beides kann ich als jonglierer in beiden "welten" nicht bestaetigen. radfahrer sind idR nur kommunikativ, wenn sie sich persoenlich kennen.
also ich hab in den vergangen Jahren, deutlich mehr Moutainbiker Gruppen durch den Wald brettern, als Triathleten beim gemeinsamen Training---ausser im Schwimmbad ....aber da braucht man ja auch nicht miteinander reden...
erlebt
das ist richtig, triathleten sind eher eigenbroetler, aber sie sind aufgeschlossener gegenueber fremden.
und hinter manch' vermeintlichem MTBer oder RRfahrer in der Gruppe steckt ein Triathlet.
ich glaub das is auch n wichtiger punkt.
mtb`er fahrn durch den wald, triathleten und auch die meisten straßenfahrer trainiern.
das is n unterschied der sich imho erheblich auf die geselligkeit auswirkt.
Mtb`er unterliegen nicht so oft dem leistungsgedanken wie die restlichen radsportler darüber hinaus sinds mengenmässig einfach viel viel mehr leute...man vergleiche mtb-news.de mit über 100.000 registrierten benutzern mit den tri-boards und so kommts halt dass man sich im wald öfter ma begegnet
Radfahrer? Radfahrer? Ach die, die bei der RTF ganz langsam hintereinander fahren und sobald sie von einem (muss kein Triathlet sein, aber besser is doch) überholt werden, schweigend am Hinterrad kleben . Selten mal ein hallo oder wo fährst denn lang (ok, die Frage ist bei der RTF überflüssig)?
Beim Mountainbiken kann man halt besser quatschend nebeneinander fahren als auf des Autofahrers Heiligtum im Rhein-Main-Gebiet.
Ich finde jedenfalls den größten Teil der Triathleten nicht irgendwie übermäßig ernsthaft und abweisend. Laberbacken und Grummelköppe gibt's auch, aber hält sich in Grenzen. Nur AK 65+ im vorderen Bereich spreche ich lieber nicht an, da mich deren egozentrische Erfolgs(und was anderes gibt es nicht oder sie erzählen es dir nicht)-Geschichten mit sieben Durchschlägen nicht interessieren.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Apropos MTB: kennt eigentlich einer von euch diesen Hansel, der im Schwarzwald sein Unwesen treibt?
Hab letztes Jahr ne Freundin in Freiburg besucht und bin mit ihr ein wenig hinterm Haus in den Wald und die Hügel hochgefahren.
Den ersten Kontakt mit diesem komischen Vogel hab nicht richtig mitbekommen, sondern nur gehört, dass meine Lady da weiter hinten mit dem im Zank zu liegen schien.
Als der Typ mich dann überholte, dachte ich nur, er brummelte in seinen Bart, aber meine Guteste hat sich dann oben tierisch aufgeregt und gemeint, man solle dem nen Stock in die Speichen stecken.
Andere anwesende MTBer haben sie dann beruhigt, das sei bei dem normal so, der führe den ganzen Tag im Kreis wie ein vom Jenseits geschickter und pöpele alle an, die seinen Weg kreuzten.
Und siehe, da ne halbe Stunde später gabs den nächsten (verbalen) Zusammenstoss.
Der Typ war aber garstig, nicht ernsthaft.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Hab gerade erfahren, das ich für meine Einzelzeitfahren im Sommer eine Trophy bekommen habe.
Wir kamen so ins Plaudern und stellten etwas merkwürdiges fest: Die Atmosphäre bei Tris ist immer deutlich ernsthafter als bei den Radfahrern oder den Leichtathleten. Ist das nur ein lokales Phänomen oder gilt das allgemein? Wie sind eure Beobachtungen?
also ich finde die atmosphäre an triathlons um einiges angenehmer als zum beispiel an mtb rennen. auch triathleten trainieren zusammen! wir sind zumb beispiel letzten sommer praktisch jedes wochenende (ausser an wettkämpfen) ZU 6. radfahren und da war meist auch ne kaffeepause drin
auch die atmosphäre an den wettkämpfen finde ich super. zudem kann ich problemlos mit einem profi reden, ohne dass der mich dumm anschaut. ist doch toll
übrigens, auch schweizer können total entspannt sein....