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Alt 06.02.2022, 21:02   #3153
Tecki
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Falls du meinen Blog verfolgst, ich habe selber grade gekündigt um mich ein Jahr lang etwas mehr selbst zu verwirklichen - im April geht es los, und bisher fühlt es sich nach einer richtig guten Entscheidung an.

Ich habe natürlich keine Ahnung über deinen beruflichen Background, aber meine Erfahrung ist, dass man sich, eine entsprechende Qualifikation vorausgesetzt, nicht zu viele Sorgen um einen späteren Job machen sollte.
Ich habe nun schon mehrfach ins blaue gekündigt weil ich Veränderung gesucht habe, und bislang immer problemlos einen Job gefunden der nahtlos angeknüpft hat. Und ich habe oft beobachtet wie Menschen elendig lange unzufrieden im Job waren, aber nie wirklich eine Veränderung gesucht haben. Und zur Suche wird man halt gezwungen, wenn ein Enddatum in Sicht ist.
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Alt 13.02.2022, 15:12   #3154
FMMT
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Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Und Du tust gut daran. Ich habe in letzter Zeit erlebt, wie schnell Menschen aus dem Leben gerissen werden. Was ist da wirklich wichtig? Bis zur letzten Minute am Arbeitsplatz geklebt zu haben und als Malocher ins Gras zu beißen, so wie es die Legenden der Altvorderen preisen? Oder doch eher die Zeit mit Familienglück, Freundschaft und Genuss gefüllt zu haben?

Ich wünsche Dir noch unzählige glückliche Jahre. Nutze sie weise!
Vielen Dank . Die Zeit richtig zu nutzen, ist gar nicht so einfach. Rückblickend bin ich doch weitgehend zufrieden. Wie kürzlich geschrieben, muss man halt alles im Zusammenhang sehen. Ohne manch negatives Ereignis, hätte es auch manch darauf folgend Positives nicht gegeben.


Zitat:
Zitat von Tecki Beitrag anzeigen
Ich habe natürlich keine Ahnung über deinen beruflichen Background, aber meine Erfahrung ist, dass man sich, eine entsprechende Qualifikation vorausgesetzt, nicht zu viele Sorgen um einen späteren Job machen sollte.
Vielen Dank für die Hinweise . Diese Zeiten sind vorbei und auch wenn die Kinder mittlerweile erwachsen sind, haben wir andere Herausforderungen in der Familie, die selbst einen mehrtägigen Urlaub als eine große Hürde erscheinen lassen.
Früher hätte es eine Zeit geben können, da wäre es interessant gewesen. Trotzdem bin ich zufrieden. Ich konnte mir sportlich und privat viele Träume erfüllen.

Die Grübelei, wo ich mich denn in ein paar Jahren sehe, war und ist reizvoll. So ewig lange dauert es wirklich nicht mehr bis zur Rente und jetzt habe ich eine gewisse Vorstellung, was ich bis dahin möchte und was theoretisch möglich wäre .
Wie es denn wirklich kommen wird, ist eine ganz andere Frage. Das Schicksal ist launisch .

Maximal

Am Donnerstag fiel Sport aufgrund eines langen Arbeitstags aus. Immer eine gefährliche Mischung für den nächsten Tag.
Freitagabend. Ich will es wissen. Laufband, 10 km Test, was geht.
Hangelte ich mich die letzten Wochen mit 7er-Trabtempo beginnend über ca. 58.35 min auf 53.50 runter, fange ich diesmal mit einem 5er Schnitt an.
Wohlwissend, dass dies nicht lange gut gehen kann. Auf dem Laufband steigen die Pulswerte allzu schnell in Rekordhöhen.
So auch heute. 2 km im 160er Bereich, bei einem bisher auf der Uhr gemessenen Maximalpuls von 173. Ich schwitze bald stark, achte auf maximale Schrittfrequenz, ohne Gepardensprünge. Schwerpunkt möglichst nah am Körper.
Km 3, Puls 170 wird überschritten, bleibt so hoch. Selbst mit versucht ruhigerer Atmung kann ich höchstens um 1-2 Schläge reduzieren.
Km 5 mein bisheriger Höchstpuls pulverisiert, ich sehe auf der Pulsuhr 180.
Innerlich denke ich schon an Schlagzeilen: Freitzeitjogger übertreibt, fällt vom Laufband.
Km 6,5 noch halte ich das Tempo, aber es zieht sich so lang. Zur Seite kann ich eh nicht schauen, da ist die Stolpergefahr für mich zu hoch. Stur geradeaus, wenig aufbauend.
Ehe ich jetzt tatsächlich einen Leistungstest allout ohne auffangende Betreuung durchzuführen versuche, reduziere ich lieber das Tempo auf etwa 5.20 min.
Tatsächlich "beruhigt" sich mein Puls auf Werte unter 170. Den letzten km beschleunige ich nochmal, um am Ende mit 50.52 min zu finishen.
Vernünftig? Eher nicht. Geil? Ja, danach schon

