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Alt 18.09.2023, 07:36   #5441
DocTom
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Zitat:
Zitat von El Stupido Beitrag anzeigen
Na und? Wo ist das Problem? Wer ...
Der Zwang ist das Problem, und keine Alternative für die Mehrheitswünsche anzubieten.
Du hast übrigens mMn überall das "meiner Meinung nach" vergessen.

Um OnT zu bleiben, Herr Gauck ist jetzt auch zu den "Nazis" übergelaufen, wie jetzt einige hier konstatieren werden:

https://www.n-tv.de/politik/Gauck-fu...e24402992.html
__________________
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„

Albert Einstein (1879 – 1955)
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Alt 18.09.2023, 07:56   #5442
keko#
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Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
... würde erst mal einfach eine Begrenzung der Zuwanderung auf tatsächlich für die Gesellschaft nützliche sowie auf die ursprüngliche Zielgruppe der politisch verfolgten Asylberechtigten und temporär aufzuehmende Kriegsflüchtlinge bedeuten - ich nenne das sinnvolle Kontrolle. ....
Über 1 Mio. Ukrainer belasten unsere Sozialsystem nicht? Sie wollen (berechtigterweise!) keine ordentliche Bleibe? Nicht zur Schule gehen? Keine Sprachkurse? Kein Bürgergeld? (natürlich wollen sie das berechtigterweise!).
2 Mio auch nicht? Aber 7000 Afrikaner, die wohlwissend, dass ein Teil ihrer im Mittelmeer ersäuft, sich auf den Weg machen, sind dann problematisch?

Ganz davon abgesehen: das ist sowieso alles sehr theoretisch und Wunschdenken. Denn selbst Tunesien will die Flüchtlinge nicht aufnehmen, trotz Deal. Niemand will sie. Nordafrikaner-Staaten wollen mit ihnen nicht viel zu tun haben. Was also tun?
Das ist doch das eigentliche Problem. Was Italien nicht schafft, schafft auch Frontex nicht. Und da es hier ja um die AfD geht: wie soll denn da die deutsche AfD ganz konkret eine Lösung finden?

Übrigens: auf TicToc gibt es mehr oder weniger ironische Videos von Flüchtlingen, die natürlich wissen, dass ihnen Rassimus und Unmut engegenschlägt. Selbst die AfD wird erwähnt. Und das ist ihnen egal, da das Leben damit immer noch 1000x besser ist als das, was sie hatten.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2023, 07:58   #5443
Schwarzfahrer
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Zitat:
Zitat von DocTom Beitrag anzeigen
Um OnT zu bleiben, Herr Gauck ist jetzt auch zu den "Nazis" übergelaufen, wie jetzt einige hier konstatieren werden:

https://www.n-tv.de/politik/Gauck-fu...e24402992.html
Ja, in letzter Zeit hat er sich immer wieder m.M.n. recht vernünftig geäußert. Schade, daß er sowas nicht in seiner Zeit als Bundespräsident gesagt hat - hätte mehr Gewicht und vielleicht sogar Wirkung gehabt. So bleibt von ihm mehr der spalterische Spruch von Hell- und Dunkeldeutschland in der Geschichte hängen.
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Alt 18.09.2023, 08:01   #5444
keko#
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Zitat:
Zitat von DocTom Beitrag anzeigen
...
Und ja, wozu Menschen ohne irgendwelche hier benötigte Fähigkeiten direkt in die Sozialsystem holen, die dann nicht einmal unsere Gesellschaft voranbringen wollen, sondern lieber verfassungsfeindlich die Systeme aus ihren Herkunftsländer hier fordern? Welcher einigermaßen klar bei Verstand sich befindliche Mensch kann darin irgendeinen Sinn für unsere Gesellschaft sehen?
Und dabei geht es nicht um Südamerikaner, Inder, Russen, jedwede Asiaten oder zB Ghanaer...

