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Zitat von Eber
Moin,
...der Sami Inkinen hat glaub ich auch nur so Läufe im Einstundenbereich gemacht (für eine seiner Hawaii Vorbereitungen).
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???
Who the f**ck is Sami - klingt wie ein Lappe - also unser neuer Orga-Chef bei der SIMS zu Midsommer am Polarkreis?
Oder ist das gar einer der Kamikaze-Japaner, die 1978 bei "the truth about the Ironmanhistory" einen bekifften Hippie gegeben hatten?
Wie auch immer, ich bleibe dabei, bei einem IM geht es nicht mehr um stilistisches, ästhetisches Laufen sondern um das effiziente Überleben - und das hängt komplett ab von der Energiebereitstellung und dem Willen.
Lange Trainingseinheiten sind gelegentlich gut - aber in Anbetracht der eigenen Leistungsfähigkeit und Physis würde ich immer Koppeleinheiten mit Energiebereitstellungsdefiziten empfehlen.
Wenn man 2,5h DL's angeht, kommt man selbst bei Morgentraining (nüchtern) bei lockerem Lauf frühestens nach 1 - 1,5h Stunden in die Situation, dass die KH's aus gehen, d.h. knapp 90 Minuten "verschenkt".
Warum nicht die 2h Radeinheit durchziehen und sofort danach im DL-Tempo "nur" die halbe "lange"-DL-Strecke absolvieren - da habe ich den Energieengpass von Beginn an und bin gezwungen, damit effizient umzugehen.
Oder aber den langen DL um 1/3 kürzen, dafür aber die erste Hälfte "hart" anlaufen, so dass ich die zweite Hälfte bereits in eine Art "Energiemangelsituation" komme - und diese dann ohne Energie durchstehe.
Ermüdet die Bänder&Gelenke deutlich weniger und verkürzt die Erholungszeit, da die Strecke&Zeit um ca. 1/3 kürzer sind.
Das sind natürlich harte Sachen, beim langen DL komme ich "sanft" in diese schwierige Phase.
Egal wie, um's Training kommen wir nicht drumrum...