Elektromobilität ist nur für die preislich teureren Autos gedacht,genau so bezahlt
allerdings der Kleinverdiener die Zeche dafür.
Die Subventionen kassieren Wenige,bezahlen muss dies allerdings der kleine Normalbürger.
Wie früher das Volk für den Adel Frondienst leisten musste.
Da die Subvention nicht in Prozent, sondern in absoluten Zahlen bezahlt wird, ist sie gerade bei günstigen E-Autos besonders hoch, da hatte ich gestern schonmal drauf hingewiesen.
Der E-up kostet unter 16000, der Seat Mii unter 15000!
Dazu noch KFZ-Steuerbefreiung, Kosten von unter 5€/ 100km bei komplett zugekauftem Strom, noch weniger bei evt. Nutzung von selbst produziertem PV-Strom, weniger Wartungs- und Reparaturkosten, bessere Beschleunigung... wer da noch bei Neuanschaffung lieber 'nen Verbrenner kauft, hat in Mathe nicht richtig aufgepasst oder gehört zu der (in Deutschland gar nicht seltenen) Spezies, die das Geräusch eines Auspuffs oder der Geruch von Benzin sensuell anmacht.
Zitat:
Zitat von Hafu
...
(Der Seat Mii aus dem verlinkten Video kostet mit Umweltbonus unter 15000 Euro! Kostenloses Parken in fast allen Städten, deutlich günstigerer Verbrauch (im Vergleich zu Verbrennern), keine kfz-Steuer, keine Inspektionen, weniger Reparaturen...)
Dazu noch KFZ-Steuerbefreiung, Kosten von unter 5€/ 100km bei komplett zugekauftem Strom, noch weniger bei evt. Nutzung von selbst produziertem PV-Strom, weniger Wartungs- und Reparaturkosten, bessere Beschleunigung... wer da noch bei Neuanschaffung lieber 'nen Verbrenner kauft, hat in Mathe nicht richtig aufgepasst oder gehört zu der (in Deutschland gar nicht seltenen) Spezies, die das Geräusch eines Auspuffs oder der Geruch von Benzin sensuell anmacht.
Man kanns drehen und wenden wie man will, kurzfristig ist das E-Auto die Beste Mobilitätsalternative im Kurz- bis Mittelstreckenbereich.
Dieses "E-Auto-Bashing" erinnert mich sehr stark an die "Leugnung des Klimawandel"!
Ich erkenne da erstaunlich viele Parallelen.
Korrigiert mich gerne, aber ich meine gelesen zu haben, dass ein E-Auto ca 120.000 km gefahren werden muss, um erstmal den CO2 Nachteil der bei der Produktion gegenüber eines Verbrenners entsteht, wett zu machen.
Also widerspräche das eigentlich der Kurzstrecken Theorie.
Einen (modernen) Verbrenner vorzeitig abzuwracken um auf ein subventioniertes E Mobil zu wechseln wäre dann ebenfalls sinnlos, oder sehe ich da was falsch ?
Korrigiert mich gerne, aber ich meine gelesen zu haben, dass ein E-Auto ca 120.000 km gefahren werden muss, um erstmal den CO2 Nachteil der bei der Produktion gegenüber eines Verbrenners entsteht, wett zu machen.
Also widerspräche das eigentlich der Kurzstrecken Theorie.
Einen (modernen) Verbrenner vorzeitig abzuwracken um auf ein subventioniertes E Mobil zu wechseln wäre dann ebenfalls sinnlos, oder sehe ich da was falsch ?
Der ganz kleine Akkufurz mit kleiner Batterie muss bei Weitem nicht so lange gefahren werden, bis es sich für die Umwelt lohnt. Das macht durchaus Sinn. Ich meine irgendwo gesehen zu haben, dass so ein Cityfurz ab 40.000 km den "CO2-Batterienachteil" wieder wett macht.
Idiotie sind dagegen 400PS Teslas oder Busse, LKWs, Schiffe Müllfahrzeuge, Fähren, Züge oder sonstige große Geräte mit Akkus. Das hat man an den verantwortlichen Stellen zum Glück mittlerweile erkannt.
Bei Deiner letzten Frage siehst Du sicher nix falsch
Diese Tesla-Verblödung wird langsam unerträglich auch hier. Tesla hat die Nase vorne, weil die Akkus nach einem Jahr auf den Sondermüll kommen. Grund: sie gehen kaputt. Dafür liefert Tesla gleich eine Ersartzbatterie was im Kaufpreis mitenthalten ist. So drängt Tesla auf den Markt. Nachhaltigkeit? Fehlanzeige! Dafür 99 (Propaganda-)Punkte an jeden Käufer sowie eine aufblasbare Waschmaschine. Ich weis aus sicherer Quelle, dass z.B. AUDI diese Entwicklung nicht mitmacht, weil das obige Prozedere keinerlei Qualität impliziert. An so was will man das Firmenimage nicht dranhängen.
Aber offensichtlich schreitet die "Allen Musk Verblödungskampagne (AMVK)" auch hier im Forum weiter ford, Danke für die Guidelines from the Dieter at this point of the disussion. Dankeschön auch von mir an N.
ja ja, Tesla als der Elektromobilitätsheilbringer! Und viele glauben das auch noch im Ernst.
Die Autos sind Qualitativ, wohlgemerkt Kundenfahrzeuge, auf einem Stand den die deutschen Hersteller als frühe Vorserienphase bezeichnen.
Korrigiert mich gerne, aber ich meine gelesen zu haben, dass ein E-Auto ca 120.000 km gefahren werden muss, um erstmal den CO2 Nachteil der bei der Produktion gegenüber eines Verbrenners entsteht, wett zu machen.
Also widerspräche das eigentlich der Kurzstrecken Theorie.
Einen (modernen) Verbrenner vorzeitig abzuwracken um auf ein subventioniertes E Mobil zu wechseln wäre dann ebenfalls sinnlos, oder sehe ich da was falsch ?
Ich sehe das wie du.
In der ADAC Motorwelt gab es im Herbst 2019 veröffentlichte Berechnungen, nach denen es einer sehr langen Nutzungsdauer bedarf, um diesen Nachteil auszugleichen.
Bei meinem Euro6-Diesel müssten dass ca. 270.000km gewesen sein.
Und damit ist der Nachteil gerade mal ausgeglichen. Einen Vorteil des Elektrofahrzeuges ist damit noch nicht erreicht, erst wenn ich diesen noch deutlich länger fahre, komme ich dorthin.
Ich bin bisher nie ein Auto länger als 200.000km gefahren.
Wie soll ich jemals dorthin kommen?
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Viele Grüße, Frank
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