Ach um mal auf das von ???? angesprochene "Schweben" im Wasser zurückzukommen - da wurde ein Link dazu gepostet...
Also ich bin ein Sinker - sonst wäre es ja auch wirklich zu einfach. Sobald ich 1-2s ausgeatmet habe (3/4 - 2/3 volle Lunge) geht s abwärts, zunächst natürlich nur nen Meterchen und dann bei weiterem Ausatmen weiter.
Die Frage ist nur, woran das liegt. Ingo ist auch ein Sinker, hat aber beim Schwimmen eine gute Wasserlage. Ich könnte mich ewig aufs Wasser legen, wenn ich nicht zwischendurch Luft bräuchte.
Zitat:
Zitat von FMMT
Ähnlich wie beim Schwimmen: relativ unbeweglich und schlechte Koordination mit wenig Erfahrung.
Auf gerader Strecke ohne Autos geht es noch, aber sobald es unübersichtlicher wird, will ich mehr sehen und strecke den Kopf immer verkrampfter nach oben. Wenn dann noch ordentlich Wind herrscht oder LKWs vorbeibrausen, fühle ich mich in der Aero-Pos. sehr unsicher.
Ich hoffe jetzt auf einen Gewöhnungseffekt, deshalb fahre ich seit dieser Woche übergangslos vom MTB mit dem Tria-Rad.
Richtig super klappt es dafür mit dem HM sammeln.
Ist in Kraichgau immer lustig, in der Ebene und bergab werde ich von bestimmten Sportlern überholt, beim nächsten Aufstieg sieht man sich wieder und das mehrmals hintereinander.
Das könnte ich sein.
Wir waren übrigens am Montag im Kraichgau.
Na, ich vermute, dass du einfach noch ein wenig Gewöhnung brauchst. Die erste Ausfahrt(en) auf dem Triarad finde ich auch immer seltsam (Übergang von normalem RR), aber irgendwann möchte ich es nicht mehr missen. Fühle mich darauf total wohl. An die Aeropos muss man sich auch langsam wieder gewöhnen und einfach immer mal wieder ein paar Minuten fahren. Im Kraichgau ist es wirklich von Vorteil, wenn du das kannst, denn es gibt genügend schöne Abfahrten und gerade Passagen.
Training und WK ist da natürlich auch noch mal was anderes, im Training muss man sich mehr konzentrieren und greift eher mal zum Oberlenker. Also mach dir keinen allzu großen Kopf. Das ist doch außerdem Glaurungs Revier.
...
Auf gerader Strecke ohne Autos geht es noch, aber sobald es unübersichtlicher wird, will ich mehr sehen und strecke den Kopf immer verkrampfter nach oben. ...
Eigentlich ist es Sinn und Zweck der Übung, den Kopf oben zu lassen. Wenn man mit Aero-Helm fährt, macht alles andere gar keinen Sinn, bzw. wirk kontraproduktiv.
Das braucht aber halt etwas Übungung für den Nacken.
Wahrscheinlich führe ich morgen früh mein Trirad das erste Mal diese Saison aus. In vier Wochen muss 1:05 Std mit Aero-Helm und Kopf in den Nacken gehen.
Meiner Meinung nach geht das mit dem Nacken bis zur MD relativ gut, danach habe ich keine Erfahrung, denke aber da ist ne ganze Menge mehr Training erforderlich.
Von Kraftausdauer bei PB habe ich auch noch nicht viel gemerkt. Schwimme aber eh mit kaum Beinschlag und habe eine passable Wasserlage. Das einzige was ich mit PB merke ist dass ich gerader ziehen muss da der Stabilisierungseffekt des Beinschlags wegfällt.
Alternativ gehen IMHO auch Paddles, dabei aber weniger auf das Tempo als vielmehr auf lange kraftvolle Züge achten.
Faustschwimmen gehört mehr in die Ecke der Technikübungen, man lernt damit besser den Unterarm einzusetzen. Steigerung: Tennisball in die Hand nehmen. Ist die billige und fast ebenso effektive Variante der teuren "Antipaddles".
Gilt das für alle "Leistungsgruppen"?
Bin mit PB bisher nur ein paar Mal geschwommen. Hab da aber nix von Kraftausdauer oder Anstrengung bemerkt
Nur, dass ich weiter an der Wasseroberfläche liege...
Jeder Versuch, mehr aus den Armen/Oberkörper zu Arbeiten, führte nur zu ner noch stärkeren Wasserschlänglerei und dann hatte ich es abgebrochen.
Gibt es andere Kraftausdauerübungen im Wasser ohne PB? Bringt Faustschwimmen auch was für die Kraft oder nur fürs Gefühl, den Unterarm einzusetzen?
ich glaub, ich bin der einzige hier, der dooofe Fragen stellt
Keko mag mich korrigieren, aber ich denke, er hat die Kraftausdauer auf die Länge der Schwimmeinheit (nämlich 4,2 km quasi Dauerschwimmen) bezogen und nicht auf die Beuntzung des Puollboys an sich.
Natürlich muß man mehr mit den Armen arbeiten, wenn die Beine nicht unterstützen, aber das ist für längere Strecken eher marginal. Schau Dir da mal z.B. den Vergleich Wettkampfaufnahmen 50m Kraul zu 1500m Kraul an.
Der Puollboy hift Dir, wie Du gemerkt hast, dabei, die Wasserlage zu halten - also den Boppes und die Beine oben zu haben. So kann man sich theoretisch besser auf den Armzug konzentrieren. Dem einen hilfts, dem anderen nicht.
Edith sagt: andere Übungen für Kraftausdauer wäre z.B. mit Paddles zu schwimmen. Wenn die Technik aber nicht stimmt, macht man damit mehr kaputt als richtig.
Die beste Kraftausdauer ist schwimmen schwimmen schwimmen und Liegestütze und Zugseil an Land. Da kann man die Kraulbewegung nämlich kontrolliert durchführen. Das ist das, was mir jetzt so einfällt...
__________________
Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Leute, bindet Euch die Beine mit einem Fahrradschlauch zusammen und schwimmt dann mit Pullbuoy. Und dann konzentriert Euch mal auf einen starken und korrekten Armzug. DAS hat sehr wohl was mit Kraftausdauer zu tun. Wem dies nicht reicht, der soll halt noch Paddles dazunehmen
Ich hab auch nicht schlecht gestaunt, als ich mich auf einem Filmchen mal mit Pullbuoy schwimmen gesehen habe. Man setzt meist immer noch gehörig die Beine ein. Der Fahrradschlauch verhindert das.
Also: Ich muss hier dem Schleiferle einfach mal recht geben.