Hallo Marco, ich denke im Hinblick auf den IM Hamburg war das Resultat in Luzern gar nicht so schlecht. Vielleicht zum richtigen Zeitpunkt in die Fresse bekommen!
Aus Niederlagen lernt man mehr als aus Siegen.
Nutze die nächsten Wochen etwas zur Erholung und bereite dich dann seriös auf die nächste Saison vor. Vor allem nutze den Winter für eine gute Grundlage beim Laufen. Auf dem Rad hast du deine Stärken Zweifellos.
Deine Erwartungen beim IM HH eine 3.30h zu laufen solltest du überdenken. Unter 4h wäre schon nicht schlecht. Alles was besser ist nimmst du gerne mit.
Ich bin Anfang Mai eine 1.30h bei einem HM gelaufen und beim IM FFM auch nur eine 4.24h. Ziel war da eine 3.50h. Damit bin ich natürlich auch nicht zufrieden. Was habe ich daraus gelernt. MEHR LAUFEN/ LÄNGER LAUFEN.
Lieber auf dem Rad 5 Minuten verlieren als beim Lauf eine halbe Stunde.
Ich wünsche dir das du das richtige tust und das entsprechend anschlägt.
Nutze die nächsten Wochen etwas zur Erholung und bereite dich dann seriös auf die nächste Saison vor. Vor allem nutze den Winter für eine gute Grundlage beim Laufen.
Ja, das werde ich genau so machen.
Im November gibts nur wenig Training und nach Lust und Laune.
Dann im Dezember wieder starten und Jan/Feb habe ich gaaaanz viel Zeit fürs Training.
Da muss ich dann aufpassen dass ich es nicht übertreibe.
Bei all der Diskussion um Trainingsbereich und wer so welche Pulswerte hat: Wie wärs denn vllt einfach nochmal irgendwo in 2-3 Wochen oder wann die Lust halt da ist nen 10km Lauf zu suchen und dort zu starten? Einen 10er bekommt man immer irgendwie durchgedrückt und danach weiß man eigentlich auch ganz gut wo man denn nun steht. Die aktuellen Trainingsbereiche (Puls und Pace) kann man davon dann auch ganz gut nach diversen Modellen ableiten. Das schöne ist an nem 10er auch, dass man ganz gut in nen paar Monaten mal wieder einen einschieben kann um zu schauen wie Training wirkt.
Die Idee von Gaehnforscher mit dem 10er halte ich für eine gute. Dann gibt's da wenig rumzurätseln wo du stehst und du kannst dir mal sinnvolle Trainingsgeschwindigkeiten ableiten. Hatte vom sporadischen mitlesen auch das Gefühl dass du im Mittel zu schnell trainierst. Wenn du das dann zum Marathon nicht ganz regeneriert bekommst schleppst du das halt auch noch irgendwie mit. Dass es so in die Hecken geht wie jetzt und gar nix geht muss aber wohl schon ein bisl was zusammen kommen. Aber du machst das schon bis nächstes Jahr!
Schätz dich glücklich, dass du das gereichte Material wie Gel etc verträgst.
Die Organisation der Eigenverpflegung geht zuweilen nämlich recht auf den Keks.
Ich habe aber erst seit der Verwendung der Pampe keine Magenprobleme und Durchfall im Wettkampf mehr.
Das Positive am schnellen 10er ist ja auch, dass man den gut alleine im Training mal einbauen kann und dafür keine Orga wie bei einem Marathon braucht.
Jetzt ist erstmal Pause, dann gehts im Dezember wieder los mit planmässigem Training.
Also, ich bin der Meinung, dass wenn man für einen IM trainiert, ein Marathon im Bestzeitmodus nicht in eine Vorbereitung gehört. Erstens kann man sich nicht gezielt auf den Marathon vorbereiten wenn man das IM Training ernst nimmt. Zweitens schießt einen der Marathon, wenn er denn auch ernst gelaufen wird, für Wochen aus dem Training.
Ein 10er bzw. HM im Bestzeitenmodus muss als Indikator reichen. Ich verzichte bewusst auf einen Marathon weil ich mich nicht zu 100% darauf vorbereiten will und die Regeneration den weiteren Trainingsfortschritt gefährdet.
Deswegen gram dich nicht, du hast noch 8 Monate Zeit an der Form zu arbeiten. Das Tapern muss dann halt passen, wie ich deinen Beiträgen entnommen habe, war das wohl der Schwachpunkt, mal abgesehen von dem zu schnell zu viel wollen. :-)