gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
Go for Kona 2020 - Seite 17 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Zurück   triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum > Training > Trainings-Blogs
Registrieren Benutzerliste Suchen Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 10.04.2019, 14:09   #129
TriSG
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.11.2011
Beiträge: 2.405
Zitat:
Zitat von alpenfex Beitrag anzeigen
Ok, ich werde Dir gespannt folgen...also Deinem Blog Für mich ist das Scheitern auf Raten. Ich hoffe, Du setzt die richtigen Prioritäten, wenn es an der Zeit ist.
Das steht außer Frage.
Alleroberste Priorität, mit riesigem Abstand, hat die Familie. Sobald da einer sagt, dass die leidet wird ganz schnell die Bremse gezogen.
__________________
Go for Kona 2020
TriSG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2019, 15:04   #130
Tzwaen
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.02.2011
Beiträge: 680
@Alpenfex.
Ich weiß genau was du meinst. Ich habe selbst 2 Kinder und wüsste nicht wie / wo ich 14-16h Training unterbringen sollte.
Mit einem Sohn hatte ich es noch geschafft mich ein Jahr lang auf meine vorzeitige Abschiedstour auf der LD vorzubereiten. Da waren es auch immer so 10-14h Training.
Als ich anschließend das Training runtergeschraubt habe um mehr Zeit mit der Familie zu verbringen oder andere private Termine wahrzunehmen, habe ich erst einmal gemerkt, wie egoistisch das Triathlon Leben sein kann.
Aber wenn ich eins in den letzten Jahren gelernt habe, dann ist es wie unterschiedlich Menschen und Familien mit ihrer verfügbaren Zeit umgehen und jeder für sich selbst entscheiden muss, was funktioniert und was nicht.
Und wenn TriSG es mit der Rückendeckung und der Unterstützung seiner Familie so super hin bekommt, wie es aktuell ausschaut, dann zeigt es mir, dass die Familie TriSG :-) es aktuell schafft.
Ob er es auch zukünftig noch schaffen wird und die Motivation und Unterstützung da bleibt wo sie ist, stellt er ja selbst ein wenig als Risiko dar. Aber das nimmt er meines Verständnis nach in Kauf.

Ich wünsche ihm alles gute bei seinem Vorhaben und versuche mich bewusst mit jeglichen Bewertungen zurückzuhalten. Ich ziehe selbst ggf. nur aus solchen Blogs selbst die Motiviation auch mal morgens um 6uhr meine Laufschueh anzuschnüren anstatt mit meinem faulen Hintern im Bett liegen zu bleiben :-)
Tzwaen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2019, 16:42   #131
BunteSocke
Szenekenner
 
Benutzerbild von BunteSocke
 
Registriert seit: 07.06.2012
Beiträge: 3.121
Zitat:
Zitat von TriSG Beitrag anzeigen
(...)

Ich werde es euch/dir gerne beweisen.
Wer will noch gegen mich wetten? Sowas motiviert mich.
Blöd, ich würde auch wetten, aber eher für dich

Ich bin von Deiner Situation ja gar nich sooo weit entfernt, 2 kleine Kids, Job (wenn auch nicht Vollzeit), Partner... blöderweise brauche ich etwas mehr Schlaf als Du

Auf jeden Fall glaube ich, dass mit einer guten Organisation, viel Konsequenz (z.B. beim Training am frühen Morgen), einem Training, das die Famiy ggf. mit einbezieht und einer Partnerin, die hinter Dir steht, viel zu reißen ist. ... und wenn ich es recht entsinne, sind Deine Vorleistungen ja auch gar nicht soooo schlecht

Natürlich wird es immer wieder Tage geben, da passt es einfach nicht, da wird man vielleicht auch mal nachts gebraucht, ein Training am nächsten Tag fällt flach ... aber so what!? Regenerationstage braucht es eh, und manchmal muss man sie halt einfach nehmen, wie sie kommen
__________________
How you see things is how they appear. THINK DIFFERENT and you`ll see them differently
The revenge of the IRONMOM
BunteSocke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2019, 17:18   #132
Triasven
 
Beiträge: n/a
Mit 2 Kindern, Job und Familie für ne Hawaiiquali zu trainieren halte ich auch für absolut problemlos.

Was i.m. A. problembehaftet ist, ist die Einstellung den jeweiligen Zielen gegenüber. Bzw. die (fehlende) Einsicht zu seinem Handeln.

Die Familie toleriert das Training. OK, warum auch nicht. Andere Familien tolerieren, dass der Partner viel Arbeit, viel mit Kumpels macht usw. usw.

Keine hohen Ansprüche im Job, auch völlig i. O. Arbeit sollte fürs Leben da sein und nicht andersherum.

Was aber nicht stimmt (wenn jemand hier was anderes behauptet, haut er sich selbst, und dementsprechend andere übers Ohr) ist die Aussage: Zuallererst kommen der Partner und die Kinder..... und dann mit grossem Abstand der Sport.