Gestern gab es noch 2 Stunden kraftorientiertes Gerätetraining, heute eiskalte, aber ganz, ganz lockere 3 Stunden MTB und später geht es mit K2 zum Schwimmen, heute besser Muskeln auflockern.
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Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining

Geändert von FMMT (13.02.2022 um 16:37 Uhr).
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Alt 20.02.2022, 15:48   #3155
FMMT
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Schlechtes Timing

Heute nicht. Doch zuvor der Wochenbericht.
Stürmisch, draußen wie drinnen .
Ungemütlich, draußen wie drinnen .
Zumindest zeitweise.
Meine Umfänge im Schwimmen, Laufen und Radfahren sind weiterhin eine Katastrophe, eigentlich alles andere als langdistanzwürdig.
Dafür würde ich im Winterpokal jede Menge 2er Punkte für Alternativsportarten sammeln. Athletik, Rudern, Athletik und gestern sogar 2.15 Stunden 4*10er Sätze Kraftausdauer Beine, Bauch und Oberkörper.
Biezeps und Brust bescheiden, Beine ok., Bauch und Adduktoren gefühlt am besten.
Besonders Adduktoren erstaunt mich. Hier kann ich relativ locker auch die Höchstgewichte drücken. Vielleicht ist dies sogar eine Erklärung für ein 45-Jahre zurückliegendes Phänomen. Im Schulsport war ich zwar, bis auf diverse Mannschaftssortarten, die zum Glück nicht benotet wurden, wie Basket- oder Volleyball, nie schlecht, aber auch nicht top. Mit einer Ausnahme. Stangenklettern.
Hier war ich mit weitem Abstand derjenige, der mit häufigsten rauf und runter klettern konnte. Obwohl andere deutlich stärkere Armmuskeln als ich hatten. Ich glaubte jahrelang, dass es an meiner Beinklammertechnik lag. Zum Festheben brauchte ich keine Arme, lediglich zum Hochziehen. Vielleicht lag es aber auch an den Adduktoren?
Egal, genauso wie meine 1000m-Badewannenspezialstreckenrekorde leider völlig uninteressant für wirkliche Wettkämpfe.

Auf die Waage zu steigen, ist in letzter Zeit auch nicht so erbaulich. Heuer fehlt mir der letzte Wille für eine SUB 70. Schlechte Laune oder Schwächegefühl beim Fasten kann ich mir gerade nicht erlauben.
Vielleicht liegt es aber auch am schlechten Timing. Statt vor dem Sport sollte ich mich nach dem Sport wiegen .
Zuvor Dekadenhöchstwert mit 71,5 kg, nach den 15 km auf dem Laufband (in 1.26.48 Std.) nur noch 69,5 kg. Passt doch. War einfach nur der falsche Zeitpunkt.
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Alt 26.02.2022, 14:59   #3156
FMMT
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Fassungslos, wie alte Gedanken plötzlich eine neue reale Dimension erreichen

Würde ich einen Apfelbaum pflanzen, wenn morgen die Welt untergeht? Martin Luther soll sich in diesem Sinne geäußert haben. So ganz kann ich das allerdings nicht nachvollziehen. Ich wüsste einiges, was mir bei einer konkreten Endzeitperspektive besser gefallen würde. Bei genauerem Hinsehen wird es aber bereits mit dem Weltuntergang schwierig. Selbst in Katastrophen- oder Kriegszeiten mag solch ein düsteres Szenario eine gewisse Wahrscheinlichkeit besitzen, aber „morgen“? Vielleicht kommt doch noch eine Rettung. Gewissheit gibt es keine, mögliche Optionen dagegen viele. Folglich würde ich wohl doch einen Apfelbaum pflanzen, in der Hoffnung, in Zukunft von dieser Aktion profitieren zu können...

