Was mir doch extrem auffällt ist, dass bei brutal vielen Beiträgen echt total verrückte verschiedene Typen ähnlich verrückte Sachen schreiben. Alles total drüber und negativ, fast schon wie wenn die irre sind. Nahezu in allen Threads. Hat Corona soviele Leute hart ans Limit gebracht, oder ist das alles eine durchgeknallte Person???
Löschen kann man das ja kaum, aber es macht viel kaputt.
Im Forum würde ja auch immer mehr über allgemeine Themen diskutiert. Arne war da ja auch immer mit dabei. Für mich stellt sich die Frage,ob man solch schwierige Menschen eher mit Themen wie Corona, Impfen, Gott, Kirche, Trump usw. ins Forum lockt und es geht am Schluss gar nicht mehr einfach um Triathlon.
Mein Wunsch daher eher, alle nicht Triathlon spezifischen Themen löschen. Den Rest sollen die Leute am Stammtisch oder anderen Foren sülzen.
Das mögen andere anders definieren. Meine habe ich aus einem Buch, das ich noch als Jugendlicher über die Entwicklung der Physik, bzw. der Wissenschaften allgemein gelesen habe. Ich finde die Sicht, daß unsere Naturgesetze und "Wahrheiten" überwiegend Erklärungsmodelle für die Beobachtungen sind, sehr plausibel - ....
Ein "Modell" bezeichnet die Repräsentanz, die Abbildung eines Naturprozesses, während der Begriff "Tatsache" die Wahrheit der Modelle, Naturgesetze, Sachverhalte meint, z.B. beim heliozentrischen Modell unseres Sonnensystems handelt es sich um eine Tatsache.
Ein "Modell" bezeichnet die Repräsentanz, die Abbildung eines Naturprozesses, während der Begriff "Tatsache" die Wahrheit der Modelle, Naturgesetze, Sachverhalte meint, z.B. beim heliozentrischen Modell unseres Sonnensystems handelt es sich um eine Tatsache.
Es wurde zwar schon geschrieben, aber im Forum befindet sich kein Galilei, falls doch sei ihm ans Herz gelegt, dass er seine kritischen Gedanken zu aktuellen gültigen bzw anerkannten wissenschaftlichen Themen und deren Lösungen bzw Modellen wo anders an den Mann bringen sollte, nämlich bei den Revies von den dazu gehörigen Arbeiten und Veröffentlichungen.
Was hier im Forum nachgeplappert wird sind Meldungen die längst als falsch widerlegt wurden, Meldungen von Internetseiten mit sehr dubiosen Leuten im Hintergrund bzw. Seiten die sich mit vielen anderen Themen beschäftigen bei denen einem schlecht wird.
Ich arbeite selber in der Forschung und Entwicklung und schätze daher die Offenheit und Neutralität die bei wissenschaftlichen Entdwckungen vorhanden ist sehr und natürlich die damit verbundene Diskussion. Die hört aber dort im Normalfall auf wenn das Argument widerlegt wurde, in öffentlichen Foren wie hier und anderen sozialen Netzwerken geht sie dann trotzdem weiter ohne neue Argumente oder man bekommt zu hören, dann zeig mir Fakten. Wenn man dann Fakten zeigt, ist aber der nächste Satz, dass sind keine Fakten sondern Propaganda Meldungen der Regierung, oder das wurde doch gefälscht usw.
Ein "Modell" bezeichnet die Repräsentanz, die Abbildung eines Naturprozesses, während der Begriff "Tatsache" die Wahrheit der Modelle, Naturgesetze, Sachverhalte meint, z.B. beim heliozentrischen Modell unseres Sonnensystems handelt es sich um eine Tatsache.
Wir bewegen uns langsam auf philosophisches Terrain mit dem Begriff der Wahrheit. Ich halte mich an die Naturwissenschaften, da das mein Gebiet ist und bleibe dabei: was beobachtbar und meßbar ist, ist eine Tatsache. Alles, was daraus an möglichen Ursachen, Zusammenhängen und Funktionsweisen abgeleitet wird, ist nicht zwingend die "Wahrheit", also die tatsächliche Realität, sondern ein Modell davon, das im Idealfall alle erkennbaren Tatsachen und Effekte auch richtig ab- und nachbildet. Aber: "
was natürlich nicht heißt, daß man die Theorie als Wahrheit akzeptiert und keine neue, bessere sucht. Gerade letzterer Link zeigt m.M.n. die Schwierigkeit und Komplexität des Wahrheitsbegriffs in den Naturwissenschaften; s. ebenda:
Zitat:
"Wir reden eigentlich nie über Wirklichkeit, sondern über bestimmte Sätze, die Wissenschaftler über Wirklichkeit produzieren".
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Es wurde zwar schon geschrieben, aber im Forum befindet sich kein Galilei, falls doch sei ihm ans Herz gelegt, dass er seine kritischen Gedanken zu aktuellen gültigen bzw anerkannten wissenschaftlichen Themen und deren Lösungen bzw Modellen wo anders an den Mann bringen sollte, nämlich bei den Revies von den dazu gehörigen Arbeiten und Veröffentlichungen.
Ja, man sollte nicht alles öffentlich Diskutieren. Schon Herr DeMaizière wußte, "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern". Hätte nur Galilei seine Ideen unter seinesgleichen im Kämmerlein diskutiert, hätte ihn die Kirche auch in Ruhe gelassen.
Ansonsten kann ich empfehlen, mal darüber nachzudenken, ob Dein Wunsch gleich eine neue Berufsausbildung (z.B. "Meinungsqualitätskontrolleur") erfordert, und wie dafür die Ausbildung aussehen soll. Wenn das nicht klar geregelt ist, könnte es ja glatt passieren, daß evtl. genau das gelöscht wird, was Du als richtig erachtest und doch gefährliches Gedankengut stehen bleibt...
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
"Wir bewegen uns langsam auf philosophisches Terrain mit dem Begriff der Wahrheit. Ich halte mich an die Naturwissenschaften, da das mein Gebiet ist und bleibe dabei: was beobachtbar und meßbar ist, ist eine Tatsache. Alles, was daraus an möglichen Ursachen, Zusammenhängen und Funktionsweisen abgeleitet wird, ist nicht zwingend die "Wahrheit", also die tatsächliche Realität, sondern ein Modell davon, das im Idealfall alle erkennbaren Tatsachen und Effekte auch richtig ab- und nachbildet."
Nein. Die Naturgesetze der Gravitation sind ideelle Abstraktionen (Modelle) realer Zusammenhänge und gelten in der Alltagssprache und der Wissenschaftstheorie als Tatsachen, manchmal auch als vorläufige Tatsachen. Unsere Argumente wiederholen sich aber schon lange, ich würde deswegen gerne die Diskussion hier beenden. Ich habe Deine eigene Begriffsdefinition von Fakt / Tatsache, die Einschränkung auf reine Meßdaten ("Gewicht", "Länge", "Geschwindigkeit", "Temperatur", "Elemente", etc. sind übrigens auch Abstraktionen, ideelle Modelle), doch von Anfang an verstanden. Damit weichst Du halt von der Definition von Tatsache sowohl in der Alltagssprache wie der Wissenschaftssprache ab, wie jede/r selbst im Duden oder in wissenschaftstheoretischen / philosophischen Erklärungen nachlesen kann. Das kann man so tun wie Du, erschwert, verkompliziert halt leider nur in der Folge die Diskussion mit anderen, sobald man solche eigenen Definitionen verwendet, wie man oft sehen kann.
Ja, man sollte nicht alles öffentlich Diskutieren. Schon Herr DeMaizière wußte, "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern". Hätte nur Galilei seine Ideen unter seinesgleichen im Kämmerlein diskutiert, hätte ihn die Kirche auch in Ruhe gelassen.
Wenn man Galilei anführt, sollte man immer erwägen, dass man auch die Kirche sein könnte.