Vuelta + Tour de France, mein Bianchi will nach Hause
Hallo zusammen,
kurze Vorgeschichte: vor ca. 10 Jahren hat sich ein Vereinskollege ein Haus an der Costa de la Luz, genauer: in Chiclana, gekauft. Das haben wir einige Male als Alternative für die Frühjahrsvorbereitung in Malle genutzt. Weils praktisch war, habe ich nach dem ersten Besuch das gute alte Bianchi-Stahlroß gleich vor Ort gelassen.
Jetzt bricht der Kollege alle Brücken in Deutschland ab, verabschiedet sich in den Vorruhestand und wandert nach Spanien aus. Eher scherzhaft sagte er, daß mein Rad jetzt aus der Garage müsse, des Platzes wegen. Da ich momentan Zeit im Überfluß habe, spiele ich mit dem Gedanken, runterzufliegen und dann mit dem Rad nach Hause zu fahren.
Ein Routenplaner hat ca. 2.500km errechnet, allerdings fürs Auto. Eine Radtour über Nebenstraßen wäre bestimmt länger, aber wieviel? Die erste Frage wäre, wie man die einzelnen Etappen am besten plant. Ich habe mal in diversen Radreiseforen gestöbert, aber meist findet man dort nur Berichte und Routenschilderungen über Landesteile, z.B. nur Andalusien. Gute Radkarten für Spanien gibt es laut einigen Aussagen gar nicht. Wäre ein GPS-System sinnvoll? Hat jemand Erfahrungen damit? Wenn mir bzgl. dieses ersten Planungspunktes jemand Tips geben könnte, wäre das fürs erste schonmal sehr hilfreich
Ich stelle es mir auch recht abenteuerlich vor. Was man auf so einem Trip wahrscheinlich alles erlebt, das reizt mich doch sehr
Bloggen wird aber wohl mangels Eingabemöglichkeit nicht gehen.
Wenn Du die Zeit hast, unbedingt machen! Gibt nix geileres.
Ab Frankreich sind die Michelin-Karten 1:200.000 super. Spanien: keine Ahnung, war ich noch nie.
Viel Spaß
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."