In dem PEI Link wird aber nur von einer Beschleunigung von 60 Tagen bei der Zulassung gesprochen.
Aber eigentlich geht es ganz andere Zeiträume: Von der Entwicklung bis zur Vermarktung eines Impfstoffs dauert es im Durchschnitt zehn bis zwanzig Jahre, manchmal sogar länger. Aber im Notfall ist es möglich, diese Dauer zu verkürzen, wie dies im Fall der Ebola-Krankheit oder Covid-19 geschehen ist.
Von 10-20 Jahren auf 1(!) Jahr zu beschleunigen kann mir keiner erzählen, dass in dieser Grössenordnung keine Dinge weggelassen werden mussten. Und wenn das so einfach wäre, würde das jedes Pharmaunternehmen machen.
Wunder gibts also nicht nur beim Sport bei Höchstleistungen!
In dem PEI Link wird aber nur von einer Beschleunigung von 60 Tagen bei der Zulassung gesprochen.
Aber eigentlich geht es ganz andere Zeiträume: Von der Entwicklung bis zur Vermarktung eines Impfstoffs dauert es im Durchschnitt zehn bis zwanzig Jahre, manchmal sogar länger. Aber im Notfall ist es möglich, diese Dauer zu verkürzen, wie dies im Fall der Ebola-Krankheit oder Covid-19 geschehen ist.
Von 10-20 Jahren auf 1(!) Jahr zu beschleunigen kann mir keiner erzählen, dass in dieer Grössenordnung keine Dinge weggelassen werden mussten. Und wenn das so einfach wäre, würde das jedes Pharmaunternehmen machen.
Wunder gibts also nicht nur beim Sport bei Höchstleistungen!
All das wurde hier schon vor ca. einem halben Jahr besprochen.
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ABER:
Wenn das so ist, dass "nur" die Vorgänge parallelisiert wurden, dann gibt es einen Grund, warum das nicht normalerweise gemacht wird. Jedes Pharma-Unternehmen möchte sein Zeug so schnell wie möglich auf den Markt bringen und verkaufen. Daher wird es einen Grund geben, warum das vorher nicht ging und bestimmt nicht, das haben wir immer schon so gemacht, so blöd sind da die Leute nicht.
Weil der Aufwand (seitens des Arzneimittelherstellers wie auch auf Seiten der genehmigenden Behörde) undauch das Risiko im Fall eines Misserfolges vermutlich wesentlich höher sind.
Wenn man alle Testphasen nacheinander durchführt, kann man vermutlich schon nach der ersten oder zweiten Testphase absehen, ob sich weitere Testphasen lohnen und gegebenenfalls die Entwicklung und weitere Testphasen abbrechen oder anpassen. Wenn die Testphasen parallel stattfinden, muss man diese auch parallel planen und organisieren, mit dem Risiko, dass man Testphasen umsonst geplant oder sogar begonnen hat. Wenn man erst eine Testphase abschließen kann bevor man die nächste startet ist das viel besser planbar. Das Risiko, viel Geld in eine Testphase gesteckt zu haben, die dann doch nicht wie geplant stattfinden kann, ist viel geringer.
Zudem ist vermutlich auf Seiten der Genehmigungsbehörde der Aufwand wesentlich größer, wenn man die Daten aus dem laufenden Prozess erhält und diese ständig ergänzt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass es einfacher ist, wenn man nach Abschluss aller Testphasen ein Datenpaket bekommt und dieses dann am Stück durcharbeiten kann.
Nicht zuletzt wird der Impfstoff vermutlich aufgrund der Dringlichkeit ganz nach oben auf den "Aktenstapel" gewandert sein. Die Mitarbeiter in den Genehmigungsbehörden werden also schon auf die Daten gewartet haben, was sicher nicht bei jedem Medikament der Fall sein wird.
Weil der Aufwand (seitens des Arzneimittelherstellers wie auch auf Seiten der genehmigenden Behörde) undauch das Risiko im Fall eines Misserfolges vermutlich wesentlich höher sind.
Wenn man alle Testphasen nacheinander durchführt, kann man vermutlich schon nach der ersten oder zweiten Testphase absehen, ob sich weitere Testphasen lohnen und gegebenenfalls die Entwicklung und weitere Testphasen abbrechen oder anpassen. Wenn die Testphasen parallel stattfinden, muss man diese auch parallel planen und organisieren, mit dem Risiko, dass man Testphasen umsonst geplant oder sogar begonnen hat. Wenn man erst eine Testphase abschließen kann bevor man die nächste startet ist das viel besser planbar. Das Risiko, viel Geld in eine Testphase gesteckt zu haben, die dann doch nicht wie geplant stattfinden kann, ist viel geringer.
Zudem ist vermutlich auf Seiten der Genehmigungsbehörde der Aufwand wesentlich größer, wenn man die Daten aus dem laufenden Prozess erhält und diese ständig ergänzt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass es einfacher ist, wenn man nach Abschluss aller Testphasen ein Datenpaket bekommt und dieses dann am Stück durcharbeiten kann.
Nicht zuletzt wird der Impfstoff vermutlich aufgrund der Dringlichkeit ganz nach oben auf den "Aktenstapel" gewandert sein. Die Mitarbeiter in den Genehmigungsbehörden werden also schon auf die Daten gewartet haben, was sicher nicht bei jedem Medikament der Fall sein wird.
M.
Alles nachvollziehbare Gründe. Aber eine Reduktion auf 1/10 bis 1/20 der Zeit???
wenn einschlafende Bürokratie und wirtschaftliches Risiko auf nahezu null gebracht werden: Für mich nachvollziehbar.
Und welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür? Darüber sollte man schon reden.
Und wie wird wirtschaftliches Risiko nahe null gebracht - über eine politische Impfpflicht?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Und welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür? Darüber sollte man schon reden.
Und wie wird wirtschaftliches Risiko nahe null gebracht - über eine politische Impfpflicht?
Für die Firma ist nur wichtig, dass der Impfstoff gekauft wird, nicht dass er verimpft wird. Und da quasi alles was zugelassen und produziert wird auch gekauft wird, dürfte das für die Firmen schon ne gute Sache sein. Und angesichts der weltweiten Situation dürfte das auch noch ne ganz schöne Weile so weitergehen.
Und welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür? Darüber sollte man schon reden.
Ich halte A das medizinische Risiko für vernachlässigbar gegenüber manch anderen regulär zugelassenem Medikament und manchem allgemeinen und selbstverständlichem Lebensrisiko.
Und B welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür und zwar weit mehr, wenn man es NICHT macht? Darüber sollte man insbesondere bei den Zweiflern nachdenken.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Und wie wird wirtschaftliches Risiko nahe null gebracht - über eine politische Impfpflicht?
Über sichere Beteiligungen, Förderuneng, Zuschüsse, Vorverträge, etc. bei der Entwicklung des Impfstoffes.
Mit dem noch dazu sofortigen Vorwurf der politischen Impfpflicht stellst Du Dich schon wieder, sagen wir, "sehr nahe" an bzw. in die Corona der Covidioten.