ich es verstehe: Ein positiver PCR-Labor-Corona-Test (Rachentest) sagt noch nichts darüber aus, ob man krank wird, wohl aber ob man infektiös ist.
Bei Kindern und Jugendlichen mit positivem Test gibt es häufig keine Symptome. Das könnte am guten Immunsystem liegen.
Ferner gilt für alle positiv Getesteten , dass sie ab einer bestimmten Konzentration andere anstecken könnten. Das ist aber auch nicht belegt, nur eine Vermutung.
Ist das so richtig?
Ist etwas unscharf formuliert, aber Kern sollte ersichtlich sein.
Nein, ein positiver PCR-Test sagt weder, ob man krank wird oder infektiös ist. Er stellt lediglich fest, dass Virus-DNA vorhanden ist. Allerdings kann ein PCR-Test auch zu Anfang oder Ende der Infektion/Krankheit anschlagen. Bei Beginn der Infektion ist das Ergebnis wichtig, am Ende der Infektion sagt ein PCR-Test nur, dass Virus-DNA vorhanden ist, obwohl bereits gesund und nicht mehr infektiös. Deshalb wird der Grenzwert ab dem der PCR-Test positiv anschlägt teilweise kontrovers diskutiert.
- Aufruf zu weniger Kontakten
- Keine neuen verpflichtenden Beschränkungen
- FFP2-Masken für Risikogruppen
Zitat:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder haben an die Bürger appelliert, angesichts der Corona-Pandemie die Kontakte untereinander drastisch zu senken. Kontakte zu Freunden sollten auf einen festen Hausstand beschränkt werden, und auf nicht notwendige private Reisen solle verzichtet werden. Von privaten Feiern sei zudem abzusehen.
Ok, halten wir fest: Die RKI Infektionszahlen sagen ganz schön wenig aus!
Alles viel zu ungenau. Dann doch die KKH und Intensiv-Auslastung beobachten?
Aktuell ist aber eine Grippe-Welle im Anmarsch, und die scheint die Auswirkungen im KKH-Sektor die Corona-Pandemie zu übertreffen.
Sie sind das beste was wir haben. Wenn du mit einer Flut des Rheins in Köln zu kämpfen hast, aber nur Messungen des Wasserstandes in Basel hast und dazu ca. Wettervorhersagen, dann ist es besser als nix und du hoffst, dass die Anwohner in Straßburg und Karlsruhe nicht noch viel extra Wasser in den Rhein kippen, denn zeitverzögert wird es deine Deiche kaputt machen. Ob dann die Wassertropfen aus Karlsruhe oder Basel kommen ist deinem Damm und den Anwohnern dahinter egal.
Ok, halten wir fest: Die RKI Infektionszahlen sagen ganz schön wenig aus!
Alles viel zu ungenau. Dann doch die KKH und Intensiv-Auslastung beobachten?
Aktuell ist aber eine Grippe-Welle im Anmarsch, und die scheint die Auswirkungen im KKH-Sektor die Corona-Pandemie zu übertreffen.
Beides scheint mir wichtig. Die Neuinfektionen sowie die Hospitalisierungszahlen.
Was für den klinischen Einzelfall über den PCR-Test hinaus noch unbekannte Zukunft und für das positiv geteste Individuum zentrale Fragen sind (erkranke ich wie schwer, komme ich ins Krankenhaus, stecke ich meine Familie an etc.9, kann die statistische Prognose halt nur für die Gesamtheit, einzelne Altersgruppen, Frauen, Männer, Kinder etc. voraussagen, aber nicht für den Einzelfall.
Sie sind das beste was wir haben. Wenn du mit einer Flut des Rheins in Köln zu kämpfen hast, aber nur Messungen des Wasserstandes in Basel hast und dazu ca. Wettervorhersagen, dann ist es besser als nix und du hoffst, dass die Anwohner in Straßburg und Karlsruhe nicht noch viel extra Wasser in den Rhein kippen, denn zeitverzögert wird es deine Deiche kaputt machen. Ob dann die Wassertropfen aus Karlsruhe oder Basel kommen ist deinem Damm und den Anwohnern dahinter egal.
Der Wasserstand in Köln sind die Belegung der Intensivbetten. Und die positiven Fallzahlen sind die Wasserstände in Basel etc. Dass das Wasser nicht plötzlich die Alpen aufwärts fließt ist klar, insofern lässt sich statistisch die Belegung der Intensivbetten in x Tagen aus den Fallzahlen heute ableiten.
Heute hat mann eine - vielleicht die letzte - Chance vertan, dass Weihnachten 2020 noch einigermaßen entspannt wird. Niemand in politischer Verantwortung wird Anfang Dezember verkünden dass Weihnachten jeder alleine unter seiner Tanne sitzen bleiben muss. Daher werden wir auf diesem Niveau von 10-20 Tsd. Neuinfektionen täglich stagnieren, aber das Ziel von einer Inzidenz 50, gleichbedeutend mit täglichen Neuinfektionen < 5000 pro Tag sind so nicht zu erreichen.