Anhand der Unwetterkatastrophe könnten wir wieder lernen, welche Todeszahlen wir normalerweise als katastrophal empfinden, nachdem wir durch die zeitweise ca. 1000 täglichen Corona-Toten ziemlich abgestumpft sind....
Meines Wissens ist ein Teil der Verstorbenen nicht ausschließlich wegen Corona gestorben. Wenn ich die Wortwahl eines mir befreundeten Arztes aus Stuttgart hier anwenden würde, der täglich mit Verstorbenen (auch in Verbindung mit Corona) zu tun hat, würde ich wohl sofort gesperrt ;-) Ja, man stumpft ab. Wir haben uns auch daran gewöhnt, dass täglich tausende Kinder an den Folgen von Hunger und Fehlernährung sterben. Wenn ich auf mein Motorrad steige, ein Bier oder einen Schnapps trinke oder eine Tafel Schokolade esse, dann gehe ich auch ein Risiko ein.
Wir alle kommen hier nicht lebend raus.
Angeblich sind unsere Gesundheitsämter doch bei so niedrigen Inzidenzen in der Lage Infektionsketten nachzuvollziehen und die Krankheitsverläufe der nun Infizierten zu verfolgen
Hat im Spätsommer 2020 hervorragend funktioniert...
Zitat:
Zitat von keko#
Meines Wissens ist ein Teil der Verstorbenen nicht ausschließlich wegen Corona gestorben.
Natürlich nicht. Aber der Durchschnitt von ~10 Jahre früher gehen bei "mit Covid-19" und das bei zwischenzeitlich im Durchschnitt weit über 500 Personen pro Tag im Winter ist trotzdem erheblich. Wenn pro Tag 2 Flugzeuge mit Deutschen abstürzen würden - und das über Wochen - weißt du was da los wäre.
Super-Die Studie zu den ~10 Jahren raussuchen habe ich gerade keine Lust, ich widerlege ja auch nur Behauptungen ohne Quelle-pimpf
Wer sagt denn dass das alles so unkontrolliert ist?
Angeblich sind unsere Gesundheitsämter doch bei so niedrigen Inzidenzen in der Lage Infektionsketten nachzuvollziehen und die Krankheitsverläufe der nun Infizierten zu verfolgen und man kommt aufgrund der fehlenden symptomatischen Verläufe zu dem Schluss, dass man derzeit noch keine Veranlassung sieht, tätig zu werden?
Du bist mir einfach zuviel Schwarzmaler und Pessimist und verfällst einfach zu sehr in Panikmodus.
Wenn die bei einer Inzidenz von 50 letztes Jahr voll ausgelastet waren, müssten die inzwischen durch verbesserte Arbeitsabläufe und Aufstockungen deutlich mehr als 50 schaffen.
Als bei uns die indische Mutation anfing sich durchzusetzen, konnte man also von Beginn an mit 10 facher Personalstärke die Quarantäne überwachen und die Ansteckungsorte analysieren.
Wenn das nicht passiert ist, und man genauso grob gearbeitet hat wie bei den inzidenzen um die 150, dann fällt das Argument mit der 50er Grenze eh weg.
Wer sich diesen Sommer nicht impfen lässt, kann sich ja privat um Corona Schutzmaßnahmen bemühen. Ich persönlich werde mich weiterhin intensiv ums Lüften kümmern, die Kontaktbeschränkungen erachte ich aber nicht mehr als vertretbar.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Puh, der Mertens von der ständigen Impfkommission hat ja beim Lanz ganz schön was rausgehauen!
Kinder impfen ja/nein - Ich bin froh, dass meine Kinder 6 und 19 sind. Der Kleine wird nicht geimpft, die Große ist längst fertig. Aber wenn meine Kinder 10-14 wären, wäre ich stark verunsichert.
Er bezweifelt, dass Longcovid Syndrome bei Kindern wirklich am Virus selbst liegen. Er hält es für möglich, dass die Maßnahmen mit geschlossenen Vereinen, Schulen und Kontaktbeschränkungen die wahre Ursache sein könnten, weil auch Kinder ohne Infektion gleiche Symptome aufweisen.