Für die Leute, die mir bekannt sind, und so ziemlich alle ambitionierten Blogschreiber hier ausm Forum dreht sich so ziemlich der ganze Tag um den Sport. Ob Pläne schmieden, Ausrüstung studieren, Ernährung, den Blog schreiben, den Tagesablauf (um den Sport) planen usw usw usw.
Der Sport steht mit weitem Abstand an 1. Stelle. Man ist schlicht so egoistisch, dass man erstmal an sich denkt und dann ne Weile später an die Familie.

Andernfalls würde man all die Zeit, welche man mit den Gedanken, Überlegungen, Blogschreiben und nat. das Training an sich, verbringt, mit der Familie verbringen, und dann lange Zeit später fällt der Sport so nebenbei ab.

Ich würde wetten, von den 24h/d schläft man 5-7h umd denkt 14-15h an den Sport.

Um nicht falsch verstanden zu werden, ich find so etwas nicht schlimm, nur etwas anderes zu behaupten hat halt „Geschmäckle“
Allein, die Behauptung, man wäre unausgeglichen, wenn man keinen Sport machen dürfe, sagt alles aus.

Von keinem hab ich je gehört, man wäre unausgeglichen, wenn man die Familie nicht hätte.

Man ist Sportegoist, und alles andere kommt dann irgendwann.
  Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2019, 20:18   #133
TriSG
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.11.2011
Beiträge: 2.405
Zitat:
Zitat von Tzwaen Beitrag anzeigen
Ich wünsche ihm alles gute bei seinem Vorhaben und versuche mich bewusst mit jeglichen Bewertungen zurückzuhalten. Ich ziehe selbst ggf. nur aus solchen Blogs selbst die Motiviation auch mal morgens um 6uhr meine Laufschueh anzuschnüren anstatt mit meinem faulen Hintern im Bett liegen zu bleiben
Danke. Ich finde trotzdem auch diese Anregungen oder auch mal Kritik nicht schlimm und auch wichtig. Ich habe heute daraufhin einfach mal das Gespräch zu meiner Frau gesucht wie sie dazu steht und das aktuell einschätzt. Ihre Aussage war: Dein Training merkt man ja gar nicht, da schlafen wir ja meistens oder sind dabei. Außerdem hat es sogar sein gutes, dass sie sieht wie sehr ich mir Mühe gebe, das bloß keine oder wenig Familienzeit verloren geht.
Zitat:
Zitat von BunteSocke Beitrag anzeigen
Blöd, ich würde auch wetten, aber eher für dich

Ich bin von Deiner Situation ja gar nich sooo weit entfernt, 2 kleine Kids, Job (wenn auch nicht Vollzeit), Partner... blöderweise brauche ich etwas mehr Schlaf als Du

Auf jeden Fall glaube ich, dass mit einer guten Organisation, viel Konsequenz (z.B. beim Training am frühen Morgen), einem Training, das die Famiy ggf. mit einbezieht und einer Partnerin, die hinter Dir steht, viel zu reißen ist. ... und wenn ich es recht entsinne, sind Deine Vorleistungen ja auch gar nicht soooo schlecht

Natürlich wird es immer wieder Tage geben, da passt es einfach nicht, da wird man vielleicht auch mal nachts gebraucht, ein Training am nächsten Tag fällt flach ... aber so what!? Regenerationstage braucht es eh, und manchmal muss man sie halt einfach nehmen, wie sie kommen
Danke. Ich kann zum Glück mit positiver und negativer Motivation arbeiten.

Zitat:
Zitat von Triasven Beitrag anzeigen
Mit 2 Kindern, Job und Familie für ne Hawaiiquali zu trainieren halte ich auch für absolut problemlos.

Was i.m. A. problembehaftet ist, ist die Einstellung den jeweiligen Zielen gegenüber. Bzw. die (fehlende) Einsicht zu seinem Handeln.

Die Familie toleriert das Training. OK, warum auch nicht. Andere Familien tolerieren, dass der Partner viel Arbeit, viel mit Kumpels macht usw. usw.

Keine hohen Ansprüche im Job, auch völlig i. O. Arbeit sollte fürs Leben da sein und nicht andersherum.

Was aber nicht stimmt (wenn jemand hier was anderes behauptet, haut er sich selbst, und dementsprechend andere übers Ohr) ist die Aussage: Zuallererst kommen der Partner und die Kinder..... und dann mit grossem Abstand der Sport.

Für die Leute, die mir bekannt sind, und so ziemlich alle ambitionierten Blogschreiber hier ausm Forum dreht sich so ziemlich der ganze Tag um den Sport. Ob Pläne schmieden, Ausrüstung studieren, Ernährung, den Blog schreiben, den Tagesablauf (um den Sport) planen usw usw usw.
Der Sport steht mit weitem Abstand an 1. Stelle. Man ist schlicht so egoistisch, dass man erstmal an sich denkt und dann ne Weile später an die Familie.

Andernfalls würde man all die Zeit, welche man mit den Gedanken, Überlegungen, Blogschreiben und nat. das Training an sich, verbringt, mit der Familie verbringen, und dann lange Zeit später fällt der Sport so nebenbei ab.

