Ich denke es ist müßig über Begrifflichkeiten zu streiten. Propaganda hin oder her, die Sanktionen schaden Russland, und auch das russische Volk wird nach einem Regimewechsel rufen, wenn es wirtschaftlich bergab geht. Dass der böse Westen schuld ist glaubt irgendwann auch da keiner mehr. Das ist der einzige Weg, dass nach Putin nicht jemand ähnliches nachkommt.....
Naja, du kannst in den Weiten des Internet ja mal nach Regime-Changes oder deren Versuche googeln. Und nicht vergessen: wir sprechen vom flächenmässig größten Land der Erde mit wirtschaftlichen Verbindungen auf alle Kontinente und nicht von einer Bananerepublik.
Es ist mein persönlicher Eindruck, dass wir Deutsche, in Erinnerung an den erfolgreichen Regime-Change nach dem 2. Weltkrieg, verständlicherweise eine sehr postive Sicht auf einen Regime Change haben. Das ist aber nicht in allen Ländern so.
Ich denke es ist müßig über Begrifflichkeiten zu streiten. Propaganda hin oder her, die Sanktionen schaden Russland, und auch das russische Volk wird nach einem Regimewechsel rufen, wenn es wirtschaftlich bergab geht. Dass der böse Westen schuld ist glaubt irgendwann auch da keiner mehr. Das ist der einzige Weg, dass nach Putin nicht jemand ähnliches nachkommt.
Die Energiekrise ist leider nicht viel anders als die Klopapierkrise vor zwei Jahren. Zwar ist Russland der Auslöser, aber das Hochsteigern an den Spotmärkten ist leider hausgemacht. Vermutlich kostet Heizöl nächstes Jahr garnix mehr weil jeder Vorrat hat bis zur nächsten Eiszeit mittlerweile, wir deutschen sind da echt plemplem.
Die Leidensfähigkeit des russischen Volkes ist fast unendlich geschichtlich betrachtet
Warum leben Leute ohne Geld in teuren Innenstädten der Großstädte?
Bei uns, und im benachbarten Holland werden ohne Ende ungelernte und auch gelernte Arbeitskräfte gesucht. Restaurants, Bäckereien, Handwerksbetriebe und große Unternehmen schließen bereits an manchen Tagen, weil keiner da ist zum arbeiten. Und es liegt nicht an Corona. Falls die Leute ihr Gas nicht bezahlen können, wäre ein Umzug der Startschuss für eine neue Existenz ohne Sozialamt.
Ich glaube, die arbeitsfähigen Menschen müssen in der Regel die Arbeitsagentur aufsuchen und nicht auf das Sozialamt. D.h. es dürfte sich vermutlich um mehr Rentner/innen und Menschen mit anderen Renten (Krankheit, Berufsunfähigkeit etc.) handeln, wo die Rente wegen der Teuerung nicht mehr ausreicht und sie neu die Grundsicherung in Anspruch nehmen müssen.
Generell finde ich, ein Leben in den Innenstädten sollten sich die Menschen aller sozialer Schichten leisten können und nicht nur die besser verdienenden. Das Modell Paris / Banlieues scheint mir inbezug auf soziale Struktur / Separation und die damit verbundenen Probleme nicht erstrebenswert.
Persönlich bin ich heilfroh, vor einigen Jahren von Berlin in der Rente auf das Land gezogen zu sein, ich verstehe aber auch Freunde / Bekannte, welche ihre alltäglichen Kontakte nicht aufgeben wollen.
"Die Inflation in Deutschland hat sich im Oktober überraschend stark beschleunigt. Die Verbraucherpreise stiegen um durchschnittlich 10,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Jedes zweite Unternehmen plant, die Kunden demnächst stärker zur Kasse zu bitten.
Besonders stark verteuerte sich Energie als Folge des russischen Krieges gegen die Ukraine: Sie kostete durchschnittlich 43,0 Prozent mehr als im Oktober 2021. Preisdämpfend dürfte sich die Mehrwertsteuersenkung für Erdgaslieferungen und Fernwärme von 19 auf 7 Prozent ausgewirkt haben. Nahrungsmittel kosteten 20,3 Prozent mehr."
BASF kapituliert als erster Dax-Konzern
Industrieflucht aus Deutschland
Explodierende Energiepreise ++ Warnung vor „massiven Beschäftigungsverlusten“
BASF will in Deutschland massiv Stellen streichen
Seit 157 Jahren produziert der Chemieriese BASF am Standort Ludwigshafen. Doch vielen der 39 000 Mitarbeiter am Standort droht jetzt der Rauswurf!
▶︎ Grund sind die explodierenden Energiepreise: Der Traditionskonzern ist tief in die roten Zahlen gerutscht, kämpft mit Mehrkosten von 2,2 Milliarden Euro für seinen Gasverbrauch.
Bitter: Statt auf Deutschland setzt BASF auf China. Im südchinesischen Zhanjiang entsteht gerade ein neues Werk.
Der erste Dax-Konzern kapituliert vor der deutschen Energiekrise!
Und es könnten viele weitere Folgen: Auch der Autobauer VW, Nivea-Hersteller Beiersdorf und der Industrie-Gigant Siemens fahren ihre China-Investitionen massiv hoch.
In Deutschland hingegen rechnet sich die Produktion für viele Unternehmen wegen der Preisexplosion immer weniger.
Michael von Foerster, Chef vom Tabakverband VdR warnt vor einer „industriellen Kernschmelze“. Vor allem kleine Betriebe stünden vor dem Aus: „Anders als die Großkonzerne kann der Mittelstand die Produktion nicht einfach ins Ausland verlagern“, sagte er.
