... in dem ja mal gar nichts so geklappt hat wie geplant...
Aber der Plan war gut.
Niemand bezweifelt, dass man mit Greif die Zielzeiten erreichen kann. Der Aufwand ist nur unverhältnismäßig hoch. Dazu zähle ich auch das Verletzungsrisiko, dem man sich aussetzt. Von den Leuten die sich mit Greif kaputt gemacht haben, liest man halt nichts.
Wer das, was ich schreibe, als Quark bezeichnet, kann nicht ernsthaft eine Antwort von mir erwarten.
[quote=Megalodon;929151]
Die Greif Pläne taugen meiner Meinung nach nichts. Damit kann man mal 2-3 Jahre Heiapopeia machen, dann ist man fertig, und gibt das Laufen auf.[quote=Megalodon;929151]
Na ja du teilst ziemlich aus:
1.
Zitat:
Zitat von Megalodon
Die Greif Pläne taugen meiner Meinung nach nichts.
2.
Zitat:
Zitat von Megalodon
Damit kann man mal 2-3 Jahre Heiapopeia machen,
3.
Zitat:
Zitat von Megalodon
dann ist man fertig
4.
Zitat:
Zitat von Megalodon
und gibt das Laufen auf.
Und das alles ohne irgendwelche Belege zu haben für das was du behauptest.
Ich kenne ein gutes dutzend Leute die mit dem Greif sehr erfolgreich waren und keinen der anschließend verletzt war oder das Laufen aufgegeben hat.
Die Einwände bzgl. dem Umfang und dem Verletzungsrisiko habe ich auch schon zur Genüge gelesen. Allerdings kommen Verletzungen doch meist wenn man es übertreibt, über der Grenze trainiert was der eigene Körper verkraftet. Und das hat doch jeder selber in der Hand, oder täusche ich mich da? Ich ordne mich auch sicher nicht in der Gruppe 1 ein.
Bei meinem letzten Marathon habe ich mich mit den Runnersworld Trainingsplänen vorbereitet. Sturr die Vorgaben habe ich nicht gemacht, sondern erstmnal geschaut was mein Körper verkraftet. Dann habe ich die km Umfänge dementsprechend angepasst.
Was wäre denn eine sinnvolle Alternative für den Greifplan (außer Runnersworld)?
__________________ Rule 72 //Legs speak louder than words.
Es gäbe noch von Jack Daniels "Running Formula", inzwischen glaub ich auch in Deutsch.
Ich habe mit dem CD sowie auch mit den Plänen von JD meine jeweils angestrebte Zeit erreicht. Kaputt machen kann man sich mit beiden.
Beide schreiben aber auch, dass man sich an die errechneten Zeiten halten solle, auch wenn man meint, dass man schneller kann, weil man sich sonst evt kaputt macht.
Ansonsten ist das Netz voll mit Plänen.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Versteh ehrlich gesagt nicht, wie in einem Triathlon Forum mit LD Athleten der Umfang bei Greif als unglaublich hoch eingeschätzt wird.
Was bei seinen kostenlosen Plänen zumindest der Fall ist, dass die Trainingsstreckenlänge für schnellere Zeiten irgendwann nicht mehr zunimmt. Selbst für nen 2:20er Bereich sollte man da mit rd 140km/Woche auskommen, was ich persönlich z.B. relativ wenig finde wenn man nix anderes macht als Laufen (also sportlich gesehen).
Der lange Lauf ist lang, aber er sagt ja auch, dass man ja nicht mit so einem Plan aus dem Nix startet, sondern dass man sich da ja vorher drauf vorbereitet und die Grundlagen legt.
Es gibt zahllose Ansätze wie man schnell Marathon laufen kann. Eine Umfrage hat mal ergeben, dass sich da teilweise selbst in der Weltklasse riesen Unterschiede bei den Ansätzen auftun.
Aber bei einem kann man sich sicher sein: Alle haben sich in ihrem Training ganz fürchterlich aufs Maul gehauen und nur weil man weniger Kilometer läuft, wird es nicht einfacher oder leichter, weil man diese weniger Kilometer dann vermutlich intensiver laufen wird für das gleich Ergebnis. Meine Erfahrung dabei: Es killt die Intensität wesentlich schneller als der Umfang.
Ich glaube so wie der Greif das macht, kann man das schon machen.