Ich würde wetten, von den 24h/d schläft man 5-7h umd denkt 14-15h an den Sport.

Um nicht falsch verstanden zu werden, ich find so etwas nicht schlimm, nur etwas anderes zu behaupten hat halt „Geschmäckle“
Allein, die Behauptung, man wäre unausgeglichen, wenn man keinen Sport machen dürfe, sagt alles aus.

Von keinem hab ich je gehört, man wäre unausgeglichen, wenn man die Familie nicht hätte.

Man ist Sportegoist, und alles andere kommt dann irgendwann.
Natürlich kann man dies was die Zeit angeht anders sehen. Keine Frage, da ist der Unterschied wahrlich nicht groß. Aber wie jetzt mehrfach geschrieben spielt sich mein Training zum größten Teil entweder früh morgens, spät abends oder in der Mittagspause ab. Und ich bin der Meinung, dass ich während der Schlafenszeit fehlen darf. Selbst am Wochenende versuche ich in zu 80 % so aufzustehen und zu trainieren, dass ich max 2h noch dran bin, während meine Mädels wach sind.
Klar ist man auch mal egoistisch. Und natürlich ziehe ich auch mal das Training vor um nicht ganz den Kontakt zu Sportsfreunden zu verlieren, aber das ist mittlerweile dann eher sehr selten.

Im Grunde gibt es eine einfache Rechnung: Ich brauche knapp 3 h weniger Schlaf als meine Frau (die braucht viel). Macht also 21 h Training ohne jemand zu ärgern.
__________________
Go for Kona 2020
TriSG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2019, 21:48   #134
Triasven
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TriSG Beitrag anzeigen
Im Grunde gibt es eine einfache Rechnung: Ich brauche knapp 3 h weniger Schlaf als meine Frau (die braucht viel). Macht also 21 h Training ohne jemand zu ärgern.
In den 3h könnteste den Haushalt machen, die 1000e Digitalfotos sortieren, eine Familienchronik (Blog) schreiben.... Es gibt der Dinge viele, die man für seine Familie machen kann, ohne dass sie dabei ist. Du hast dich dafür entschieden, was zu machen was nur dir allein nützt.

Nicht missverstehen, ich gönn dir deine Ziele und dein Sport. Aber grade deshalb ist klare Kommunikation wichtig. Hawaii und Triathlon bedeutet dir mehr als alles andere, und entweder deine Familie findet sich damit ab, oder Stresssituationen werden schnell sehr unangenehm.

Denn du wirst sehr schnell und sehr oft in Situationen kommen, Entscheidungen zu fällen, und dann offenbart sich ob du:
Verzweifelt versuchst deinen Plan umzusetzen und verlorene Einheiten umzustruktieren, was wiederum beim Nichtgelingen zu Unausgeglichenheit führt.

Oder ob dir der Verzicht auf strukturiertes, planmässiges Training wirklich egal ist und Hawaii bedeutungslos ist.

Wie auch immer, ich wünsche gutes Gelingen.
  Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2019, 21:57   #135
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.149
Wenn eine Familie den Umstand gewöhnt ist, dass Mann oder Frau Leistungssportler ist,
geht vieles leichter von der Hand.
Man braucht dann nämlich keine Rechtfertigungen weil es schlicht dazu gehört.
Die Kinder kennen das und werden damit groß.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2019, 22:08   #136
Triasven
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Wenn eine Familie den Umstand gewöhnt ist, dass Mann oder Frau Leistungssportler ist,
geht vieles leichter von der Hand.
Man braucht dann nämlich keine Rechtfertigungen weil es schlicht dazu gehört.
Die Kinder kennen das und werden damit groß.
Das ist unbestritten so. Ich wollte nur zu Ausdruck bringen, bevor (damit) sich die Familie dran gewöhnen kann, sollte ihr bewusst sein, dass Leistungssport betrieben wird, bei dem die Familie zurückzustecken hat.

Es gibt genug Familien wo das klappt, ich denke dass dies eben auch daran liegt, dass man klar seine Wünsche und Ansprüche kommuniziert.
  Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:24 Uhr.

Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne Dyck
Wettkampfpacing Rad
Nächste Termine
Anzeige:

triathlon-szene.de

Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Forum

Social

Forum
Forum heute
Youtube
facebook
Instagram

Coaching

Individuelles Coaching
Trainingspläne
Gemeinsam zwiften

Trainingslager

Trainingslager Mallorca
Trainingslager Deutschland
Radtage Südbaden
Alle Camps

Events

Gemeinsamer Trainingstag
Gemeinsames Zeitfahrtraining
Trainingswochenende Freiburg
Trainingswochenende München
Zeitfahren Freiburg
Zwei-Seen-Tour München

TV-Sendung

Mediathek
Infos zur Sendung

Racewear

Trikot und Hose

Rechner

Trainingsbereiche und Wettkampftempo Rad
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Laufen
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Schwimmen
Profi-Pacing Langdistanz
Vorhersage erste Langdistanz
Altersrechner
Wettkampfpacing 100 km Lauf und Marathon
Wettkampfgetränk selbst mischen
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.