Bormanns (SPD) dagegen, möchte ihm (Mertens) mehr oder weniger den Mund verbieten. Auch Söder übt extremen Druck aus. Ganz schön krass was man da aushalten muss.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Puh, der Mertens von der ständigen Impfkommission hat ja beim Lanz ganz schön was rausgehauen!
Kinder impfen ja/nein - Ich bin froh, dass meine Kinder 6 und 19 sind. Der Kleine wird nicht geimpft, die Große ist längst fertig. Aber wenn meine Kinder 10-14 wären, wäre ich stark verunsichert.
Er bezweifelt, dass Longcovid Syndrome bei Kindern wirklich am Virus selbst liegen. Er hält es für möglich, dass die Maßnahmen mit geschlossenen Vereinen, Schulen und Kontaktbeschränkungen die wahre Ursache sein könnten, weil auch Kinder ohne Infektion gleiche Symptome aufweisen.
Bormanns (SPD) dagegen, möchte ihm (Mertens) mehr oder weniger den Mund verbieten. Auch Söder übt extremen Druck aus. Ganz schön krass was man da aushalten muss.
Zitat: "Es ist inzwischen sehr schwierig, zwischen Long Covid und 'Long Lockdown' zu unterscheiden."
Ich glaube auch, dass die gesundheitlichen Schäden bei Kindern durch die überzogenen COVID-Massnahmen und die Panik viel höher sind als durch COVID selbst.
Und generell ist es ja eh schwierig Long-Covid zu messen, da die Symptome sehr unspezifisch sind. Das Thema hatten wir ja schon mal bezogen auf Erwachsene.
Wenn sie das wären, hätten wir nicht diesen unkontrollierten Anstieg.
Du verstehst den Unterschied zwischen dem Ursprungsvirus und Delta?
Entscheidende Teile unserer Verantwortlichen offenbar auch nicht ...
Du verstehst nicht, dass es durchaus Menschen gibt, die mit einem Gewissen Risiko zu erkranken oder zu sterben durchaus einverstanden sind, wenn die Risikovermeidung bedeutet auf vieles, was das eigene Leben ausmacht und Lebenswert macht, zu verzichten.
Es ist schon ein Wahnsinn dass mit gestern ein 87 jähriger erzählt wie sehr er sich freut am Wochenende seinen 88. Geburtstag zu feiern. Da ihm das letztes Jahr nicht vergönnt war.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Du verstehst nicht, dass es durchaus Menschen gibt, die mit einem Gewissen Risiko zu erkranken oder zu sterben durchaus einverstanden sind, wenn die Risikovermeidung bedeutet auf vieles, was das eigene Leben ausmacht und Lebenswert macht, zu verzichten.
Es ist schon ein Wahnsinn dass mit gestern ein 87 jähriger erzählt wie sehr er sich freut am Wochenende seinen 88. Geburtstag zu feiern. Da ihm das letztes Jahr nicht vergönnt war.
Bzgl. des ersten Absatzes: Das dahinter auch medizinisches Personal steht und ggfs. besorgte Angehörige sollte man aber auch nicht außer acht lassen.
Und das dies ab gewissen Grenzen auch eine Gefährung anderer darstellt.
Und das mit dem Geburtstag ist auch eine Sache der Perspektive. Ich habe auch schon mit betagten Personen gesprochen, die sehr gerne auf Feierlichkeiten etc. verzichten und dafür aber eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, auch in den Folgejahren den Geburtstag begehen zu können.
Du verstehst nicht, dass es durchaus Menschen gibt, die mit einem Gewissen Risiko zu erkranken oder zu sterben durchaus einverstanden sind, wenn die Risikovermeidung bedeutet auf vieles, was das eigene Leben ausmacht und Lebenswert macht, zu verzichten.
Es ist schon ein Wahnsinn dass mit gestern ein 87 jähriger erzählt wie sehr er sich freut am Wochenende seinen 88. Geburtstag zu feiern. Da ihm das letztes Jahr nicht vergönnt war.
Du verstehst nicht, dass die jetzige Inanspruchnahme übermäßiger Freiheiten (dazu zähle ich nicht den 88. Geburtstag, sofern er vernünftig begangen wird) zukünftige Freiheiten unnötig beschneidet.
Wir hätten mit ausreichend und mit dem Impffortschritt langsam weiter wachsenden Freiheiten das Virus in Schach halten können.
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