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Nachwuchsleistungssportlerinnen bei Süßem bremsen? - Seite 3 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 21.07.2014, 09:34   #17
Jhonnyjumper
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.02.2010
Beiträge: 400
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Im Kern geht es sicher hier auch um die Frage, wie sehr sich ein Trainer in das Privatleben seiner ihm anvertrauten Sprtlerinnen einmischen darf.
Und, wie ist deine Haltung dazu?

Brisant wird die Beantwortung der Frage dann, wenn - wie so oft - Väter ihr Kinder im Bereich des Leistungssports trainieren. Da ist die Einmischung und Kontrolle kaum zu umgehen.

Grüße
Jhonnyjumper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 09:38   #18
captain hook
 
Beiträge: n/a
Komisch, dass der Trainer hier was sagen muss...

Uns hat man damals die Zusammenhänge auf den Stoffwechsel erklärt und dann hatte sich die Sache von ganz alleine geregelt.

Ich hab gerne gegessen und hab das auch getan. Hatte allerding offebar genetisch bedingt nie ein Problem mit meinem Gewicht (170cm, damals 54kg), Schokolade, Cola etc hab ich allerdings gemieden.

Hat mir auch nicht wehgetan. Mir haben auch andere Dinge geschmeckt.
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Alt 21.07.2014, 10:30   #19
MarionR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MarionR
 
Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Hinter den 7 Bergen
Beiträge: 2.157
Zitat:
Zitat von lyra82 Beitrag anzeigen
Wenn diese "Feiern" nicht zu oft statt finden...
Das ist IMHO der springende Punkt... Wenn natürlich jede bessere Schulnote, jeder Geburtstag im erweiterten Freundeskreis usw. zum Grund für eine Feier ausartet, dann ist Begrenzung geboten. Wenn sich diese Feiern auf echte, seltene Gründe, z.B. Weihnachten, Schuljahres-Abschlussfete und ein optimales Ergebnis beim Hauptwettkampf beschränken, wird das weder der Sportlichkeit noch den Jugendlichen allgemein schaden. Im Gegenteil, sie sollen ja lernen sich im richtigen Moment mit dieser Feier was zu gönnen.
__________________
[leaving] extending the comfort zone
MarionR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 12:05   #20
kullerich
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 3.088
Zitat:
Zitat von sunny Beitrag anzeigen
Hallo,
mich würde mal eure Meinung zu folgender Frage interessieren (ich frage aus einem konkreten Anlass, möchte aber niemandes Persönlichkeitsrechte verletzen und daher das Ganze nicht zu sehr konkretisieren):

Haltet ihr es für bedenklich, 14-jährige, ehrgeizige und erfolgreiche Nachwuchsleistungssportlerinnen mit keinem Gramm zu viel auf den Rippen und einem heftigen Trainingspensum, die sich freiwillig ansonsten sehr gesund ernähren, auf Feiern bei kalorienhaltigen Nachspeisen zu "bremsen", d.h. diese nicht ganz zu verbieten, aber die erlaubten Mengen stark einzuschränken?

Als ich von der entsprechenden Begebenheit gehört habe, sträubten sich mir die Nackenhaare, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich da gerade etwas überreagiere.

Ich meine, einerseits reden wir hier nicht über Diäten, sondern über eine Einschränkung von für den Körper nicht notwendigen Süßigkeiten. Aber andererseits dachte ich immer, dass man sich bei Mädels in dem Alter, zumal wenn sie ohnehin mehr als schlank sind, enorm viel trainieren und einen Hang zu Ehrgeiz und Perfektionismus haben, jede Äußerung über die Ernährung verkneifen sollte, erst recht, wenn die Ernährung ohnehin sehr gesund aussieht und halt einfach mal auf einer Feier "gesündigt" wird.

Ich freu mich auf eine interessante Diskussion!

Liebe Grüße,
eure Sunny
Wenn es hier, wie du geschrieben hast, um Nachtisch bei einer (oder zwei) Feier(n) geht, hat der Trainer da m.E. einfach die Klappe zu halten. Er hat ja sicher die Grundprinzipien von Ernährung und Nahrungsmittelgruppen erläutert.
Das einzige wirklich für Ihn Interessante ist das Wettkampfgewicht, und auch das nicht in Kilo, sondern in "Performance".

just my 2 cents
kullrich
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club
Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
kullerich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 12:29   #21
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von sunny Beitrag anzeigen
......auf Feiern bei kalorienhaltigen Nachspeisen zu "bremsen", d.h. diese nicht ganz zu verbieten, aber die erlaubten Mengen stark einzuschränken?......
das ist allerdings auch sehr schwammig. wollte sie sich zb nach 2 stück torte noch n 3., 4. und 5. holen? da hätte ich als trainer auch was gesagt, wobei es mir an der stelle gar nicht um die kalorien gegangen wäre, sondern um die selbstdisziplin.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 12:35   #22
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Jhonnyjumper Beitrag anzeigen
Und, wie ist deine Haltung dazu?