Nachdenklich
Ich sah heute in den Nachrichten, wie Fanatiker in (Paris) das Glück vieler Familien beendeten. Eigentlich sollte man durch die täglichen Gräuelmeldungen abgehärtet sein, aber dies war nochmal eine neue Dimension, so nah, so sinnlos, so wahllos. Ich hatte keine Lust auf Sport, raffte mich aber schließlich doch zum Radfahren auf. Trotz klarer Luft und schöner Landschaft wollten heute keine Glücksgefühle aufkommen. Immer wieder der Gedanke: was, wenn meine Familie betroffen wäre? Mir fiel es ungewohnt schwer, die Fassung zu bewahren. Die Strecke nervte mich zusätzlich - viel Schlamm, Schotter. Eigentlich so belanglos im Großen, doch wie geht es dort weiter? Ein Gegenschlag, neue Opfer, Märtyrer und immer so fort? Ich verliere meinen Glauben an die Menschheit, denke aber auch an kleine Kerzen wie die Solidarität in der Familie, unter Freunden. Nach 4 Stunden Fahrt überlege ich, was wohl wäre, wenn dies mein letzter Tag wäre. Was würde ich dann machen? Die Sau raus lassen, mich Betrinken? Gäbe es tränenreiche Abschiede oder Versöhnungen? Wahrscheinlich nichts von alledem. Ich will mit klaren Gedanken und guten Gewissem scheiden. Ich will nicht als letzte Erinnerung an liebe Personen Tränen vergießen, sondern gemeinsame schöne Erlebnisse mitnehmen. Versöhnen muss ich mich nicht, für mich ist es äußerst wichtig, in der Familie oder unter Freunden nie im Zorn oder Streit auseinander zu gehen. Man weiß schließlich nie, ob man sich noch einmal sieht...


Ich schäme mich

Rückblickend ist es erschreckend zu erkennen, um welch eigentlich völlig nebensächlichen Themen ich mich in den letzten Wochen und Monaten doch immer wieder ärgerte oder sorgte.
Auch jetzt sind wir in einer Situation, um die uns viele Menschen beneiden würden. Gefahr ja, Sorgen ja. Aber auch wenn mich die Ereignisse völlig schockieren und dass außer dem allgemeinen Zufallstreffern von Umweltkatatrophen, Unfall, Krankheit, Tod auch noch einzelne unberechenbare Personen Schicksal für große Teile der Menschheit spielen können, gibt es doch auch Hoffnung.
Es kann schiefgehen, doch es könnte auch gut weitergehen.
Als ich die Erinnerungen meines Vaters in Buchform brachte, waren weitaus schrecklichere Situationen dabei, Krieg, Vertreibung, Hunger, die Mühen des Wiederaufbau.
In dieser Situation befinden sich gerade unzählige Menschen in der Ukraine. Würden diese mit mir tauschen wollen? Jederzeit.
Trotz meiner berechtigten Sorgen, auch um die Familie und Freunde, die noch ein langes Leben vor sich haben sollten, steht es mir nicht zu, über Gebühr zu jammern.

Aus Schutz für mein Gemüt werde ich dennoch nur einmal am Tag die Nachrichtenlage aktuell überprüfen. Aus der Ferne kann ich eh nichts ändern. Unnötig Ärgerliches schiebe ich auch erstmal auf, ansonsten gilt die Fortsetzung meiner oben angeführten alten Gedanken weiterhin:
Ich würde eine Tour mit dem MTB drehen (oder laufen oder anderen Sport betreiben), in freudvollem Vergangenem schwelgen, zufrieden lesend etwas Gutes essen, mit Musik entspannen, angenehme Stunden im Familienkreis verbringen, etwas mit Freunden plaudern, chatten, mich abends an Herzblatt kuscheln und zufrieden ins Reich der Träume gleiten. Also genau das, was ich auch heute plane und - falls ich morgen wieder erwachen sollte - auch am nächsten und dem folgenden Tag (die notwendige Arbeit mal ausgeklammert).
Peace.
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Geändert von FMMT (27.02.2022 um 07:57 Uhr).
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Alt 06.03.2022, 15:20   #3157
FMMT
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Eine Tat, die alles zum Positiven verändern kann


Mache morgens dein Bett . Kein Witz.
Im folgenden Video wird beschrieben, warum.
https://youtu.be/rzxfJC-_cro

