Kürzlich erlebt: Reparatur von Handyglas kostet 200€, neues Handy 300. Was machst du bzw. sollst du machen?
Besser vorher eine Schutzglasscheibe drauf und Hülle drum, damit das Handy nicht kaputt geht.
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Reparatur von Handyglas kostet 200€, neues Handy 300. Was machst du bzw. sollst du machen?
Auch kürzlich erlebt. Nur am Rande: Amazon wird, nicht immer unberechtigt, viel gescholten. Die haben aber, obwohl ich beim Serviceauftrag wahrheitsgemäß einen Wasserschaden angegeben hatte, während der Gewährleistungsfrist das Display kostenlos getauscht. Die Angetraute hatte ihr nicht wasserfestes Handy in den Fluss geworfen.
Ansonsten wäre angesichts der preislichen Verhältnisse ein neues Handy fällig gewesen. Da war ich schon sehr beeindruckt.
Das grundlegende Problem an der Geschichte ist aber, dass viele moderne Geräte sich überhaupt nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll reparieren lassen bzw. dies durch NDAs oder Lizenzvergabe vom Hersteller verhindert wird. In den USA gibt es die Right-to-repair-Bewegung, die sich u.a. dafür einsetzt, dass Konsumenten elektronische Geräte selbst reparieren und modifizieren können, ohne gezwungen zu sein, die Dienste des Herstellers in Anspruch zu nehmen. Ich finde, hier ist gesetzlicher Druck auf die Hersteller vonnöten.
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Das grundlegende Problem an der Geschichte ist aber, dass viele moderne Geräte sich überhaupt nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll reparieren lassen bzw. dies durch NDAs oder Lizenzvergabe vom Hersteller verhindert wird. In den USA gibt es die Right-to-repair-Bewegung, die sich u.a. dafür einsetzt, dass Konsumenten elektronische Geräte selbst reparieren und modifizieren können, ohne gezwungen zu sein, die Dienste des Herstellers in Anspruch zu nehmen. Ich finde, hier ist gesetzlicher Druck auf die Hersteller vonnöten.
Jetzt hat das Psychotherapeutenjournal endlich die Antwort auf die Frage, warum nicht alle Menschen sich den Ansichten der militanten Klimaaktivisten anschließen oder gar folgen mögen. Sinngemäß ist es wohl so, daß die Menschen Angst haben vor dem Tod, und weil sie diese Angst nicht ertragen können, verleugnen, ignorieren oder relativieren sie den Tod – und also auch die totale Klimaapokalypse.
Ich bezweifele es nicht, daß es prinzipiell diese Verhaltensweisen gibt, aber ich vermisse doch den Gedanken, daß es auch rationale Argumente geben könnte, warum sich jemand nicht den Untergangszenarien anschließen mag. Für mich persönlich glaube ich die postulierte (latente, verdrängte) Angst vor dem Tod durch Klimawandel mit hoher Sicherheit ausschließen zu können.
Die Schlussfolgerung, diese “erhebliche und akute Eigen- oder Fremdgefährdung” solle eine psychotherapeutische Intervention rechtfertigen, finde ich schon sehr befremdlich, besonders wenn ich z.B. an pyschopathologisierte Dissidenten in der UDSSR denke, um nicht gleich die Drapetomanie zu zitieren.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Im Umkehrschluß haben Klimaaktivisten keine Angst vor dem Tod und sehen der Tatsache, dass sie eines Tages sterben müssen ruhig und gelassen entgegen?
Les' das Ganze, wenn Du die Nerven dazu hast.
Zitat:
Zitat:
Geht es nicht um Leben oder Tod? Steht nicht unsere individuelle und menschliche Existenz auf dem Spiel?
Doch.
So wie ich es verstehe, haben die genauso Angst vor dem Tod (offenbar selbstverständlich angesichts der unvermeidlichen Apokalypse), aber sie reagieren eben rationaler und konstruktiver, als die "Verdränger", brauchen also offenbar keinen psychiatrischen Beistand, um mit ihrer Angst umzugehen.
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Geändert von Schwarzfahrer (09.10.2019 um 16:18 Uhr).
Das grundlegende Problem ist das dies Märchen zu viele glauben.
Definiere wirtschaftlich. Ich als Ingenieur und begeisterter Bastler repariere fast alles, was ich in die Finger bekomme, und es kostet mich nur Material (wenn ich es nicht sogar aus etwas vorhandenem zurechtbastele). Ein "Durchschnittmensch", der einen Servicetechniker braucht, wird es oft genug für nicht wirtschaftlich halten, die Stundensätze für die Reparatur aufzubringen, falls er überhaupt das Glück hat, jemanden zu finden, der zur Reparatur bereit ist (z.B. bei Geräten, die verschweißt oder vernietet statt verschraubt sind...).
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