in Vorbereitung für die erste VD habe ich mir mal einen Triathlon angesehen, bei dem die Räder in der Wechselzone auf Stangen gehängt worden sind. Auf Bildern für Sassenberg aus dem letzten Jahr gibt es dort nur Flatterband und nicht näher erkennbare Pflöcke im Boden.
Von Wettkampf zu Wettkampf verschieden. Die gängigsten Systeme sind a) zum Aufhängen auf eine Stange, entweder mit dem Sattel oder dem Lenker und b) palettenähnliche Holzkonstruktion auf dem Boden, bei denen du das Laufrad dort reinklemmst.
Gibt noch exotische Sachen (Viernheim: eine Wechselzone voller Klappstühle zum dranlehnen, da die keine Löcher in den Rasen machen dürfen), aber wenn du dein Rad eincheckst, hast du genügend Zeit, dich damit vertraut zu machen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Oder wie beim Triathlon in Butzbach tolle Absperrgitter die einem schöne Kratzer in den Rahmen machen....
Wenn die Wechselzone zu eng oder zu voll mit Rädern ist, stelle ich mein Rad auch gerne mal gegenüber von den Ständern an einen Zaun oder Baum ab. Hat bisher noch nie einen gestört...
Ein System mit Pflöcken kenn ich von Saerbeck: die sind mit passender Höhe im Boden, so dass Du die Kurbel an der Tretlagerachse drauflehnen kannst. Das Rad bleibt dann stehen, so lange keiner dran stößt.
Bisher bin ich gut damit gefahren, es einfach so zu machen, wie es die anderen auch machen. Solange man kein spezielles Equipment mitbringen muß, um sein Rad abzustellen, reicht es, wenn man sich beim Betreten und Einrichten der Wechselzone darüber Gedanken macht. Es mag dir vll. nicht das Lampenfieber nehmen, aber das meiste findet sich irgendwie, und den Rest kann man improvisieren.