Er würde wohl noch 1% finden, um schneller zu sein (obwohl er sich, trotz Bestwerten, nicht wirklich wohl auf dem Rad fühlt), aber niemals 5%...........
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Er würde wohl noch 1% finden, um schneller zu sein (obwohl er sich, trotz Bestwerten, nicht wirklich wohl auf dem Rad fühlt), aber niemals 5%...........
Mit anderen Worten:
"Der Typ war zu wie ne Handbremse.
Verflixt, was nimmt der, ich brauch das auch."
Man kann immer die Leistung anderer schlecht reden. Immer!!!
Mit anderen Worten:
"Der Typ war zu wie ne Handbremse.
Verflixt, was nimmt der, ich brauch das auch."
Man kann immer die Leistung anderer schlecht reden. Immer!!!
Das Zitat von Dumoulin lautet wie folgt:
Zitat:
Zitat von Dumoulin
“Ich war überrascht, dass Pogacar noch 1:21 Minuten schneller fuhr. So schnell werde ich nie sein können. Ich kann vielleicht noch ein Prozent gewinnen irgendwo, aber sicher keine fünf Prozent,Ich hoffe, dass ich noch etwas besser werde und die Konkurrenz nicht mehr so fährt, sonst werde ich kein Zeitfahren mehr gewinnen"
Deine Verdrehung der Aussage von Tom Dumoulin, den ich -rein von meinem Bauchgefühl her- als einen der vielen sauberen Radprofis im Peloton einstufe, ist schon ziemlich böswillig. Insbesondere die Spekulation, dass Dumoulin jetzt bereit sei, zu dopen, um schneller zu werden steht dort nirgendwo, auch nicht zwischen den Zeilen.
Dass man als Zeitfahrweltmeister, der gerade die besten Leistungswerte seiner Karriere am Ende einer dreiwöchigen Rundfahrt getreten hat, nachdenklich wird, wenn man von einem Neoprofi derartig gerade in der eigenen Spezialdisziplin deklassiert wird, ist für mich nachvollziehbar.
Peter Sagan hat m.M.n. seinen Zenit überschritten.
Ich glaube Sagan ist immernoch der Sagen der er immer war. Er war nie der, den man unter normalen Umständen für einen Sieg bei einem Massensprint gegen die klassischen Sprinter wie Cav, Greipel, Kittel und wie sie alle heißen auf Top gesetzt hat. Dafür musste es schon passend laufen bzw. einer der klassischen Sprinter einen Fehler machen, wie zB von seinem Zug zu früh in den Wind gesetzt werden. Auch bei Klassikern oder schwereren Sprints hat Sagan dann gewonnen, wenn es ihm gelang besondere Rennsituationen zu kreieren.
Nun ist Sagan einer der berühmtesten Radprofis dieser Zeit und alle Teams wissen um seine Stärken und versuchen natürlich durch konsequentes Vermeiden von Fehlern ihm das Ausnutzen solcher bzw. das Kreieren von besonderen Situationen so schwer wie möglich zu machen.
Ich glaube zB dass jemand wie Sagan erheblich davon profitieren würde, wenn es keinen Funk mehr geben würde, denn dann würde die Rennintelligenz des einzelnen wieder mehr gewicht bekommen.
Zum gelben Trikot: Es ist einfach eine zu schöne Geschichte, dass der junge Einzelkämpfer ohne Team es dem dominanten Team ganz alleine zeigt. Und wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, dann ist es manchmal auch einfach nicht wahr. Zumindest weckt es begründete Zweifel. Und wie Hafu schon richtig angemerkt hat: Wenn Pogajar so ein Ausnahmetalent wäre, hätte er auch in den Juniorenaltersklassen, wo er nur gegen gleichaltrige Antritt, alles in Grund und Boden gefahren und wäre nicht unter dem Radar geblieben, bis er in ein ProTour Team kommt, das zu einem großen Teil aus sehr zweifelhaften Personen besteht.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard