diese Frage hatte ich schon mal im Anfänger-Thread gestellt, möchte sie aber nochmal hier reinstellen, da ich mir noch ein paar Tipps erhoffe.
Nach dem Wochenende in Kraichgau, bin ich doch mittlerweile ziemlich unglücklich mit meiner Fahrradwahl. Ich hatte mir ein leichtes Crossbike von Merida mit der Absicht Ende letzten Jahres gekauft, auch mit meinen Kollegen am Berg zufahren, was aufgrund meines Studiums aber zeitlich gar nicht klappt, da ich in Mannheim studiere und in der Nähe von Köln wohne und so nur am Wochenende daheim bin. Sie fahren halt Mountainbike und ich bevorzuge zum Trainieren doch eher asphaltierte Straßen.
Ich muss dazu sagen, dass meine Radfähigkeiten noch begrenzt sind - also die Power in den Oberschenkeln noch fehlt und das Bike deshalb bei mir vielleicht noch nicht so viel ausmacht. Aber das Fahrrad dann den Berg hochzukriegen ist glaube ich nochmal was anderes, als mit einem Rennrad oder Triathlonrad zu fahren.
Ist das alles nur placebo oder würde mir ein Umstieg auf ein Rennrad/Triathlonrad gut tun?
Die Triathlonräder liegen weit außerhalb meines Budgets, dachte ich bisher zumindest, aber es gibt wohl schon gute Einsteigerräder, wie das Felt S22. Viele Leute meinten am WE in Kraichgau, dass sie auch mit einem umgebauten Rennrad fahren, was auch eine Alternative wäre.
Ich hätte aber auf jeden Fall gerne eine gesunde und "optimale" Sitzposition, wie auf einem Triathlonrad, natürlich mit entsprechendem Lenkaufsatz. Ist sowas überhaupt möglich mit einem Rennrad? Zu diesem Thema habe ich mir die entsprechenden Videos angeschaut und es ist natürlich ein Kompromiss, aber vielleicht ist ein Rennrad auch der besser Allrounder für Training und Wettkampf, da ich mir keine zwei Räder leisten kann. Es soll also das ganze Jahr gefahren und benutzt werden, sowohl beim Training, als auch im Wettkampf und ebenso Sommer wie Winter.
Ich habe leider wenig Ahnung von Fahrrädern, deshalb wären Tipps sehr willkommen!
Habt ihr vielleicht irgendwelche Links oder Empfehlungen?
Kann ich mein aktuelles Rad überhaupt noch verkaufen, dass es annährend den Preis reinbringt, den ich investiert habe? ebay? Es ist ein Merida HFS-2009.
Mein Budget wäre mit Verkauf bei ca. 1500 € bis maximal 2000 €. Lässt sich damit überhaupt was anfangen oder doch lieber sparen? Vielleicht gute gebrauchte Räder oder ältere Modelle?
Also die Frage ist, Rennrad mit Umbau oder Triathlonrad. Eigentlich tendiert mein Bauch zum Triathlonrad, aber wenn ich Berge (ihr nennt es Hügel), wie in Kraichgau hochfahren muss, dann habe ich Angst mit einem Triathlonrad wegen der Übersetzungen gar nicht erst hochzukommen.
Fragen über Fragen. Wäre cool, wenn mir ein paar Fachleute helfen könnten!
auch an ein tri rad lassen sich kleine übersetzungen bauen...
ich habe mich für ein tri rad entschieden, da ich eh zu 99% allein trainiere und da dann auch in aeroposition fahre. die "berge" hier im teutoburger wald gehen auch mit der 53/42 kurbel. zwar schwer aber geht.
in absehbarer zukunft kommt dann noch ein rennrad dazu. aber nun gehts auch erst mit dem merida
1500 - 2000,- - das ist doch schon was. Ich habe für mein gebrauchtes Rennrad ca. 400,- bezahlt, dazu noch ca. 50,- für einen Aufsatz. Für's Training im Winter habe ich mir in der Bucht einen Rollentrainer für 80,- geschossen, dazu ein gebrauchtes Hinterrad für € 30,- und Indoor-Reifen für 25,-. Dann habe ich mein Radl beim Händler für 50,- durchchecken und einstellen lassen. Alles zusammen etwas über € 600,-. Bei deinem Budget sind ja noch Schuhe, Klamotten, Flasche, Laufschuhe und ein Neo drin! Oder Du investierst das übriggebliebene Geld in Arnes Coaching - dann klappts auch mit der Power in den Beinen.
Ganz in Ernst: ein gebrauchtes Rennrad, eventl. mit einem Aufsatz, gerade Sattelstütze und einem Triasattel (optional - ich habe einen normalen Selle Italia Sattel) reichen erstmal völlig aus. Vielleicht das Rennrad eine Nummer kleiner kaufen, dann klappt's auch mit der Sitzposition.
Wenn Du in ein paar Jahren zu Geld kommst, kauft Du Dir eine Triamaschine und nutzt den Renner als Winter- und Schlechtwetterrad.