....
Ich zweifel nicht an, dass Staaten auch eigennützig handeln müssen. Ich frage nur nach der Lösung des Flüchtlingsproblems, ohne dass man an die eigentlichen Ursachen geht, die da sind: Krieg, Hunger, Armut, Naturkatastrophen, Klimawandel.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2023, 08:24   #5445
Schwarzfahrer
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Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Über 1 Mio. Ukrainer belasten unsere Sozialsystem nicht?
Natürlich tun die es auch, sind aber von den Flüchtlingen aus dem arabischen und afrikanischem Raum wesentlich zu unterscheiden: sie fliehen vor einem Angriffskrieg, dessen Ziele auch uns betreffen könnten, sie haben deutlich weniger Integrationsprobleme, da geringerer kultureller Unterschied, und sie sind zu deutlich höherem Anteil fachlich qualifiziert und können so zu entsprechend höherem Anteil zu ihrem Lebensunterhalt selbst beitragen. Es ist allerdings eine Schwäche des deutschen Systems, daß Europaweit in keinem anderen Land ein so geringer Anteil von Ukrainier wirklich in Arbeit kommt, wie in Deutschland. Da ist noch mehr Potential drin.
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Sie wollen (berechtigterweise!) keine ordentliche Bleibe? Nicht zur Schule gehen? Keine Sprachkurse? Kein Bürgergeld? (natürlich wollen sie das berechtigterweise!)...Aber 7000 Afrikaner, die wohlwissend, dass ein Teil ihrer im Mittelmeer ersäuft, sich auf den Weg machen, sind dann problematisch?
Darüber kann man trefflich streiten, was "berechtigt" ist. Ich halte jedes Land, das die Sozialleistungen für die eigenen Bürger anders bemißt, als für fremde Staatsbürger, für rational.
Es kommen wohl jährlich mehr als 7000 Afrikanische Migranten nach Deutschland. wie viele von denen sind durch wie viele nicht von Krieg geplagte, ihnen kulturell näherstehende Länder gezogen, um hierherzukommen? Da würde ich als Minimum erwarten, daß sie sich bemühen, vorher die Sprache zu erwerben. Und ohne die sehr hoch angesetzten Sozialleistungen würde ein Großteil sich eben nicht auf den gefährlichen Weg machen.
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Ganz davon abgesehen: das ist sowieso alles sehr theoretisch und Wunschdenken. Denn selbst Tunesien will die Flüchtlinge nicht aufnehmen, trotz Deal. Niemand will sie.
Eben, wenn es wirklich niemand wäre, würden deutlich weniger sich auf den Weg machen. Aber es ist nun mal inzwischen bekannt: in Deutschland kann man auch als abgelehnter Asylbewerber unbegrezt bleiben und (im Vergleich mit zu Hause) gut leben.
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Und da es hier ja um die AfD geht: wie soll denn da die deutsche AfD ganz konkret eine Lösung finden?
Nein, es geht um das Problem: ohne das Problem ungeschönt zu diskutieren, gibt es von keinem eine Lösung. Erst wenn sich alle darauf einlassen, daß es ein großes Problem ist, geht es voran. Die AfD ist für diese Diskussion die Keimzelle, der Katalysator, nicht die Lösung.
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Übrigens: auf TicToc gibt es mehr oder weniger ironische Videos von Flüchtlingen, die natürlich wissen, dass ihnen Rassismus und Unmut engegenschlägt. Selbst die AfD wird erwähnt. Und das ist ihnen egal, da das Leben damit immer noch 1000x besser ist als das, was sie hatten.
Ja, und die tatsächlich qualifizierten Fachkräfte, die wir bräuchten (und ohne Rücksicht auf Herkunft jederzeit einstellen), kommen wegen diesem als allgegenwärtig erklärten Rassismus nicht, weil sie anderswo auch einen Job bekommen, aber die Sozialhilfeempfänger bekommen nur hier die tollen Leistungen, die nehmen es in Kauf. Läuft da nicht etwas schief? Brauchen wir wirklich Leute, die sich hier wegen Rassimus und Diskriminierung beschweren, weil sie ihre Frau nicht nach belieben verprügeln oder ermorden dürfen?
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Alt 18.09.2023, 08:29   #5446
Schwarzfahrer
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Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Ich zweifel nicht an, dass Staaten auch eigennützig handeln müssen. Ich frage nur nach der Lösung des Flüchtlingsproblems, ohne dass man an die eigentlichen Ursachen geht, die da sind: Krieg, Hunger, Armut, Naturkatastrophen, Klimawandel.
Solange die jeweiligen Länder nicht selbst erkennen, daß es in ihrem Interesse ist, die Bevölkerungsexplosion und Auswanderung zu begrenzen, wird von außen dies keiner ändern. Viele dieser Länder rechnen aber inzwischen fest mit dem Geld, was die Auswanderer aus Europa nach Hause schicken - ein nicht unwesentlicher Anteil davon kommt aus unseren Sozialsystemen - das nenne ich Zweckentfremdung, und nicht Entwicklungshilfe.

