Ich könnte nur raten, meine aber, dass sich ein Junge mit Vater und Mutter besser sozialisiert als ein Junge mit zwei Vätern. Auch eben wegen der Eltern der anderen...
Das mag stimmen. Das kommt auf das Umfeld an. Wenn alle anderen Kinder auch zwei Väter hätten, dann wär das Ergebnis ein anderes.
Wir sind letztlich alle ein Ergebnis des Umfeldes, mit dem bzw. in dem wir groß geworden sind. Viele unserer Verhaltensweisen sind zurück zu führen auf Prägungen, auf die wir nur wenig bis gar keinen Einfluß haben, weil sie im Unterbewußtsein verankert sind.
Sind ja nicht zwei biersaufende, fußballglotzende wilde Kerle
Ne?
Da wär ich mir mal nicht so sicher.
Ich glaube die Natur macht keinen Unterschied.
Oder meinst du Schwule und Lesben haben immer studiert, gehen ins Theater und besuchen die Picasso Ausstellung?
Was mich mal interessieren würde: Gibt es unter den Diskussionsbeteiligten hier eigentlich Homosexuelle?
Sicher gibt es welche und Bisexeuelle und Heterosexuelle.
Zitat:
Zitat von Campeon
Wäre mal interessant zu erfahren, was diese darüber denken!
Die meisten Menschen sind in einem Lebensbereich vorurteilsbehaftet und entwickeln im Laufe ihres Lebens wechselnde Intoleranzen.
Die Ehe ist für mich ein überflüssiges Auslaufmodell, das seine Rechtfertigung aus einer längst vergangenen Zeit bezieht. Frauen und Männer sind heute durchaus in der Lage, sich selbst finanziell abzusichern. Kinder dagegen nicht.
Woran es mir fehlt, ist eine komplette Reorganisation unseres Familienrechtes. Es wird seit Jahrzehnten nur verschlimmbessert und die Kosten die dabei entstehen, sind durch nichts zu rechtfertigen.
Finanzielle Unterstützung ist Menschen zu gewähren, die bereit sind eigene oder fremde Kinder aufzuziehen, in welchem Modell auch immer.
Homosexuellen (bisexuelle auch???) Menschen die Erziehungsfähigkeit abzusprechen, bedeutet doch nichts anderes, als ihnen ein gesellschaftlich belastbares Wertesystem abzuerkennen. Menschen verfügen völlig unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung entweder über ein erziehungsrelevantes Wertesystem oder eben nicht.
Homosexuelle Menschen unterscheiden sich von heterosexuellen Menschen lediglich durch ihre sexuelle Orientierung, ihnen deswegen einen moralischen "Persilschein" auszustellen halte ich für genauso falsch wie allen heterosexuellen Menschen Homophobie zu unterstellen.
Es geht doch am Ende um das Andersartige das Fremde das Unbekannte, was Menschen Angst empfinden lässt und die äußert sich im Regelfall in verschieden ausgeprägten Formen der Ablehnung.
Im Laufe meines Lebens habe ich viel Zustimmung und Ablehnung erlebt, selten nur auf meine Person häufig auf mein Verhalten niemals auf meine sexuelle Orientierung bezogen.
Die Ehe ist für mich ein überflüssiges Auslaufmodell, das seine Rechtfertigung aus einer längst vergangenen Zeit bezieht.
ja?
Hast du schlechte Erfahrungen gemacht?
Zitat:
Zitat von DasOe
Homosexuellen (bisexuelle auch???) Menschen die Erziehungsfähigkeit abzusprechen, bedeutet doch nichts anderes, als ihnen ein gesellschaftlich belastbares Wertesystem abzuerkennen.
Damit diese Menschen was zu erziehen haben, müssen sie erst mal selber Kinder zeugen, ohne Adoption sehe ich da schwarz.
Egal ob sie in der Lage sind ein Kind zu erziehen oder nicht.
Ne?
Da wär ich mir mal nicht so sicher.
Ich glaube die Natur macht keinen Unterschied.
Oder meinst du Schwule und Lesben haben immer studiert, gehen ins Theater und besuchen die Picasso Ausstellung?
Ich weiß es auch nicht.
aber ich kann mir nicht so gut vorstellen, das "zwei biersaufende, fußballglotzende wilde Kerle" unbedingt ein Kind haben wollen, wenn sie schwul sind, das ist nämlich viel Aufwand.
"zwei biersaufende, fußballglotzende wilde Kerle", die hetero sind, haben doch eher Kinder, weil sie Sex haben, nicht weil sie Kinder haben wollen.
Geändert von arist17 (11.12.2012 um 13:41 Uhr).
Grund: Ergänzung (fett)
Damit diese Menschen was zu erziehen haben, müssen sie erst mal selber Kinder zeugen, ohne Adoption sehe ich da schwarz.
Egal ob sie in der Lage sind ein Kind zu erziehen oder nicht.
Gibt doch Samenbanken, wo sich die gleichgeschlechtlichen Frauen nen hübschen Kerl aussuchen können und weiter gehts dann mit künstlicher Befruchtung.
Männliche Paare guggen sich ne Freundin aus, die das Kind für die beiden bekommt. Der Papa bekommt dann das Sorgerecht.
Ist alles gaaaanz einfach
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
aber ich kann mir nicht so gut vorstellen, das "zwei biersaufende, fußballglotzende wilde Kerle" unbedingt ein Kind haben wollen, wenn sie schwul sind, das ist nämlich viel Aufwand.
"zwei biersaufende, fußballglotzende wilde Kerle", haben doch eher Kinder, weil sie Sex haben, nicht weil sie Kinder haben wollen.
Vor allem werden schwule Vollasis, die den ganzen Tag saufen und Fußball schauen, wahrscheinlich weniger Chancen haben ein Kind zu adoptieren als gebildete Schwule mit einem geregelten Lebensstil, aber dass hetero Prolos, die außer Fußball und Bier nichts in der Rübe haben, Kinder haben, ist die Norm.