Mir hat's auch gefallen obwohl ich, da ich langsam unterwegs war, am Timmelsjoch 2h im Regen raufgefahren bin. Die Abfahrt war dann alles andere als spassig, aber da sage ich mir: bei schönem Wetter radfahren kann fast jeder!
Zitat:
Zitat von autpatriot
Noch zum unfall:Die pferde sind zu beginn des kühtais auf die strecke und dann durchs ganze.feld hinauf auf kühtai gelaufen...
Einfach org ....
Ja, man kann es natürlich auf die Orga schieben. Aber man muss dabei bedenken, dass 238km in den Alpen nicht zu 100% kontrolliert werden können. Es wurde ja auch darauf hingewiesen, dass z.B. Kühe die Strasse kreuzen können.
Hallo zusammen,
bin wieder daheim von meinem 10. Ötztaler Radmarathon.
Mit meiner Zeit 8:25:06 bin ich echt mehr als zufrieden.
Platz 259 gesamt und Platz 18 in der Ak.
Das Wetter war eigentlich perfekt für die die flott unterwegs waren. Ich hatte nur die letzten 5 km bis ins Ziel in Sölden leichten Regen.
Hab mich über mich selbst etwas geärgert.
Da spart man am Rad Gewicht wo es nur geht und dann nehm ich 6 Powerbar Riegel als Verpflegung mit und fahr die 400g die ganze Runde bis ins Ziel spatzieren.
Ich hab mir oben bei der ersten Labe eine Plastiktüte voll mit den Ötztaler Kraftkugeln gepackt und die Tüte in die Trikottasche gestopft. War dann zwar ein einziger großer Klumpen der hat aber bis ins Ziel gereicht.
Ausserdem hab ich noch 6 Gels gebraucht. zu trinken haben zwei Flaschen für die ganze Runde gereicht. Ich musste also auf der ganzen Strecke nur ein mal kurz am Küthai anhalten.
Gruß
triduma
Schön wars. Ab labe schönau hats zu regnen begonnen. Abfahrt nach sölden dann natürlich ziemlich kalt.
Oh da hat es wesentlich später geregnet als ich vermutet hatte. In Innsbruck hat es schon kurz vor 10 angefangen, um 11 ziemlich geschüttet und in manchen Teilen Südtirols war gestern quasi Weltuntergang. Da sind zahlreiche Straßen heute noch gesperrt.
Zitat:
Zitat von autpatriot
Noch zum unfall:Die pferde sind zu beginn des kühtais auf die strecke und dann durchs ganze.feld hinauf auf kühtai gelaufen...
Einfach org ....
Puh, aber mit dem freilaufenden Vieh gibt es da oben immer wieder Probleme. Bin schon mehrmals irgendwo mit dem Auto ne längere Zeit gestanden, weil ne Kuhherde im Weg war und partout nicht wegwollte. Und irgendwie sind die Vieher heuer auch besonders agressiv. Gab ja schon einige tragische Kühattacken hier in den letzten Wochen.
Das war ein heißer Ritt. Ich hätte mir zwischendurch mal ein paar Kilometerangaben gewünscht, die Auskunft darüber geben, wie lang es zum jeweiligen Gipfel noch ist.... (unabhängig von der ständigen Kontrolle des Tachos)
Das Wetter war eigentlich perfekt für die die flott unterwegs waren. Ich hatte nur die letzten 5 km bis ins Ziel in Sölden leichten Regen.
Hab mich über mich selbst etwas geärgert.
Da spart man am Rad Gewicht wo es nur geht und dann nehm ich 6 Powerbar Riegel als Verpflegung mit und fahr die 400g die ganze Runde bis ins Ziel spatzieren.
Und fast jeder, den ich gesehen habe, hat eine zweite volle Radflasche spazierengefahren. Da investieren die Leute lieber in leichtgewichtiges Material... Gut, dass ich mir angesichts der Temperaturen gleich den zweiten Flaschenhalter abgeschraubt habe.
Und entgegen meiner Befürchtungen ging das Wassernachfüllen immer ratzfatz.
Eigentlich wollte ich den ötztaler als Once in a liftime bewerb machen.
Mich hat aber die strecke, die stimmung, die landschaft echt begeistert.
Noch dazu bin ich immer noch ein wenig angfressen wegen dem defekt, der mir mein nie erträumte zeit von unter 10 std gekostet hat.
Daher muss ich dort nochmal hin damit auch in der ergebnissliste ein 9er vorne steht. Da nehme ich gerne lange anreise von 6:30 in kauf.
Persönlich fand ich das gesamte rennen vom grad der anstrengung schon fordernd aber man kommt ,zumindest mit meinem leistungsstand, bei weitem nicht in eine extrembelastung wie bei einer Ld. Ich sehe hier auch den vorteil der energieversorgung, man kann am radl so ziemlich viel in sich reinstopfen da ja nachher nicht mehr gelaufen werden muss.
Was mir am meisten gefällt bei radmarathons ist das man in der gruppe fährt.
Da ich mein training am rad zu 95% alleine absolviere spare ich bei solchen events sehr viel energie wenn man in der gruppe mitrollt.
Für mich ist es das beste training sich alleine 150 oder mehr km gegen wind und wetter anzukämpfen..