Also ich laufe seit ca. 25 Jahren einen Wochenschnitt von 100km. Minimal sind ca. 70 km die Woche, es sind aber auch Wochen über 150 km dabei. Ein langer Lauf über 30 km ist eigentlich jede Woche dabei.
Ich laufe aber auch das ganze Jahr über Marathonwettkämpfe.
Richtig schwere Verletzungen auf Grund von Überlastung hatte ich in 30 Laufjahren nur 3 mal. Da war es jedes mal ein Ermüdungsbruch der mich zu einer längeren Laufpause zwang.
Ich bin echt dankbar das mein Körper das viele Training so gut wegsteckt.
Du läufst die Kilometer aber auch als dl und mit Sinn und Verstand und konstant. Der übliche Triathlet versucht ja immer die Quadratur des Kreises. Also in der Regel wenig Kilometer, dann auf einmal ganz viel, weil das System ist ja vom insgesamt hohen Volumen gut trainiert. Dann aber auf die Bahn, 200m Intervalle, zwift running, natural Schuhe ohne Dämpfung und Sprengung und alles durcheinander. Und schwubbs ist der Umfang an der Verletzung schuld. Von den Rennen, wo man mit den geringen Unfängen dann versucht hat auf nen ironman nen Marathon zu laufen... Nene, der Umfang im Training ist schuld. Ironman ist klassischer Ausdauersport. Der lebt halt vom Fleiß. Wer den nicht aufbringen mag (will ich ja auch nicht mehr) kann bestimmt nen ironman absolvieren, aber man sollte dass dann auch richtig einordnen.
Hatte schon auf Deinen Beitrag gehofft. Bei Dir ist man für jeden kleinen Hinweis dankbar.
Wobei zu sagen ist dass Du ja auch richtig Alarm in der Bude machst. Diese Konstanz und diese Geschwindigkeit über viele Jahre hinweg ist doch wohl das Zeichen von starken Anlagen plus intelligentem Training.
Mich würde dann mal interessieren wie viel % Deines Trainings im aeroben also bis ca. 70 % maximale HF stattfindet und wie viel eher im anaeroben Bereich also ab 70 bzw. 75 % maximale HF???
Den Ansatz von triduma hast du aber schon verfolgt, oder? Auf maximal möglichst schnelles Laufen auf den Punkt geht es da nicht (mehr). Er läuft halt gerne zügig seine sub3 Rennen und sagt selber, dass er, wollte er schneller, weniger Marathons laufen müsste und sich stärker aufs Tempo konzentrieren. Eigentlich der perfekte ironman Ansatz, wo es dann absolut gesehen noch weniger um absolute Geschwindigkeit geht. Können sich viele ne Scheibe abschneiden. Muss man halt Geduldig für sein und konstant aufbauen. Grundsätzlich kann man viele Kilometer laufen. In meiner Erfahrung ging es in wirrer Mischung nicht, bei sehr starkem ga Fokus lief ich dann auch mal 170 bis 200km die Woche.
Das kann ich dir sofort und ganz einfach beantworten.
Mindestens 95% meines Trainings ist im aeroben Bereich.
Die restlichen 5% wo ich im anaeroben Bereich bin sind Laufwettkämpfe.
Und wenn man die 5% in Zeit umrechnet, läufst Du wahrscheinlich mehr im anaeroben Bereich, als viele andere hier - bei den vielen Wettkämpfen die Du machst.
Yoga beinhaltet Entspannung. Ab und zu mal Fernseher aus und Abschalten ist allerdings auch ne hervorragende Regenerationsmethode
"Kann" steht im Text.
Was ich noch vergessen habe, die Yoga Fußtechniken wirken wie eine Fußreflexzonenmassage- es kann zu Anfang ganz schön "zwiebeln".
Atemtechniken + eine gesunde Ernährung ( no sugar please, no junk food from uncle Sam ) sind weitere Eckpfeiler von medical free Verletzungsprohhylaxe.
By the way, pls enjoy your day....
No Sugar, wie stehe ich dann meine 3-4 h Ausfahrten aufm Rad durch?
Kommt drauf an wie intensiv du fährst. Normal sollte das ohne Kohlenhydrate gehen wenn man sauber Grundlage fährt. Sollte das nicht gehen ist a) die Fahrt zu intensiv oder b) dein Fettstoffwechsel nicht ausgeprägt, also gehe zurück zu a) und fahr langsam 😉
Kommt drauf an wie intensiv du fährst. Normal sollte das ohne Kohlenhydrate gehen wenn man sauber Grundlage fährt. Sollte das nicht gehen ist a) die Fahrt zu intensiv oder b) dein Fettstoffwechsel nicht ausgeprägt, also gehe zurück zu a) und fahr langsam 😉
Ich sag ja, dass Triathleten immer verrücktes Zeug machen. Kannst du sicher so probieren. Sind die Speicher halt leer. Wann kommt die nächste Einheit? Was isst du dann? Wie dosierst du die Intensität? Wie kalkulierst du den zusätzlichen Stress? Und... Was ist der Nutzen? Die Studienlage zeigt gemessen am Risiko nur geringen theoretischen Nutzen sofern es nicht darum geht den trainingsstress künstlich zu erhöhen.
Ich sag ja, dass Triathleten immer verrücktes Zeug machen. Kannst du sicher so probieren. Sind die Speicher halt leer. Wann kommt die nächste Einheit? Was isst du dann? Wie dosierst du die Intensität? Wie kalkulierst du den zusätzlichen Stress? Und... Was ist der Nutzen? Die Studienlage zeigt gemessen am Risiko nur geringen theoretischen Nutzen sofern es nicht darum geht den trainingsstress künstlich zu erhöhen.
Was ist deine Empfehlung?
Ab wann führst du zu?
Ich habe mir momentan angewöhnt, ab1,5 Std Laufen oder Radln, eine Kleinigkeit (Banane, Riegel...) zu essen.
Nach der Einheit fühle ich mich dann besser und regeneriere gefühlt schneller.