Mag ja sein, dass ich bald den Orden für die dümmsten Fragen bekomme , aber ich habe schon wieder eine:
Was ist für Euch ausschlaggebend, einen zusätzlichen Ruhetag zu machen? Also morgens oder abends spontan zu sagen: Heute mache ich das Geplante NICHT.
Bei mir ist es z.B. manchmal so, dass ich mich an einem Tag einfach total platt und hundemüde fühle, aber eigentlich Laufen/Radfahren/sonstwas wollte. Und ich weiß nie, ob ich mich dann dazu zwingen soll, ob das sinnvoll ist oder einfach lassen.
Was muss bei Euch sein, damit Ihr das Training sausen lasst?
Mach Pause und höre auf Deinen Körper! Ich glaube, dass in diesem Zustand der Müdigkeit nicht sehr viel passsiert, was Dich weiterbringen würde! Lieber Beine hoch und das nächste mal wieder einen guten Reiz setzen.
VG
K.H.
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Es kommt nicht darauf an wieviel Du trainierst, sondern wie Du trainierst
Mag ja sein, dass ich bald den Orden für die dümmsten Fragen bekomme , aber ich habe schon wieder eine:
Was ist für Euch ausschlaggebend, einen zusätzlichen Ruhetag zu machen? Also morgens oder abends spontan zu sagen: Heute mache ich das Geplante NICHT.
Das finde ich eigentlich immer noch eine der schwierigsten Fragen !
Zitat:
Bei mir ist es z.B. manchmal so, dass ich mich an einem Tag einfach total platt und hundemüde fühle, aber eigentlich Laufen/Radfahren/sonstwas wollte.
Klar, wenn man wirklich total platt und hundemüde ist, bringt der Ruhetag in der Regel wohl mehr ...
Aber oft ist man ja vielleicht nur etwas motivationslos und faul ... will sich vor dem harten Training drücken, das man sich eigentlich so fest vorgenommen hat ... ein wenig Überwindung und es läuft dann doch ganz gut und bringt die entscheidende Härte und den Biss ...
Zitat:
Und ich weiß nie, ob ich mich dann dazu zwingen soll, ob das sinnvoll ist oder einfach lassen.
Wenn man genau davor steht, ist diese feine Grenze oft sehr schwer zu sehen ...
Deshalb versuche ich (zumindest theoretisch ) mich ihr langsam, "von unten" zu nähern ... sprich, die Trainingsbelastung über die Wochen langsam zu steigern. Aus einem Bereich heraus, den ich noch sicher verkrafte ... wenn man merkt, man überzieht langsam, findet man relativ schnell wieder in den adäquaten Rhythmus zurück ...
Die Erfahrung der eigenen Belastungstoleranz und Regenerationsfähigkeit ist sozusagen auf einem aktuellen Stand ...
Fängt man dagegen schon mit einem überfordernden Plan an, will bei den ersten Ermüdungserscheinungen aber noch nicht klein bei geben, dann geht die Schere "Vorsatz - Fähigkeit" schnell recht weit auseinander, die Frustration steigt, das "rechte Maß" wieder immer diffuser ...
Im Zweifel also doch lieber mal ein Ruhetag zu früh oder zu viel ...
... aber nicht faullenzen !
Zitat:
Was muss bei Euch sein, damit Ihr das Training sausen lasst?
Bei mir muss schon mental oder körperlich was im Argen sein, um das Training auszusetzen. Letztens tat mir z.B. die Schulter weh und ich hatte Zahnschmerzen und dann habe ich einfach mal drei Gänge runtergeschaltet. Also, anstatt 13Km zu Laufen, einfach nur mal 10 oder weniger und so richtig rumeiern. Wenns nicht besser wird, verschwende ich die eine oder andere Stunde auch mal mit Spinning und Gymnastik + Sauna.
Wenn ich so gaaaarkeine Lust hat oder einfach unmotiviert bint oder mich nur schwer zum Training aufraffen kann, dann lasse ich es und geh ins Schiffahrtsmuseum :-). Bei mir gibt es dann aber vorher fast immer noch eine "innere Stimme" die sagt: Unlust ≠ Übertraining...tu was.
"Wenn der Puls nach der Belastung noch gut abfällt kann man immer noch am nächsten Tag trainieren.".....sagte mir mal mein Trainer.
Ich find`s halt einfach schwierig, abzuschätzen, ob man wirklich platt ist oder sich einbildet, platt zu sein
Ich habe das wirklich nur ganz selten, aber wenn, dann irritiert mich das.
Heute war so ein Tag. Gestern sind wir 120 km Rennradgefahren, was mich normalerweise auch nicht schreckt.
Aber heute war ich dermaßen k.o., dass ich mich zu nichts aufraffen konnte.
Da ging gar nix.
Und dann habe ich es gelassen. Ist halt irgendwie immer blöd, v.a. wenn das Wetter stimmt, so wie heute.
Im Gegenzug hatte ich aber doppelt soviel Kohldampf, wie sonst...
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, aber ich habe schon wieder eine:
) mich ihr langsam, "von unten" zu nähern ... sprich, die Trainingsbelastung über die Wochen langsam zu steigern. Aus einem Bereich heraus, den ich noch sicher verkrafte ... wenn man merkt, man überzieht langsam, findet man relativ schnell wieder in den adäquaten Rhythmus zurück ...
