So früh am Morgen ne Runde Rumpfstabi is auch was feines zum wach werden beim Radio hören und schönen Käffchen..
Das Wort "Rumpfstabi" löst bei mir das selbe aus wie, Kioto Protokoll, Erderwärmung, SUV, Schwimmtraining oder Lightweight Laufräder: ein extrem schlechtes Gewissen!
Mit Radio und Käffchen hört sich das vieeeeel freundlicher an.
Vielleicht auch eine Strategie für Bellamartha ? Stilvolles Käffchen am Beckenrand in einer edlen Keramiktasste statt Plastikschrott als Motivationshilfe?
Ich finde ( mittlerweile ) um 5:00 aufstehen genau so schlimm wie um 7:00 aufzustehen. Und es ist immer gut wenn man keine Alternativen hat Die Einschlafzeit reguliert sich mit der Zeit von selbst.
@ Flachy Danke fürs ABER , ich sehe mich jetzt am Abgrund zu einer gefährlichen Frühform wandeln, dank deines Einwandes werde ich noch mal einen 4 wöchigen Grundlagenblock einschieben. Fanzine ist eine klasse Idee, am Ende des Jahres gibt's ein Best of mit den besten Geschichten/Fotos von Flachy produziert auf dem Kopierer eines Kiosk in der Lausitz, ich überweise schon mal meine 2 Euro plus Porto!
Heute morgen ( Regen, grau ) war die Frühform wie weggeblasen u. alles war wie zäh wie in fernen Wintertagen, gnädiger weise ohne Uhr unterwegs.
Ich bin eine olle Lusche und brauche mal Motivation von euch
Tja, Du selbst ernannte Lusche solltest in der Tat etwas früher nächtigen gehen, das könnte schon mal helfen
Im Ernst: momentan jetzt ist doch gigantisch draußen, gerade früh. So wie gestern morgen bei uns in den Lippeauen, wenn die Sonne aufgeht und über den Wiesen noch etwas Nebel umher wabbert und du deine Runde drehen darfst. Das ist Luxus pur!
Oder heute, als es um 4:45 h der Tag noch etwas frisch und windig daherkam, aber auch das war schön und als dann die Sonne mit ihrem Tagwerk begann...
Und jetzt sitze ich hoch motiviert und frisch im Büro (und freue mich schon auf morgen)
Im Ernst: momentan jetzt ist doch gigantisch draußen, gerade früh. So wie gestern morgen bei uns in den Lippeauen, wenn die Sonne aufgeht und über den Wiesen noch etwas Nebel umher wabbert und du deine Runde drehen darfst. Das ist Luxus pur!
Oder heute, als es um 4:45 h der Tag noch etwas frisch und windig daherkam, aber auch das war schön und als dann die Sonne mit ihrem Tagwerk begann...
Und jetzt sitze ich hoch motiviert und frisch im Büro (und freue mich schon auf morgen)
Grüße
Maldini
Als ich gestern abend im Fastdunkel durch die Leinemasch nach hause fuhr dachte ich das auch.
Ein mir unbekannter Vogel knarzte wie eine alte rostige Tür, der Kuckkuck mit Sprachfehler machte sich lauthals bemerkbar, die Fledermäuse zappelten zwischen den alten Bäumen hindurch.
Nur als ich einen Storch sah, gab mir das ganze einen Stich. Normalerweise freue ich mich diese Tiere zu sehen, da mußte ich aber daran denken, dass das Storchenpaar seine vier Jungen, zum 2. Mal in Folge verloren hat.
Wenn sie nächstes Jahr ihre Jungen durchkriegen, steigt bestimmt ne Party, wenn sie sich verabschieden.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
...der Kuckkuck mit Sprachfehler machte sich lauthals bemerkbar
...Nur als ich einen Storch sah, gab mir das ganze einen Stich. Normalerweise freue ich mich diese Tiere zu sehen, da mußte ich aber daran denken, dass das Storchenpaar seine vier Jungen, zum 2. Mal in Folge verloren hat.
Wenn sie nächstes Jahr ihre Jungen durchkriegen, steigt bestimmt ne Party, wenn sie sich verabschieden.
Als Förster a.D. weise ich der Vollständigkeit darauf hin - sollte Dein autistischer Kuckuck mit Sprachstörung ständig seine Rübe gegen den Stamm zimmern und dadurch die vernommenen seltsamen Geräusche generieren, handelt es sich aller Voraussicht nach um einen Specht.
Und das mit den Störchen ist ein Drama, hatten wir hier letztes Jahr ebenfalls und es wurde vermutet, dass diese Saison weniger Adebars in die Lausitz kommen.
Hat sich meiner Beobachtung nach nicht bewahrheitet, alle "Horste" sind belegt und sogar alte Industriebrachen mit Schloten/Schornsteinen aus längst vergangenen Tagen wurden wieder in Beschlag genommen.
Diese "Gammelecken" üben auch einen gewissen Reiz auf mich aus.
Ich liebe es bei den Radtouren durch ehemals "verbotene" Gegenden der damaligen DDR-deutschen Industrien zu radeln und den Hauch der Geschichte zu spüren.
Danach schaue ich mir im Internet alte Berichte und Bilder der Radrunde an und kann gar nicht glauben, wie versaut&dreckig diese heute idyllische Region zum Beispiel rund um Hoyerswerda oder Spremberg einmal war.
Hoywoi hatte vor 20, 25 Jahren deutlich über 100.000 Einwohner, die meisten wohnten in Plattenbauten zusammengepfercht wie in Ghettos.