Brisant wird die Beantwortung der Frage dann, wenn - wie so oft - Väter ihr Kinder im Bereich des Leistungssports trainieren. Da ist die Einmischung und Kontrolle kaum zu umgehen.

Grüße
Ich bin mir der grundätzlichen Problematik bewusst und bin aber auch nicht in der Lage, Patentrezepte zu geben. Weder in der eigenen Familie noch anderen Trainern, von denen man ja oft nur Gerüchte kennt.
Sowohl national als auch international gibt es im Triathlon bekannte Fälle von hochtalentierten Sportlerinnen, die dem Sport durch gravierende Essstörungen verloren gegangen sind und mindestens in diesen Fällen liegt es ja auf der Hand, dass in der Betreuung der Sportlerinnen auch Fehler gemacht wurde.
Andererseits ist man nachher immer schlauer.


Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Komisch, dass der Trainer hier was sagen muss...

Uns hat man damals die Zusammenhänge auf den Stoffwechsel erklärt und dann hatte sich die Sache von ganz alleine geregelt.

...
Jungs sind da aber auch definitiv anders gestrickt. Nicht umsonst gibt es die Diagnosen Bulämie und Anorexie fast immer nur bei Mädchen und jungen Frauen.
Das körpereigene Testosteron bei Jungs sorgt auch dafür, dass ein paar Kilo zuviel bei männlichen Hochlewistungssportlern eher zu mehr Muskeln (und dann eben auch zu besserer Schwimm- und Radperformance) führen und somit die Gesamtleistung kaum negativ beeinflussen, während bei Frauen/ Mädchen das Östrogen eben zu mehr Fettmasse führt, die wenig hilfreich für Triathlon ist.
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Alt 21.07.2014, 14:01   #23
diddi
Szenekenner
 
Benutzerbild von diddi
 
Registriert seit: 03.02.2007
Beiträge: 119
Zitat:
Zitat von Nepumuk Beitrag anzeigen
Ist auch immer toll, wenn wir solche "Verbotskinder" auf einem Kindergeburtstag hatten. Die stopfen sich dann oft völlig ungehämt und ohne Möglichkeit sich zu steuern mit Süssem voll. Ist nicht lustig, weil man als Gastgeber ja schlecht mit Verboten arbeiten kann.
Ich bin viel mehr der Meinung, dass man den kinder beibringen muss, mit unserem Überfluß zu leben und diesen auch zu genießen, ohne gesundheitliche Schäden davon zu tragen. Verbote eignen sich dafür meiner Meinung nach nicht.
Verbotskind??? damit meinst du hoffentlich nicht uns? Verboten haben wir bisher noch nie was! Bei uns gibt es einfach nichts Süßes im Haus, außer Obst natürlich. Und die Erfahrung mit dem " vollstopfen". kann ich überhaupt nicht bestätigen. Schokolade kennt sie nicht und greift da auch nicht zu. Zum Glück gibt es auf allen Kindergeburtstagen wo wir hingingen auch Alternativen!
Bei euch etwa nicht??!!
diddi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 15:00   #24
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ich bin mir der grundätzlichen Problematik bewusst und bin aber auch nicht in der Lage, Patentrezepte zu geben. Weder in der eigenen Familie noch anderen Trainern, von denen man ja oft nur Gerüchte kennt.
Sowohl national als auch international gibt es im Triathlon bekannte Fälle von hochtalentierten Sportlerinnen, die dem Sport durch gravierende Essstörungen verloren gegangen sind und mindestens in diesen Fällen liegt es ja auf der Hand, dass in der Betreuung der Sportlerinnen auch Fehler gemacht wurde.
Andererseits ist man nachher immer schlauer.




Jungs sind da aber auch definitiv anders gestrickt. Nicht umsonst gibt es die Diagnosen Bulämie und Anorexie fast immer nur bei Mädchen und jungen Frauen.
Das körpereigene Testosteron bei Jungs sorgt auch dafür, dass ein paar Kilo zuviel bei männlichen Hochlewistungssportlern eher zu mehr Muskeln (und dann eben auch zu besserer Schwimm- und Radperformance) führen und somit die Gesamtleistung kaum negativ beeinflussen, während bei Frauen/ Mädchen das Östrogen eben zu mehr Fettmasse führt, die wenig hilfreich für Triathlon ist.
Es ging ja erstmal nur um den Weg wie man es den Sportlern vermittelte. Also über die Erklärung der Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Ich vermute mal, dass man bei Leuten, die mehr KFA hatten als es zweckdienlich war vielleicht auch mal deutlicher wurde.

Das es bei Frauen wesentlich anders enden kann als bei Männern war ebenfalls deutlich zu sehen. Ich würde jetzt mal behaupten, dass von den "guten" Mädels damals ein großer Teil nicht so ganz sauber tickte was das Essen anging (um es mal vorsichtig zu formulieren). Bei den männlichen Kollegen ist mir nix in der Richtung aufgefallen.

Was sagt uns das? Man muss da speziell bei den Mädels in dem Alter seeehr vorsichtig und sensibel vorgehen.
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