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Alt 31.03.2018, 14:15   #25
Körbel
 
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Zitat:
Zitat von Bleierpel Beitrag anzeigen
Für mich hakt es da an einer Stelle:

***Provo-Modus an***
Kann das wirklich jeder in Deutschland, sich mit seiner Ernährung auseinandersetzen?
Oder bedarf es dazu eines bestimmten Intellektes?
Oder / und auch eines bestimmten Einkommens?
Oder gar beidem?

Ich glaube, daß 80% der Bevölkerung dazu nicht in der Lage sind!
***Provo-Modus aus***
Deine These ist leider nicht ganz auszuschliessen,
aber ich denke, wer was ändern will, der kann das auch ganz leicht tun.

Klar es macht gerade zu Anfang mehr Arbeit, aber wer den Nutzen für sich darin findet, wird damit auf Dauer auch viel Positives für sich verbuchen.

Ob die Masse dazu in der Lage ist, tja da erlaube ich mir kein Urteil.

Ich denke aber das gerade hier, die ambitionierten Sportler dafür schon sehr empfänglich sind.
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Alt 31.03.2018, 14:30   #26
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von triduma Beitrag anzeigen
Ich nehme in Getränken nur Süßstoff.
Das ist natürlich wesentlich gesünder.
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Alt 31.03.2018, 15:32   #27
shoki
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Ort: Nordhausen
Beiträge: 1.060
@thomas g....ich wußte nicht, daß es vorgefertigte Bratkartoffeln gibt, hab ich in meinen 47 Jährchen noch nie z mir genommen. Für mich sind Bratkartoffeln immer eher n Resteressen, dh die übrigen gekochten Kartoffeln vom Vortag werden verarbeitet (von rohen mag ich’s eh nicht)

Bis auf die 80% stimme ich bleierpel zu, ohne den Provomodus.
Sich gesund ernähren ist teurer!
Ob man dafür ne helle Kerze sein muß weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher, daß es unseren oberen gelegen kommt wenn du Leute immer blöder werden. Ein depp der nicht denkt hinterfragt nichts und wird deshalb auch nicht viel verändern können.
War gerad noch schnell einkaufen u mit dieser Diskussion im Hinterkopf das warenband in der Schlange vor mir beäugt.....gute Nacht Marie und kein Bette, dachte ich mir da zu Ostern.

Ist mittlerweile ein wenig off topic oder gerad on!? Keine Ahnung, aber leider fällt es mir immer schwerer an gesunden Menschenverstand zu glauben. So jetzt aber schluß damit, ich soll mich nach schwimmen nicht so aufregen.
shoki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2018, 15:51   #28
Dirtyharry
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Ort: Kaarst
Beiträge: 1.169
Zitat:
Zitat von triduma Beitrag anzeigen
Ich nehme in Getränken nur Süßstoff.
Ja geil.
Den Teufel mit dem Belsebub vertreiben.

dirtyharry
Dirtyharry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2018, 16:31   #29
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von shoki Beitrag anzeigen
@thomas g....ich wußte nicht, daß es vorgefertigte Bratkartoffeln gibt, hab ich in meinen 47 Jährchen noch nie z mir genommen. Für mich sind Bratkartoffeln immer eher n Resteressen, dh die übrigen gekochten Kartoffeln vom Vortag werden verarbeitet (von rohen mag ich’s eh nicht)
Frische Kartoffeln kaufe ich mir eigentlich nie.
Die würden bei mir kaputt gehen.
Um die Bratkartoffeln haltbar zu machen, enthalten sie Konservierungsstoffe und es kann gut sein, dass die den menschlichen Körper auf Dauer schädigen können, wenn man zu viel bzw. dauernd was davon abkriegt.
Es ist halt nur so, dass ich ansonsten ziemlich wenig Gemüse esse und wohl auch relativ wenig Kalium zu mir nehme und Kalium enthalten die halt ziemlich viel.
Ich denke, es ist besser die ab und zu zu essen als fast nie Kartoffeln oder Kartoffelprodukte.
Die Bratkartoffeln von heute morgen waren noch sehr lang haltbar (über ein Jahr).
Hier in der Region werden Kartoffeln angebaut.
Die dürften also oft aus "regionalem" Anbau kommen.
Ich gehe davon aus, es ist noch nicht viel Zeit vergangen, seitdem sie verarbeitet und verpackt wurden.
Dadurch dürfte auch der Verlust an Vitaminen noch relativ gering gewesen sein.
Tiefkühlprodukte für die Mikrowelle esse ich relativ oft.
Die kommen ohne Konservierungsstoffe aus, auch deshalb bevorzuge ich sie gegenüber ungekühlten ähnlichen Produkten.
Ich denke so übel sind diese Sachen nicht unbedingt, da sie in großen Mengen rasch zubereitet werden und schnell gekühlt (aus ökologischer Sicht fühle ich mich da nicht so gut dabei, aber kochen kostet auch einen Haufen Energie und die Mikrowelle dürfte im Vergleich zum Kochen mit relativ wenig Energie auskommen).
Frisch und selbst gemacht wäre natürlich viel besser, aber das würde ich nicht machen.
Da wäre meine Ernährung noch einseitiger.
Das klingt wohl ziemlich unvernünftig (dafür ist es relativ ehrlich :-P), aber so sind wir Menschen halt nun mal oftmals und die, die sich geändert haben, waren nicht immer so und es ist nicht immer unbedingt die Vernunft oder ähnliche Motive, die sie wirklich dazu angetrieben haben sich zu ändern.