In den Herkunftsländern muß die Erkenntnis da sein, daß es nützlicher ist, Geburtenkontrolle und Bildung und Arbeitsmarkt zu entwickeln. Wenn die Erkenntnis da ist, können wir mit unsern Entwicklungshilfe-Mitteln wirksam beitragen, vorher nicht.

Warum gibt es so wenig Flüchtlinge aus z.B. Ruanda? Vielleicht, weil dort das Land auf die eigene Zukunft setzt und dahin investiert (neulich sogar in deutsche Nukleartechnologie, die hier keiner will)?
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Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2023, 09:45   #5447
Genussläufer
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Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Solange die jeweiligen Länder nicht selbst erkennen, daß es in ihrem Interesse ist, die Bevölkerungsexplosion und Auswanderung zu begrenzen, wird von außen dies keiner ändern.
Es ist ziemlich gut belegt, was die Fertilität nach Süden gehen lässt. Die beiden wichtigsten Faktoren sind Bildung von Frauen und das zweite die Kindersterblichkeit. Letztere hängt stark an den hygienischen Verhältnissen.

Für beide Faktoren benötigst Du zwar nicht viel, aber ein solides Maß an Wohlstand. Den lassen wir dort aber nicht.

Und selbst wenn wir diese Themen gelöst haben, benötigen wir noch einige Jahrzehnte, um das Bevölkerungsmomentum abgebaut zu haben. Das sich das Thema ausschließlich intern lösen lässt, bezweifle ich aus genau diesen Gründen. Die Frage ist nun, Geld reinschießen oder vernünftige Marktbedingungen schaffen. Es gibt kein Land auf diesem Planeten, dass es ohne Punkt zwei geschafft hat. Dazu gibt es durchaus Ideen.
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Alt 18.09.2023, 09:47   #5448
keko#
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Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Solange die jeweiligen Länder nicht selbst erkennen, daß es in ihrem Interesse ist, die Bevölkerungsexplosion und Auswanderung zu begrenzen, wird von außen dies keiner ändern. Viele dieser Länder rechnen aber inzwischen fest mit dem Geld, was die Auswanderer aus Europa nach Hause schicken - ein nicht unwesentlicher Anteil davon kommt aus unseren Sozialsystemen - das nenne ich Zweckentfremdung, und nicht Entwicklungshilfe.

In den Herkunftsländern muß die Erkenntnis da sein, daß es nützlicher ist, Geburtenkontrolle und Bildung und Arbeitsmarkt zu entwickeln. Wenn die Erkenntnis da ist, können wir mit unsern Entwicklungshilfe-Mitteln wirksam beitragen, vorher nicht.

..
Also ich stimme dir da prinzipiell zu, aber das ist alles überholt und theoretisch. Wir machen Länder von unseren Importen abhängig. Bauern werden zu Bettlern, ihre Söhne zu Drogendealern. Wie kann es sein, dass bspw. ostafrikanische Länder vom Weizen aus der Ukraine abhängig sind?
Du schreibst ja selbst, dass wir die Ausländer, die wir brauchen können, auch annehmen sollen. Nur fehlen die halt dort.
Zudem sind wir direkt oder indirekt an Kriege beteiligt, verkaufen Waffen an fragwürdige Regierende, die damit ihr Volk unterdrücken und ausbeuten.

Ja, wir werden wohl begrenzen müssen und Mauern ziehen. Das löst aber nicht das eigentliche Problem. Das wirst du damit nicht in Griff bekommen.

Bist du nicht Ingenieur? Wie gehen den Ingenieure an Probleme ran? Stopfen Ingenieure Löcher und pflastern hier und da mal drüber?
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