Letztlich ist es auch nichts Neues und für jeden vielleicht etwas anderes. Bei Manchen zählt vielleicht schon allein das morgendliche Aufstehen dazu .
Ansonsten kann ich die dahinter liegende Moral voll bestätigen.
Aktiv werden und sein, vertreibt die Dämonen, gibt Sicherheit, auch für neue Ziele und Aufgaben .
Die letzten Tagen fand ich am schlimmsten, wenn mir der Elan fehlte, etwas zu tun. Dann waren sie wieder vordergründig da, die düsteren Gedanken, die Hilflosigkeit gegenüber dem Schicksal.
Selbst die Arbeit in der Firm lenkte ab, gab nach jedem Fortschritt neue Hoffnung. Egal, ob es in der Gesamtsituation zählt oder nicht. Das persönliche Gefühl ist entscheidend. Und nur das zählt für den Augenblick.
Es gab einiges Gutes. K2 mit erfolgreich abgeschlossem Studium, mein Gewicht weitgehend wieder in der passenden 10er Region, Fortschritte im Projekt, am Freitag früher Feierabend mit einer ruhigen Radtour, dabei neue Ideen, gestern kraftausdauerorientierte 2,5 Stunden Gerätetraining, heute erstmals 20 km auf dem Laufband, noch dazu trotz schweren Beinen mit meinem alten fast vergessenen 6er Schnitt.
Der Kopf war anschließend leer, auch von Negativem.
Sinnbildlich träumte ich heute Nacht von einer riskanten Bergtour. Leider habe ich, verstärkt durch meine MS mit Gleichgewichsproblemen, eine große Höhenangst. Auch diesmal wird es immer steiler, die Abgründe tiefer, die Wege schmäler, rutschiger, gefährlicher. Sonst bis ich aufwache. Diesmal nicht. Trotz aller Angst komme ich zum Gipfel, drehe um, blicke in die Tiefe, bin entsetzt. Bergab ist es noch viel schlimmer als bergauf. Und doch überwinde ich weiterhin die heiklen Stellen, gebe nicht auf und erreiche tatsächlich das Tal. Zum ersten Mal.
Hoffnung?
Peace.
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Geändert von FMMT (06.03.2022 um 15:26 Uhr).
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Alt 07.03.2022, 19:07   #3158
FMMT
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Lass Dich inspirieren

Unter diesem Motto wurde eine Homepage gegründet, um Betroffenen mit MS neuen Mut zu geben. Das Bild von einem bald drohenden Rollstuhl zu relativieren. Ich freue mich, dass auch ich ein Teil dieser Geschichten sein darf. Noch dazu mit der Weltklassesportlerin Jasmin Nunige und meinen lieben Bekannten aus Roth.
Krass, wie sich die Erzählungen, die unabhängig von einander geschrieben wurden, doch ähneln.
Für Interessierte hier der Link:

http://www.ms-moves.com/lebensgeschichten
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Alt 13.03.2022, 14:00   #3159
FMMT
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Ort: Odenwald/Neckar
Beiträge: 9.046
Rein sportlich

Dieses Wochenende war für mich das Ende der Vorbereitungsphase mit viel Athletik- und Fitnessstudiotraining, aber gleichzeitig auch der Start für 12-Wochen Vorbereitung auf die Langdistanz in Limmer. Die eine Woche des "Vergessens" vor dem Wettkampf lasse ich mal außen vor.
Weniger Umfänge beim Laufen, Schwimmen oder Radeln hatte ich nur im Seuchenjahr 2021.
Trotzdem, da ich außer den üblichen Nickligkeiten des Alters und der MS keine herben Einschränkungen fühle, bin ich gespannt, ob ich die neuen Ideen nicht doch gut umsetzen kann.
Manches blieb auch gleich, wie mein 4 min/km Schnitt .
Früher halt bei den kurzen Laufintervallen, jetzt auf dem Rad
Auch die gestrige Tour mit dem MTB fuhr ich früher im Winter immer 1-2 Mal.
Manches ändert sich. Das Rad nimmt gefühlt über die kalte Jahreszeit ebenso zu wie sein Fahrer. Die Hügel erinnerten mich gestern an den Film "Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam". Manche Anstiege hatte ich deutlich leichter in Erinnerung . Diese muss bestimmt jemand verlängert haben .
Die 75 km waren jedesfalls arg zäh.
Heute flacher und etwas wärmer 73 km auf meinen üblichen Neckar- und Jagsttalradwegen. Immer noch lahm und am Ende Ofen aus, aber wenigstens ein 19er Schnitt. Radfahren wird mein geplanter Schwerpunkt für die nächsten Wochen. Dafür gönne ich mir auch den einen oder anderen Tag Urlaub.
Allen ein sonniges Wochenende mit genügend Energie im Tank.
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Geändert von FMMT (13.03.2022 um 16:06 Uhr).
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Alt 17.03.2022, 15:16   #3160
wutzel
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Benutzerbild von wutzel
 
Registriert seit: 18.09.2015
Beiträge: 765
Zitat:
Zitat von FMMT Beitrag anzeigen
Rein sportlich

Dieses Wochenende war für mich das Ende der Vorbereitungsphase mit viel Athletik- und Fitnessstudiotraining, aber gleichzeitig auch der Start für 12-Wochen Vorbereitung auf die Langdistanz in Limmer. Die eine Woche des "Vergessens" vor dem Wettkampf lasse ich mal außen vor.
Da war doch was.
Danke fürs Erinnern. So langsam sollte ich auch mal das Radtraining Richtung Triathlon verschieben. Die letzten sechs Monate fast nur den Arbeitsweg verbucht. (immerhin 2 x 25 km/Tag).

Zitat:
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Allen ein sonniges Wochenende mit genügend Energie im Tank.
Dir auch ein weiteres Sonnen Wochenende!
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