Nun ja, für einen U23 Fahrer ist er ja nun nicht so schlecht, gerade auch die kurze Saison 2020 brachte ganz gute Ergebnisse, zum Beispiel 3ter bei der Nationalen Meisterschaft auf der Straße, zwei Etappensiege beim Baby Giro, der ja auch ein sehr hochwertiges Etappenrennen in der U23 ist, Gewinn des grünen Trikots dort, ein ausgewiesener Sprinter.
Aber der Baby Giro ist schon eine Plattform, dass er in einem kleinen Team fuhr sollte nicht täuschen, selbst der dominante Sieger Tom Pidcock ist mit einem No Name Team (Trinity Racing)unterwegs gewesen.
Da die früheren U23 Teams der großen Teams (Rabobank, T- Mobile, etc.)nicht mehr da sind, fahren die zukünftigen Profis zuerst in recht unbekannten Teams.
Ein Mathieu van der Poel fuhr bei seinem Cross Team und die bekamen Wildcards für höherwertige Rennen, bei Wout van Aert war es ebenso bevor er zu Jumbo- Visma wechselte.
Natürlich gibt es andere Doping Probleme, über die wird hier auch seitenweise diskutiert, etwa über einen Michi Weiss, o.ä.
Die Diskussion über den Ex- Doper Dennis Sandig, der zusätzlich noch zwei Sportler aus der Operation Aderlass unter seinen Fittichen hatte und der nun bei der DTU einen Posten innehat, der doch einiges an Glaubwürdigkeit voraussetzt schienen nur wenige führen zu wollen, trotz Triathlon Bezug und dem Bezug zu einem sehr aktuellen Doping Prozess der mit der Verurteilung eines Arztes ein Novum darstellt.
Einem Klümper aus Freiburg ist das nicht passiert, der konnte auch Birgit Dressel zu Tod spritzen...
Verunreinigte NEMs hatte der deutsche Triathlonsport ja auch schon sehr prominent mit Jürgen Zäck, in dem ach so sauberen Deutschen Triathlon. Ich gehe davon aus, dass Du auch ihn mit gemeint hast, vielen Dank für diese Einschätzung.