Zitat:
Zitat von alpenfex
Vielen Dank an dieser Stelle für Deine Beiträge. Ich empfinde diese als sehr gut, verständlich, logisch und bereichernd. DANKE!
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Das kann ich nur bestätigen, ich finde die Diskussion hier auch sehr gut.
Was ich etwas verwunderlich finde, ist die Fokussierung auf eine Sache:
Entweder Wertpapiere oder Immobilien.
Ich finde nach wie vor die Streuung in allen Anlagemöglichkeiten toll. So habe ich zu jedem Zeitpunkt Freude. Geht die Börse runter, sind die Rentenpapiere oft gut. Geht beides runter hab ich immer noch den sicheren Hafen bei den Versicherungen oder den Immobilien. Und die Liquidität auf dem Tagesgeld trotz "Minuswachstum" brauche ich für mein Wohlgefühl oder um in einer Krise in Chancen zu investieren.
Momentan sind Immos zwar teuer in der Anschaffung, doch wer schon welche hat, kann diese gut vermieten oder verkaufen. Das war vor 10 oder 15 Jahren auch noch nicht so. Auch "Land- und Stadtflucht" wechselt immer mal wieder. Auch die gesetzliche Rentenversicherung wurde vor 20 Jahren schon totgesprochen. Heute ist jeder dankbar der drin ist.
Demzufolge ist eine Betrachtung: "Was ist gerade am rentabelsten" aus meiner Sicht zu kurz gedacht. Auch mit Vergangenheitsanalysen kann man zukünftig auf die Nase fallen.
Was ist wenn alles zusammen bricht?
Wie bin ich dann aufgestellt?
Für mich spielt die Rendite momentan eine untergeordnete Rolle. Mein Ziel ist es, in allen erdenklichen Marktsituationen ein "Eisen im Feuer" zu haben.
Und das bezieht sich genauso auf die Rentensituation.
- ein bisschen etwas aus der gesetzlichen Rentenversicherung
- Riester, Rürup, BAV oder sonstige private Rentenversicherungen
- ein paar Mieteinnahmen
- kostenfreies Wohnen in der eigenen Immobilie
- ein Auszahlplan aus den Wertpapieren
- und ein schönes Polster auf dem Tagesgeld für Reparaturen oder Unvorhergesehenes
Dann noch einen Holzofen im Haus, PV-Anlage auf dem Dach und den Gemüsegarten hinter dem Haus. Dann ist man fürs gröbste ausgestattet.