Du relativierst ständig die AfD, indem du z.B. sagst, dass sie konkrete Probleme anspricht. Längst muss man die AfD im Kontext sehen, sie ist keine normale Partei mehr.
Die Diskussion läuft doch immer darauf hinaus, daß auch die Probleme, die die AfD anspricht, irrelevant seien, mit der Begründung daß doch die AfD diese anspricht. Mir geht es nie um die AfD selbst, sondern darum, daß man sich endlich mit den Themen befasst, statt mit der AfD (und völlig losgelöst davon, was die AfD dazu sagt, es soll um die Inhalte allein gehen), dann wäre sie ganz schnell Geschichte.
Zitat:
Zitat von keko#
Falls es Probleme bei der Inklusion gibt, dann sprich das in der Schule an oder wo immer du meinst, es wäre angebracht. Diese Stellen und Ansprechpartner gibt es mit Sicherheit längst.
Schön naiv, s. Beispiele oben. Inklusion passiert, wenn sich Eltern und Angehörige auch gegen Ämter und Einrichtungen engagieren, gelegentlich mit einzelnen engagierten Menschen aus den Ämtern. Und nicht ich habe das Ganze in die abstruse Verbindung mit der AfD gebracht, die sind hierfür weder relevant noch verantwortlich. Aber eine noch so tolle UN-Resolution zur Inklusion ändert keine Gesellschaft in wenigen Jahren, dafür braucht es Generationen, die mit Behinderten zusammen aufwachsen.
Zitat:
Zitat von keko#
Klima, Migration, Technologiewende ... wollen wir diese Mammutaufgaben wirklich der AfD überlassen?
Ja, offenbar wollen das die meisten in den "Altparteien". Und dies wird offenbar medial toll unterstützt, denn jedesmal, wenn ein Politiker diese Themen anders angeht, wird sofort mit der AfD-Keule gedroht bzw. AfD-Nähe unterstellt um die Gedanken zu diskreditieren, bis der betreffende einknickt. Jens hat es doch schön zusammengefasst - wann lernt man auch daraus? Die AfD ist keine Lösung - aber sie wird zur Heimat aller gemacht, die nicht "auf Linie" sein wollen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Die Diskussion läuft doch immer darauf hinaus, daß auch die Probleme, die die AfD anspricht, irrelevant seien, mit der Begründung daß doch die AfD diese anspricht. Mir geht es nie um die AfD selbst, sondern darum, daß man sich endlich mit den Themen befasst, statt mit der AfD (und völlig losgelöst davon, was die AfD dazu sagt, es soll um die Inhalte allein gehen), dann wäre sie ganz schnell Geschichte.
Welches Problem, dass die AFD anspricht ist nicht schon längst bekannt und wird mehr oder weniger angegangen, es zeigt sich aber, dass es eben schwerer ist, es zu lösen als das Problem auf ein Plakat zu schreiben?
Welches Problem, dass die AFD anspricht ist nicht schon längst bekannt und wird mehr oder weniger angegangen, es zeigt sich aber, dass es eben schwerer ist, es zu lösen als das Problem auf ein Plakat zu schreiben?
Die Themen wurden hier bereits häufig genug genannt. Welche Lösungen (oder auch nur Lösungsansätze, Ideen) der aktuellen oder vorherigen Regierung sind im Sinne der Mehrheit der Wähler, wenn man sich z.B. die aktuellen Zustimmungswerte der Ampel anschaut? Kann es sein, daß der bisher regierungsseits betrachtete Lösungsraum der bekannten Probleme erweitert werden sollte, auch bei Inkaufnahme der Tatsache, daß sich dann die Lösungsräume mit Vorschlägen der AfD überschneidet - aber dafür Zustimmung in der Wählerschaft erfährt?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Schön naiv, s. Beispiele oben. Inklusion passiert, wenn sich Eltern und Angehörige auch gegen Ämter und Einrichtungen engagieren, gelegentlich mit einzelnen engagierten Menschen aus den Ämtern. Und nicht ich habe das Ganze in die abstruse Verbindung mit der AfD gebracht, die sind hierfür weder relevant noch verantwortlich. Aber eine noch so tolle UN-Resolution zur Inklusion ändert keine Gesellschaft in wenigen Jahren, dafür braucht es Generationen, die mit Behinderten zusammen aufwachsen. ....
Was erwartest du? Du bist auch nur eine Wurst unter 80 Millionen Würsten. Dein Sohn ist eine Wurst, meine Kinder sind Würste, ich bin eine.
Wir leben in einer Demokratie, das ist mühsam und gleichsam der Sinn davon.
Bleib einfach an dem Thema dran und engagiere dich, mehr kannst du nicht tun.
Ja, offenbar wollen das die meisten in den "Altparteien". Und dies wird offenbar medial toll unterstützt, denn jedesmal, wenn ein Politiker diese Themen anders angeht, wird sofort mit der AfD-Keule gedroht bzw. AfD-Nähe unterstellt um die Gedanken zu diskreditieren, bis der betreffende einknickt. Jens hat es doch schön zusammengefasst - wann lernt man auch daraus? Die AfD ist keine Lösung - aber sie wird zur Heimat aller gemacht, die nicht "auf Linie" sein wollen.
So sehr ich auch Deine Rolle als Advocatus Diavoli respektiere: Manchmal verrennst Du Dich leider...Die angebliche "Mainstream" Meinung, die keine Abweichungen zulässt, ist ein Beispiel dafür.
Wie schon mal erwähnt, gibt es ein breites Spektrum an Medien innerhalb
der "demokratischen Grenzen", die von links bis rechts einiges abdecken.
Herr März ist z.B. für seine Zahnarzt-Theorie nicht (nur) wegen des billigen Populismus angegangen worden, sondern weil es schlicht falsch ist.
Ich halte es einfach für logisch und richtig, wie es m.W. mehrere Länder in Europa so handhaben: es gibt nach dem ablehnenden Bescheid noch ein paar Wochen Unterkunft und Essen, aber ohne Geld, dann ist das auch zu Ende. Dort ziehen die Menschen eben weiter, und verlassen das Land.
Prima Idee. Man stelle sich das mal vor, alle europäischen Länder würden das konsequent umsetzen. Dann hätten wir hier in Europa Millionen von Menschen, die rechtlos von Land zu Land ziehen und irgendwie versuchen zu überleben. Das wird bestimmt super.
Prima Idee. Man stelle sich das mal vor, alle europäischen Länder würden das konsequent umsetzen. Dann hätten wir hier in Europa Millionen von Menschen, die rechtlos von Land zu Land ziehen und irgendwie versuchen zu überleben. Das wird bestimmt super.
Kann man sich schön in NY betrachten, wo praktisch in jedem Hauseingang ein Obdachloser "wohnt". Hingekarrt aus Texas.