Heute steht vielleicht noch jedes fünfte Haus, zwischen den Häusern sind Parks und das Örtchen hat vielleicht noch knapp 30.000 Überlebende.
Und da der Ruf des Ortes durch ein paar Blödmänner republikweit ruiniert ist, werden es mit Sicherheit auch nicht mehr.
Ist somit ein positiver Aspekt für den Frühsportler, der die topausgebaute Infrastruktur des aussterbenden Kaff's mit bitumenglatten Radwegen und verkehrsleeren Straßen gerne nutzt.
Letzten Sonntag zum Beispiel war ich in der Region auf Tour und hatte ich mein erstes Überholmanöver durch einen PKW nach 2:25h...
Als Förster a.D. weise ich der Vollständigkeit darauf hin - sollte Dein autistischer Kuckuck mit Sprachstörung ständig seine Rübe gegen den Stamm zimmern und dadurch die vernommenen seltsamen Geräusche generieren, handelt es sich aller Voraussicht nach um einen Specht.
Neee, Herr Oberförster, das ist ein Kuckuck, der ein "ck" wegläßt. Vielleicht einer, dessen Eltern ihn ins Taubennest gelegt haben und er nun versucht den Kuckuckruf mit Taubengurren zu vermixen. Multilinguale Vogelwelt sozusagen.
Spechtkloppen konnte ich als Kleinkind täuschend echt nachmachen, bevor ich Mama oder Papa sagen konnte. Erklärt vielleicht auch einiges.
Zitat:
Zitat von flachy
Diese "Gammelecken" üben auch einen gewissen Reiz auf mich aus.
Ich liebe es bei den Radtouren durch ehemals "verbotene" Gegenden der damaligen DDR-deutschen Industrien zu radeln und den Hauch der Geschichte zu spüren.
Danach schaue ich mir im Internet alte Berichte und Bilder der Radrunde an und kann gar nicht glauben, wie versaut&dreckig diese heute idyllische Region zum Beispiel rund um Hoyerswerda oder Spremberg einmal war.
Hoywoi hatte vor 20, 25 Jahren deutlich über 100.000 Einwohner, die meisten wohnten in Plattenbauten zusammengepfercht wie in Ghettos.
Ich erinner mich: Schwedt 1989 im Juni. Was waren wir entsetzt als wir aus unserer hyppschen heilen Welt dorthin kamen ...
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ha, nach stundenlangem Suchen hab ich ihn gefunden, diesen knarzenden Vogel: Ein Wachtelkönig ist es. Wie schön, neben Austernfischern haben wir auch nen Wachtelkönig als Nachbarn
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Letzter Frühsporttag der Woche - denn morgen ist ja Pfingsten, die Kids&Clanchefin düsen heute noch auf den Campingplatz zum Opa, ich muß leider hier bleiben, da Hunde dort nicht erlaubt sind und ich völlig unerwartet in der internen, fairen Diskussion um den Begleitschutz für dier Kinder gegen die Bossin haushoch verloren habe.
Und es ist in der Tat ein ernst gemeintes "LEIDER", denn an der Bleilochtalsperre rund um Saalburg ist es bei dem aktuellen Wetter ein Trainingseldorado:
Open Water Pool mit 5.000m Bahn vor dem Campingwagen, bergige Thüringer Waldstraßen hinter dem Camp und rund um den Stausee eine 25km Runde feinstes Bitumen.
Über die Straße dann die Sommerrodelbahn (die Vibrationen nach drei Fahrten sind wertvoller für die persönliche Lockerheit als jede Compex-Entspannungsanwendung) und in Saalburg leckeres Softeis und Kugeleis zu einem Knallerpreis - noch billiger wär's nur noch geschenkt!
Aber eben leider nicht für mich!!!
Ich werd' hier meine Bahnen ziehen und es etwas später angehen als die Woche über, dachte so an 5 Uhr, denn ich muß ja vorher noch mit den Fiffies raus, kostet mich eben die halbe Stunde Startverzug.
Gestern abend habe ich übrigens mal einen anderen Steinbruch eingeschwommen, ist direkt auf meiner Laufstrecke.
Diese Pfütze fiel mir nie auf als ich noch selber lief, war'n Insidertipp meiner Bäckerin als ich gestern mein Blech Lustige Witwe (Kirsch-Streuselkuchen) bei ihr eingesackt hatte.
Und es hat sich gelohnt, schöne 700m Runden, abseits gelegen, nur über einen Trampelpfad zu erreichen, hat ebenfalls viele Fische, superklares Wasser und außer zwei warmen Brüdern, wo ich erst dachte, die wollen mir meinen Wales-Rucksack mit den Zootschuhen und der Oakley klauen - das war zum Glück ein Fehlalarm meines inneren, von zwei PKW-Diebstählen übersensiblen Warnsystems, da die Sissies zum Glück andere Vorlieben und wohl ordentlich Spaß miteinander hatten - waren nur noch ein paar Enten mit mir im Wasser.
Heute morgen dann wie erwähnt die letzte kurze, zeitige Einheit, 70km Bergwürgerei auf dem großen Blatt, morgen dann gemütlicher Spätstart gegen Fünfe mit laaanger Runde um ein paar Seen des Lausitzer UNESCO-Biosphärenreservats.
Ich muß es leider noch einmal zum Ausdruck bringen - und mag sein, dass es beginnt zu nerven, ABER es ist so geil, am Morgen draußen zu rotieren, es ist einfach Superklasse!
Die Form ist da, der Spaß sowieso und ich kann's kaum erwarten, abends wieder in das klare Wasser zu hechten und 3, 4 oder 5km im Neo wegzumoshen.
Was für ein herrliches Leben!