Zur Klärung:
Daß die ASO die Anzeige gegen die Frau zurückgezogen hat, bedeutet nicht automatisch, daß das Verfahren gegen sie eingestellt wird, dieses läuft weiterhin und ihr drohen weiterhin Gefängnis und eine hohe Geldstrafe.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Die ASO und die UCI müssen sich an die eigene Nase fassen und durch bessere Streckenwahl, bessere Organisation, bessere Regeln in irgendeiner Form mehr Sicherheit für die Fahrer im Peloton schaffen, so kann und darf es nicht weitergehen.
Dies darf aber nicht auf den Schultern dieser einzelnen Frau ausgetragen werden.
Völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Für manches ist die Organisation verantwortlich, für manches die Fahrer, für anderes die Zuschauer. Jeder muss seinen Teil im Auge haben. Ich kann ja auch nicht einfach auf die Autobahn laufen und dann sagen die fahren da alle zu schnell und zu dicht auf und die Polizei macht nicht genug obwohl sie es weiß.
Völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Für manches ist die Organisation verantwortlich, für manches die Fahrer, für anderes die Zuschauer. Jeder muss seinen Teil im Auge haben. Ich kann ja auch nicht einfach auf die Autobahn laufen und dann sagen die fahren da alle zu schnell und zu dicht auf und die Polizei macht nicht genug obwohl sie es weiß.
Ja genau, für Einiges ist auch die Organisation verantwortlich.
Sich einfach hinzustellen und die Frau zu verklagen, während viele weitere genau so schlimme oder schlimmere Stürze wegen schlechter Streckenwahl etc. passierten und passieren, ist billig.
Ja genau, für Einiges ist auch die Organisation verantwortlich.
Sich einfach hinzustellen und die Frau zu verklagen, während viele weitere genau so schlimme oder schlimmere Stürze wegen schlechter Streckenwahl etc. passierten und passieren, ist billig.
Und wenn die Strecken besser sind und die trotzdem auf die Straße springt? Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
Und wenn die Strecken besser sind und die trotzdem auf die Straße springt? Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
Da kann ich Dich beruhigen..
Die springt garantiert in ihrem ganzen Leben niemals nie wieder bei einem Radrennen (oder Triathlon) auf die Straße
Aber schlechte Streckenabschnitte, Engstellen, gefährliche Fahrbahnteiler, hundsgemeine Abfahrten kommen garantiert immer noch in den nächsten Tagen und Wochen auf die Fahrer zu
Wer verklagt also die ASO, da "die wissentlich Tote in Kauf nimmt?"
Und wenn die Strecken besser sind und die trotzdem auf die Straße springt? Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
Das sehe ich auch so. Natürlich müssen Veranstalter, Fahrer usw an ihren Stellschrauben drehen. Das bedeutet doch aber nicht, dass sich Zuschauer wie Idioten verhalten können. Der Nächste stellt eine Werbeschild mitten auf die Straße und beschwert sich dann, was die Radfahrer da langzufahren haben wo sein Schild steht, und er darf es da hinstellen, weil ja schließlich nicht abgesperrt war.
Auch gestern beim Einzelzeitfahren wars nicht so, als ob man sich als Zuschauer vor den Tv-Geräten sicher gefühlt hat. Der Schrecken schwingt nach. Zum anderen sind Fahrer auch nahe an die Zuschauer 'rangefahren. Würde ich auch so machen. Wenn schon, dann voll rein in so eine hirnverbrannte F.... Typisch Frau!
Ein Mann würde so etwas niemals machen!
Und damit gebe ich ab an Longo und die Biden & Kamela Harris - Fraktion hier im Forum. Still' geworden in deinem Faden, gelle?
Die Geschwindigkeiten sind garantiert NICHT höher, als in der Dopinghochzeit vor 20-30 Jahren. Was anders ist, ist der Selbstdarstellungswille der Zuschauer in den sozialen Medien, die es damals nicht gab.
Für alle gestürzten und verletzten Fahrer tut es mir natürlich auch unendlich leid, vor allem und gerade weil mit Jasha Sütterlin ausgerechnet ein Fahrer aus meiner Heimat hier in Freiburg verletzungsbedingt gleich am ersten Tag der Tour aufgeben musste.
Durchschnittsgeschwindigkeit heutige Etappe: runde 50 km/h
Die Frau mit dem Schild hat sich ohne Zweifel dumm verhalten, aber bei genauem Anschauen des Videos kann man sehr gut erkennen, daß sie nicht auf der Strasse steht, sondern mit beiden Füssen auf dem Bankett der Strasse, ihre Fersen stehen bereits im Gras und sie rennt keineswegs auf die Strasse.
Und mit social media hat sie garantiert auch nichts am Hut, denn sonst hätte sie ihren lieben Opi und ihre liebe Omi nicht per Schild im Fernsehen grüssen müssen, sondern ganz einfach per Nachricht auf whatsapp, facebook, instagram, twitter, tiktok, telegram, oder whatsoever... gibt es eigentlich auch französische soziale Medien??
Die deutschen StudiVZ und SchülerVZ sind ja schon längst ausgestorben