Guck Dich in Ruhe in der Bucht um, wobei die besten Angebote erfahrungsgemäß erst wieder in der Winterpause kommen.
also wenn du über ein Felt nachdenkst dann kann ich das Felt S32 empfehlen, ist zwar sicherlich etwas schwerer und nicht so perfekt wie manch andere räder, aber die kosten eben mehr. fahre selber ein s32 und hab mittlerweilen neue laufräder, easton ec90 aero und nen komplett neuen lenker profile cobra carbon wing + t2 carbon aufsatz und bin mittlerweile recht zufrieden. Also als anfänger aufjedenfall ausreichend
1500 - 2000,- - das ist doch schon was. Ich habe für mein gebrauchtes Rennrad ca. 400,- bezahlt, dazu noch ca. 50,- für einen Aufsatz. Für's Training im Winter habe ich mir in der Bucht einen Rollentrainer für 80,- geschossen, dazu ein gebrauchtes Hinterrad für € 30,- und Indoor-Reifen für 25,-. Dann habe ich mein Radl beim Händler für 50,- durchchecken und einstellen lassen. Alles zusammen etwas über € 600,-. Bei deinem Budget sind ja noch Schuhe, Klamotten, Flasche, Laufschuhe und ein Neo drin! Oder Du investierst das übriggebliebene Geld in Arnes Coaching - dann klappts auch mit der Power in den Beinen.
Ganz in Ernst: ein gebrauchtes Rennrad, eventl. mit einem Aufsatz, gerade Sattelstütze und einem Triasattel (optional - ich habe einen normalen Selle Italia Sattel) reichen erstmal völlig aus. Vielleicht das Rennrad eine Nummer kleiner kaufen, dann klappt's auch mit der Sitzposition.
Wenn Du in ein paar Jahren zu Geld kommst, kauft Du Dir eine Triamaschine und nutzt den Renner als Winter- und Schlechtwetterrad.
Guck Dich in Ruhe in der Bucht um, wobei die besten Angebote erfahrungsgemäß erst wieder in der Winterpause kommen.
Gruß
Alex
Danke ;-)
Laufschuhe, Neo, Klamotten, etc habe ich bereits alles. Ebenso einen Auflieger für meinen Crosser, Trinkhalter und -flaschen. Dazu auch gutes Licht für den Winter.
Brauche also nur ein gescheites Rad, egal ob gebraucht oder neu, hauptsache gut. Die Frage ist halt, ob ich ein Rennrad oder Triathlonrad nehmen soll und erstmal sollte es nur ein Rad sein.
Es darf auch gerne günstig sein. Geld spare ich sehr gerne.
Was ist die Bucht und wie nutzt man ein Rennrad in der Wohnung zum Trainieren? Ihr redet immer von einer Rolle ... erklär mal bitte. Danke!
keine Sorge, mit dem Etat bekommst Du auf jeden Fall schon
ein sehr vernünftiges Rad! Auch eine Tria-Geometrie wenn Du
das willst.
Bei den paar Watt Antriebsleistung, die wir so aufs Pedal
bringen, halte ich nichts von Kompromissrädern. Wenn Du
Triathlon betreiben willst, ist ein Triathlon Rad das beste.
Erst recht, wennn man meistens alleine trainierst (So habe
ich Dich zumindest verstanden).
Wenn Dir die Berge zu steil sind, fang erst mal mit
leichteren Übersetzungen an. Wer sagt denn, dass ein Tria-
Rad (Oder auch ein Renner) 53/39 und 11-23 haben muss? Dein
Radhändler? Die "Experten" in der Wechselzone? Oder suchst
Du Dir eine Übersetzung, die zu Dir passt? Und nach ein oder
zwei Jahren mal ein neues Ritzelpaket (und ein paar neue
Kettenbläter, s.u.) zu montieren, kostet wirklich nicht die
Welt. Wenn Du viel fährst ist das dann wegen Verschleiß
ohnehin mal fällig...
Eventuell wäre am Anfang eine Kompaktkurbel (50/34) ja etwas
für Dich, die kann man später nämlich poblemlos auf 53/39
aufbohren.
keine Sorge, mit dem Etat bekommst Du auf jeden Fall schon
ein sehr vernünftiges Rad! Auch eine Tria-Geometrie wenn Du
das willst.
Bei den paar Watt Antriebsleistung, die wir so aufs Pedal
bringen, halte ich nichts von Kompromissrädern. Wenn Du
Triathlon betreiben willst, ist ein Triathlon Rad das beste.
Erst recht, wennn man meistens alleine trainierst (So habe
ich Dich zumindest verstanden).
Wenn Dir die Berge zu steil sind, fang erst mal mit
leichteren Übersetzungen an. Wer sagt denn, dass ein Tria-
Rad (Oder auch ein Renner) 53/39 und 11-23 haben muss? Dein
Radhändler? Die "Experten" in der Wechselzone? Oder suchst
Du Dir eine Übersetzung, die zu Dir passt? Und nach ein oder
zwei Jahren mal ein neues Ritzelpaket (und ein paar neue
Kettenbläter, s.u.) zu montieren, kostet wirklich nicht die
Welt. Wenn Du viel fährst ist das dann wegen Verschleiß
ohnehin mal fällig...
Eventuell wäre am Anfang eine Kompaktkurbel (50/34) ja etwas
für Dich, die kann man später nämlich poblemlos auf 53/39
aufbohren.
Viele Grüße,
Christian
Naja von Übersetzungen habe ich nicht so die Ahnung, aber ich habe nur gelesen, dass Triathlonräder größere Übersetzungen haben, als Rennräder und man mit einem RR deshalb leichter den Berg hochkommt.
Es soll auf jeden Fall ein Komplettrad werden und keine Einzelteile, da ich keine Ahnung vom Zusammenbau habe. Kann man denn bei Versandhändler theoretisch andere Ritzel draufmachen lassen?