Bittere Konsequenz: „Durch die Energiepolitik droht eine Deindustrialisierung!“
Oliver Zander, Chef vom Branchenverband Gesamtmetall warnt bereits vor „massiven Beschäftigungsverlusten“ in der Metall- und Elektroindustrie.
Wenn aber die Industrie anderswo produziert, verarmt das ganze Land: Ohne Lösung der Energiekrise könne die Wirtschaftskraft im nächsten Jahr um bis zu 8 Prozent einbrechen, warnen die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute.
► Heißt: JEDER Deutsche, vom Baby bis zum Rentner, würde 5000 Euro verlieren!
Doch Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) unternimmt wenig, um die Krise zu lösen. Die Gasversorgung konnte er bislang nicht sicherstellen, das Zuschalten von Reservekraftwerken läuft nur schleppend. Am Atomausstieg im kommenden April hält der Vizekanzler eisern fest.
▶︎ CDU-Wirtschaftsexpertin Gitta Connemann schimpft deshalb: „Die Grünen spielen China in die Hände!“ Denn ohne bezahlbare Energie trieben sie die Industrie aus dem Land.
Sie fordert: „Wer eine Deindustrialisierung verhindern will, muss das Energieangebot ausweiten, die Energiepreise bremsen und Betriebe entlasten. Sonst ist der Exodus programmiert. Wirtschaftsminister Habeck muss endlich seine Prioritäten ändern - erst das Land, dann die Partei.“
BASF kapituliert als erster Dax-Konzern
Industrieflucht aus Deutschland
Explodierende Energiepreise ++ Warnung vor „massiven Beschäftigungsverlusten“
BASF will in Deutschland massiv Stellen streichen
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Schaumama...... Bundespräsident Steinmeier spricht davon, dass "rauhe Jahre auf uns (euch? ;-) zukommen". Er spricht von Wohlstandsverlust für Deutschland, einer geteilten Welt (bzgl. Russland, "dem Bösen" -- Oha!!) und natürlich dem Klimwandel, den es zu stoppen gilt.
Wenn es um so viel geht, da sind doch so ein paar Jobs bei BASF Pillepalle, oder nicht!?
BASF kapituliert als erster Dax-Konzern
Industrieflucht aus Deutschland
Explodierende Energiepreise ++ Warnung vor „massiven Beschäftigungsverlusten“
BASF will in Deutschland massiv Stellen streichen
Seit 157 Jahren produziert der Chemieriese BASF am Standort Ludwigshafen. Doch vielen der 39 000 Mitarbeiter am Standort droht jetzt der Rauswurf!
▶︎ Grund sind die explodierenden Energiepreise: Der Traditionskonzern ist tief in die roten Zahlen gerutscht, kämpft mit Mehrkosten von 2,2 Milliarden Euro für seinen Gasverbrauch.
Bitter: Statt auf Deutschland setzt BASF auf China. Im südchinesischen Zhanjiang entsteht gerade ein neues Werk.
Der erste Dax-Konzern kapituliert vor der deutschen Energiekrise!
Und es könnten viele weitere Folgen: Auch der Autobauer VW, Nivea-Hersteller Beiersdorf und der Industrie-Gigant Siemens fahren ihre China-Investitionen massiv hoch.
In Deutschland hingegen rechnet sich die Produktion für viele Unternehmen wegen der Preisexplosion immer weniger.
Michael von Foerster, Chef vom Tabakverband VdR warnt vor einer „industriellen Kernschmelze“. Vor allem kleine Betriebe stünden vor dem Aus: „Anders als die Großkonzerne kann der Mittelstand die Produktion nicht einfach ins Ausland verlagern“, sagte er.
Bittere Konsequenz: „Durch die Energiepolitik droht eine Deindustrialisierung!“
Oliver Zander, Chef vom Branchenverband Gesamtmetall warnt bereits vor „massiven Beschäftigungsverlusten“ in der Metall- und Elektroindustrie.
Wenn aber die Industrie anderswo produziert, verarmt das ganze Land: Ohne Lösung der Energiekrise könne die Wirtschaftskraft im nächsten Jahr um bis zu 8 Prozent einbrechen, warnen die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute.
► Heißt: JEDER Deutsche, vom Baby bis zum Rentner, würde 5000 Euro verlieren!
Doch Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) unternimmt wenig, um die Krise zu lösen. Die Gasversorgung konnte er bislang nicht sicherstellen, das Zuschalten von Reservekraftwerken läuft nur schleppend. Am Atomausstieg im kommenden April hält der Vizekanzler eisern fest.
▶︎ CDU-Wirtschaftsexpertin Gitta Connemann schimpft deshalb: „Die Grünen spielen China in die Hände!“ Denn ohne bezahlbare Energie trieben sie die Industrie aus dem Land.
Sie fordert: „Wer eine Deindustrialisierung verhindern will, muss das Energieangebot ausweiten, die Energiepreise bremsen und Betriebe entlasten. Sonst ist der Exodus programmiert. Wirtschaftsminister Habeck muss endlich seine Prioritäten ändern - erst das Land, dann die Partei.“
BASF baut seit mindestens 10 Jahren konsequent Konzernmitarbeiter in Lu ab, ersetzt sie z.b. durch Fremdfirmen oder Leasingkräfte. Auch die Investition in China ist nichts neues, aber klar wird das auch aktuell in der politischen Situation hinterfragt und wenn ich mich recht erinnere war da erst kürzlich ein Interview im Spiegel gegeben:
... und wie immer in solchen Fällen werden gerne von außen eintreffende Aspekte vorgeschoben, um längst getroffene Entscheidungen zu begründen und anderen die Schuld zuzuschieben - das ist doch alles nichts neues und nur wenig überraschend.