Ich halte das für nicht plausibel. Der Mann wurde im privaten Umfeld ermordet, also würd ich eher in dem Umfeld einen Täter/in für wahrscheinlicher halten.
Ich halte das für nicht plausibel. Der Mann wurde im privaten Umfeld ermordet, also würd ich eher in dem Umfeld einen Täter/in für wahrscheinlicher halten.
Vielleicht schätzt auch ein Rechtsextremer das Enteckungsrisiko grösser ein, wenn er einen Politiker bei seinem Auftreten an einem öffentlichen Ereignis ermordet als nachts zuhause auf der Terassse? Der Tatverdächtige scheint ja nicht aus dem Bekanntenkreis des Ermordeten zu kommen, was offensichtlich gegen eine sog. Beziehungstat als Motiv spricht, und wurde schon wegen rechtsextremer Straftraten verurteilt.
Vielleicht schätzt auch ein Rechtsextremer das Enteckungsrisiko grösser ein, wenn er einen Politiker bei seinem Auftreten an einem öffentlichen Ereignis ermordet als nachts zuhause auf der Terassse? Der Tatverdächtige scheint ja nicht aus dem Bekanntenkreis des Ermordeten zu kommen, was offensichtlich gegen eine sog. Beziehungstat als Motiv spricht, und wurde schon wegen rechtsextremer Straftraten verurteilt.
Er hat, laut Presseberichten, gestanden - nach wie vor passt ein Mittvierzigjähriger, der Papa von 2 Kindern und in einem Verein gemeinnützig aktiv ist, nicht in mein Schema - als Waffenhändler schon.
Es gab mal nen TV-Bericht über radikale Palästinenser im Gaza-Streifen - bis 25 können sie aktive Terroristen sein, danach sind sie meist Familienväter und nicht mehr aktiv - das klang für mich plausibel.
Nachdem ich einen Auftritt aus 2015 von Herrn Lübcke zum Thema Flüchtlingsaufnahme gesehen habe, bei der er recht vehement und harsch auftrat, hätte ich das Vorgefallene direkt im Anschluß für möglich gehalten, aber 4 Jahre später....
Er hat, laut Presseberichten, gestanden - nach wie vor passt ein Mittvierzigjähriger, der Papa von 2 Kindern und in einem Verein gemeinnützig aktiv ist, nicht in mein Schema - als Waffenhändler schon.
Es gab mal nen TV-Bericht über radikale Palästinenser im Gaza-Streifen - bis 25 können sie aktive Terroristen sein, danach sind sie meist Familienväter und nicht mehr aktiv - das klang für mich plausibel.
Nachdem ich einen Auftritt aus 2015 von Herrn Lübcke zum Thema Flüchtlingsaufnahme gesehen habe, bei der er recht vehement und harsch auftrat, hätte ich das Vorgefallene direkt im Anschluß für möglich gehalten, aber 4 Jahre später....
Du weisst, dass Stefan E. als junger Erwachsener schon rechtsextremistisch-motivierte Straftaten begangen hatte und deswegen verurteilt wurde. Das lässt Dein Schema des ehrbaren Familienvaters und Nachbarn in etwas anderem Licht erscheinen. Das war auch der Grund, weshalb die Polizei über DNA-Spuren ihn als mutmasslichen Täter ermittelte.
Monitor hält an dieser Sachlage fest, die den Besuch eines Nazi-Treffen 2018 nachweisen soll.
"Ein Foto tauchte auf, das ein konspiratives Treffen im sächsischen Mücka im März 2019 zeigt. Dort trafen sich Neonazis, die mit dem „Rassenkrieg“ und dem „führerlosen Widerstand“ sehr viel anfangen können. Mitglieder von „Combat 18“, „Blood and Honour“, „Brigade 8“ bis „Oidoxie“ waren dort anwesend. Ein sehr exklusiver Kreis, dem nur angehört, wer sich als „Kamerad“ so richtig verdient gemacht hat. Auf einem Foto ist Stephan Ernst zu erkennen. Das bestätigte auch ein zu Rate gezogener Gutachter gegenüber dem Politmagazin Monitor." Einzeltäter gesucht
D.h. ob sich Stefan E. von seinen früheren Nazi-Freunden trennte oder auch als Familienvater weiter im Kontakt blieb, ist halt unklar. Auch bei der NSU wurde das Umfeld im Gerichtsverfahren leider nur eng begrenzt aufgeklärt, ähnlich wie jetzt. Nachvollziehbar wird das für mich, wenn man annimmt, dass der Verfassungsschutz jeweils Nazi-V-Leute als Kontaktpersonen schützen will.
Aus welchen Gründen sollte ein Familienvater denn freiwillig einen politisch-motivierten Mord gestehen? Ich frage das, weil Du seine Täterschaft indirekt ja anzweifelst.
Die NSU-Mörder lebten wie eine Familie mit Katzenkindern zusammen und kein Camping-Nachbar auf ihren Familienurlauben an der Ostsee hätte ihnen Morde zugetraut, die sie auch im Alter deutlich über 30 noch begingen.
Meiner Meinung nach lässt sich leider ein scheinbar ehrbares bürgerliches Familienleben oft mit politischen Morden in den Vorstellungen der Täter vereinbaren, man könnte dazu leider sehr viele Beispiele aufzählen.
"gesetzt", aufgrund des Alters und seiner Funktion als "Ernährer"
Hauptsächlich kann ich da nur spekulieren.
Wie alt sind seine Kinder?? - ist da ein Hitzsporn um 18 dabei??
Aufgrund seiner Vergangenheit wird sein kompletter Freundes-/Bekanntenkreis im rechten Umfeld sein. Unter Umständen hat er eine Ahnung wer der Täter sein könnte - ein Verraten oder hinweisen auf diese Person wird im rechten Kreis vermutlich zu Konsequenzen führen, sodaß ein Schuldaufnehmen das geringere Übel ist.
Die Medien haben Stefan E. ja bereits im Vorfeld gebranntmarkt durch ihre voreilige und lausige Berichterstattung, wäre Stefan E. wieder frei gekommen und man hätte keinen oder einen neuen vermutlichen Täter ermittelt - der weiteren Spekulation über das wie und wer, hätte vermutlich Stefan E. auslöffeln müssen, was das für ihn bedeuten würde, dürfte er sich vorstellen können.
Ist aber jetzt egal - er hat gestanden und fertig.
@Helios
Warum bastelst Du so eine überflüssige Verschwörungstheorie?
ich halte ihn schlicht und einfach für den Verkehrten.
- beteiligt - jo, kann sein, aber Durchführung??
Der Abgang der NSU-Killer ist mir auch schleierhaft - da wird eine Polizistin in der Mittagspause im Dienstwagen hingerichtet um an ihre Waffe zu kommen und am Ende sind die Monster zu blöd und verbrennen im eigenen WoMo???
schon klar - auch hier muss das stilistische Diffamierungsmittel der "Verschwörungstheorie" herhalten - was aber ein jahrelanger Prozess mit x-Experten nicht aufdröseln kann, wird wohl in einem Internet-Faden auch nicht aufglöst werden können. Es geht eher darum wer eleganter argumentieren kann