So aber jetzt besser zurück zum Zucker.

Nachtrag: Ok - dann bin ich mal ganz mutig und fange an zu recherchieren.
Das Zeug da ist drin, was eigentlich nicht drin sein müsste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Natriumnitrit
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaliumnitrat
https://de.wikipedia.org/wiki/Natriumascorbat

https://de.wiktionary.org/wiki/Buchenholzrauch

Geändert von ThomasG (31.03.2018 um 17:23 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2018, 14:13   #30
DocTom
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Benutzerbild von DocTom
 
Registriert seit: 19.12.2016
Ort: HH, oder fast...
Beiträge: 9.986
Häufig ist es ein Zeitproblem. Die SchundTVschauer brauchen halt jede Minute, um nicht irgendeine wichtige Serie im TV zu verpassen.
Oder daddeln lieber Stundenlang.
Auch gesund kochen geht "schnell".
Pastinaken, rote Beete, Süsskartoffeln und Knoblauch schälen, grob würfeln, auf ein Backblech geben, ein paar Zweige Rosmarien und Thymian, sowie etwas Öl, Salz und Pfeffer drauf. 30Minuten im Backofen bei 175Grad backen, fertig. Lecker!
Wer fleischigds dazu braucht, ein Stück Pferd, Rind oder Pute / Hähnchen passt immer gut dazu!

Zwischenstadium!
Schönes Osterfest!
T.
__________________
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„

Albert Einstein (1879 – 1955)
DocTom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2018, 16:25   #31
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Ganz klar - ein Haufen Menschen verteilen die Prioritäten in ihrem Leben alles andere als vernünftig.
Ich denke, das hängt nicht so sehr vom Bildungsgrad ab, wie es doch relativ häufig nahegelegt wird.
Bei mir ist es einfach so, wenn ich mich hungrig fühle, dann möchte ich schnell was haben.
Man kann zwar seine Mahlzeiten vorkochen, vorbereiten, portionieren und einfrieren, aber das verlangt halt einiges an Disziplin und Durchhaltevemögen.

Sich gesund zu ernähren kann auch (!) eine Frage des Geldes sein:
Wer halt viel Gemüse und Obst isst, der braucht eine wesentlich größere Menge davon bis er auf eine bestimmte Kalorienmenge kommt.
Man kann seinen Körper längst nicht so leicht dauerhaft austricksen, wie es oft dargestellt wird.
Kurzfristig sorgt ein voller Bauch dafür, dass man keine Lust mehr hat noch mehr zu essen (oder zu trinken), aber Ruckzuck merkt doch der Körper, wenn sich die Ernährung geändert hat und sendet die Sättigungssignale u.ä. einfach später ab bzw. sorgt dafür, dass man früher wieder Lust darauf hat, was zu essen.
Hat man relativ viele überflüssige Energiereserven, dann klappt das vielleicht doch eine zeitlang ganz gut, aber wenn die sich stark verringert haben, sieht es bestimmt ganz anders aus.

Triathleten und andere Ausdauersportler kommen doch schätze ich mal relativ locker an vielen Tagen auf einen Energiebedarf zwischen sagen wir mal zwischen 3000 und 4000 kcal.
Wenn man den mit einem hohen Anteil an Gemüse und Obst decken will, dann muss der Magen ganz schön was abkönnen und ich denke auch, dass das relativ teuer wird.
Es ist auch alles andere als leicht eine solche Ernährungsweise mit dem Training abzustimmen.
Da braucht es schon mehr Abstand zur nächsten Trainingseinheit bzw. es ist viel wahrscheinlicher, dass man unterwegs unangenehme Signale vom Magen bzw. Darm empfängt.

Um den Bogen zu Zucker zu spannen:
Zucker wird von manchen fast als Gift verkauft.
Daran glaube ich nicht.
Es ist eine Frage der Menge, weil eben Zucker so gut wie nichts mehr enthält außer Kohlenhydrate.
Durch hohen Zuckerkonsum kommt man schnell in Mangelsituationen und zwar in Bezug auf B-Vitamine und Kalium vor allem.

Zuckerhaltige Nahrungsmittel wirken auf die menschliche Psyche so stark, dass es halt für einen Großteil der Menschheit sehr schwer ist da die Kontrolle zu halten und ich denke nicht, dass es großartig vom Bildungsgrad abhängt wie gut die Kontrolle gelingt.
Ich würde sagen, es hängt viel mehr von der Eitelkeit ab u.ä..

Geändert von ThomasG (01.04.2018 um 22:02 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2018, 18:05   #32
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Sich gesund zu ernähren kann auch (!) eine Frage des Geldes sein:
Wer halt viel Gemüse und Obst isst, der braucht eine wesentlich größere Menge davon bis er auf eine bestimmte Kalorienmenge kommt.
Nein auf keinen Fall.
Du kannst doch zu deinem frischen Gemüse noch eine zweite Sättigungsbeilage,
wie Kartoffeln, Süsskartoffeln, Reis, Nudeln etc machen.
Da bist du doch richtig gut versorgt mit.

Gibt nix besseres als Nudeln mit frischem Ofengemüse, ertränkt in Olivenöl und einer selbstgemachten Tomatensosse, wer Bock drauf hat, noch ein paar Zehen Knobi dazu, dann schmeckts noch geiler.

Und 100% vegan!
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