Ich musste zum Ende des Radfahrens ins Bett, da war Fred zwischen den Nor-Boys noch eingeklemmt. Es freut mich sehr, dass er dann noch einen richten starken Lauf rausknallen konnte. Klasse!
Ging mir auch so. Spannendes Rennen
Schön zu sehen, dass auch Champions beim Laufen ihre Probleme habe.
Interessant fand ich gestern die Aussage einer der Reporter, dass die Norweger zwar alle erdenklichen Daten kennen würden, aber auch sehr stark auf den Körper hören. Als Beispiel wurde gebracht, dass sie so lange ausschlafen würden, wie sie wollten und der Trainer keinen besonderen Wert auf das Körpergewicht legen würde. Der Körper würde sich holen, was er bräuchte.
Interessant fand ich gestern die Aussage einer der Reporter, dass die Norweger zwar alle erdenklichen Daten kennen würden, aber auch sehr stark auf den Körper hören. Als Beispiel wurde gebracht, dass sie so lange ausschlafen würden, wie sie wollten und der Trainer keinen besonderen Wert auf das Körpergewicht legen würde. Der Körper würde sich holen, was er bräuchte.
Jaja eigentlich trainieren sie auch was sie wollen und wann sie es wollen …
Glaubt nicht alles was da gelabert wird. Die wurden im jungen Alter schon an ein Profileben ran geführt und wissen halt was man zu tun und zu lassen hat. Kaum einer lebt in einer solchen Triathlon bubble wie die Norweger. Wenn du von morgens bis abends nur mit Gleichgesinnten abhängst, wirkst du halt locker, wenn du mal Gluten zum Abendessen futterst. Trotzdem werden die wenns aufm Plan steht morgens um 6:00 Uhr am Becken stehen oder das Stück Kuchen beim Abendessen auslassen.
Dieses Phänomen findet sich im Radsport ebenfalls immer mehr. Die ganz oben werden immer jünger. Wie nachhaltig das Ganze ist, wird sich noch zeigen. Ob ein blummi oder Iden mit 40 wie ein Frodeno noch Bock haben… abwarten.
__________________
Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
------------------------------------------------
BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
Jaja eigentlich trainieren sie auch was sie wollen und wann sie es wollen …
Glaubt nicht alles was da gelabert wird. Die wurden im jungen Alter schon an ein Profileben ran geführt und wissen halt was man zu tun und zu lassen hat. Kaum einer lebt in einer solchen Triathlon bubble wie die Norweger. Wenn du von morgens bis abends nur mit Gleichgesinnten abhängst, wirkst du halt locker, wenn du mal Gluten zum Abendessen futterst. Trotzdem werden die wenns aufm Plan steht morgens um 6:00 Uhr am Becken stehen oder das Stück Kuchen beim Abendessen auslassen.
Dieses Phänomen findet sich im Radsport ebenfalls immer mehr. Die ganz oben werden immer jünger. Wie nachhaltig das Ganze ist, wird sich noch zeigen. Ob ein blummi oder Iden mit 40 wie ein Frodeno noch Bock haben… abwarten.
Ich kann mir schon vorstellen, dass eine Bubble wie ein Verstärker wirkt und eine Trainingsgruppe oder der Trainer dann den Unterschied macht. Es sind ja in dem Bereich oft nur Nuancen, die den Unterschied machen.
Erwähnt wurde auch ein Zitat von Mark Allen (Ältere werden sich noch an ihn erinnern ;-), der meinte, man könne alles messen nur die Leidenschaft nicht.
Ich würde also hinter dem starken Abschneiden der Norweger nicht grundsätzlich etwas illegales vermuten.
Das Format 2-80-18 ist natürlich extrem hart, weil die Besten das komplett durchdrücken. Daher vielleicht auch die Probleme beim Laufen gestern.
Gestern habe ich mich wie selten zuvor bei einer Triathlon-Top-Veranstaltung an einen Dorftriathlon erinnert gefühlt. Drei der vier führenden Athleten müssen wegen Krämpfen oder sonstiger körperlicher Beschwerden ihren Wettkampf unterbrechen. Man stelle sich vor, so etwas gäbe es bei einer Tour de France. Blummenfelt wie immer unnachahmlich, aber mir kommt vor, er wird im Wasser immer schwächer. Dopingverdächtige Leistungen habe ich keine gesehen. Funk sehr stark. Zufällig habe ich erst vor wenigen Tagen eine lange Zusammenfassung von der ETU-Mitteldistanz-Europameisterschaft in Walchsee gesehen und dachte mir schon, dass der Hafu-Junior was drauf hat.
Sebi kann doch nicht wirklich zufrieden sei, als ehemals bester Radfahrer unter den Triathleten. Dann noch 1:35 Minuten Rückstand auf kurzen 2 k, was erwartet ihn da bei der doppelten Distanz?
Ich würde mal vermuten, dass er auf 3,8km ohne Neo mit (nur) 3min Rückstand auf die Favoriten gar nicht so unzufrieden wäre. Mit der Top-Laufzeit wird er nach seinen Verletzungsproblemen sicher auch nicht unzufrieden sein. Wenn, kann er sich allenfalls über das Radfahren ärgern
Sehr starkes Rennen von Frederic Funk, er ist mittlerweile in der absoluten Weltspitze auf der Distanz angekommen. Auf dem Rad weniger Lokomotive für die anderen gespielt und im Lauf dadurch wesentlich konkurrenzfähiger. Die Norweger sind anscheinend nochmal eine Klasse für sich. Beeindruckend was die abliefern können.
Die "Überbiker", die ihre schlechte Schwimmperformance im Radsplit ausgleichen können, gibt es in so einem Feld mit der Leistungsdichte auf der Distanz anscheinend nicht mehr. Kienle, Sanders, Starky. Alle keine Chance von hinten nach vorne zu fahren.