an alle, die Erfahrungen mit Rollen und Leistungsmessern (SRM..)
haben:
Da der Winter dieses Jahr kein Ende nimmt, ich nicht nachts mit
Lampe fahre, habe ich mir vor ein paar Wochen eine Rolle
angeschafft.
Jetzt fahre ich damit unter der Woche 1-2 mal jeweils
so 40km bei einer durschnittlichen Leistung von ca. 200 Watt.
Trittfrequenz liegt ca. 90, Durschnittsgeschwindigkeit bei 35-37 je
nachdem.
Jetzt meine Frage:
Wie sind diese Werte mit jenen vergleichbar, die man mittels
SRM in freier Natur ermittelt (einigermaßen flaches Terrain)?
an alle, die Erfahrungen mit Rollen und Leistungsmessern (SRM..)
haben:
Da der Winter dieses Jahr kein Ende nimmt, ich nicht nachts mit
Lampe fahre, habe ich mir vor ein paar Wochen eine Rolle
angeschafft.
Jetzt fahre ich damit unter der Woche 1-2 mal jeweils
so 40km bei einer durschnittlichen Leistung von ca. 200 Watt.
Trittfrequenz liegt ca. 90, Durschnittsgeschwindigkeit bei 35-37 je
nachdem.
Jetzt meine Frage:
Wie sind diese Werte mit jenen vergleichbar, die man mittels
SRM in freier Natur ermittelt (einigermaßen flaches Terrain)?
Danke
Kommt auf Deine Rolle an.
Vergleichbar sind auf jeden Fall nur die Watt (und natürlich TF), Geschwindigkeit ist in der Regel zu hoch.
Bei der Tacx Imagic sind die Werte, die von der grünen Software angezeigt werden ziemlich realistisch, man tritt sogar in der Regel ein paar Watt mehr als angezeigt werden.
Bei der blauen Software ist es umgedreht, da werden ein paar Watt mehr angezeigt als man tatsächlich tritt.
Vergleichbar sind auf jeden Fall nur die Watt (und natürlich TF), Geschwindigkeit ist in der Regel zu hoch.
Bei der Tacx Imagic sind die Werte, die von der grünen Software angezeigt werden ziemlich realistisch, man tritt sogar in der Regel ein paar Watt mehr als angezeigt werden.
Bei der blauen Software ist es umgedreht, da werden ein paar Watt mehr angezeigt als man tatsächlich tritt.
Gruß strwd
danke,
ist ne Tacx FLow.
ich möchte wissen, wie sich z.B. der Luftwiderstand auswirkt
(in diesem Fall auf die Geschwindigkeit bei gleicher Leistung)
...ich möchte wissen, wie sich z.B. der Luftwiderstand auswirkt
(in diesem Fall auf die Geschwindigkeit bei gleicher Leistung)
????
Der Luftwiderstand steigt im Quadrat zur Geschwindigkeit (doppelte Geschwindigkeit=Vierfacher Luftwiderstand).
Der Luftwiderstand wirkt sich einfach so aus, dass er dich langsamer macht :;:. Gäbe es den Luftwiderstand draußen nicht, wäre man in der Ebene mit 200Watt nach der Beschleunigungsphase über 100km/schnell bis irgendwann Lager- Kettern- und Rollreibung groß genug sind um weiteres Beschleunigen zu verhindern...
Auf die Leistung wirkt der Luftwiderstand sich nicht aus. 200Watt sind 200 Watt, ob draußen gegen den Luftwiderstand oder drinnen gegen eine Wirbelstrombremse o.äh.
Mit 200 Watt kann man in Abhängigkeit von der Aerodynamik der Körperposition etwa 35-36km/h schnell sein.
die absoluten Werte sind aber bei nicht geeichten Ergometern wie oben von strwd schon erwähnt mit Vorsicht zu genießen, weil oftmals hersteller und software-abhängig-
Um Rückschlüsse auf die inviduelle Leistungsfähigkeit ziehen zu können empfiehlt sich außerdem eine Umrechnung in Watt/kg Körpergewicht. Eine 55kg-Frau, die 200 Watt Durchschnittsleistung tritt, wird im Wettkampf deutlich schneller sein als ein 80kg-Mann mit der gleichen Durchschnittsleistung(Unterschied umso größer je eckiger und bergiger der Wettkampfkurs ist).
Ist verrückt, in etwa die gleiche Frage wollte ich heute auch stellen.
Ich habe eine Tacx Flow und hab mich heute beim Strampeln gefragt, ob es effektiver ist 2 Stunden Rolle zu fahren als die gleiche Zeit draußen, da ich auf der Rolle definitiv mehr Kilometer in der gleichen Zeit schrubbe. Hab manchmal wenig "Tageslichtfreizeit". (natürlich entsprechend flache Strecke, ich wohne direkt am Elberadweg, da hebt sich der Wind auch auf hin und zurück ).
Der Luftwiderstand steigt im Quadrat zur Geschwindigkeit (doppelte Geschwindigkeit=Vierfacher Luftwiderstand).
Der Luftwiderstand wirkt sich einfach so aus, dass er dich langsamer macht :;:. Gäbe es den Luftwiderstand draußen nicht, wäre man in der Ebene mit 200Watt nach der Beschleunigungsphase über 100km/schnell bis irgendwann Lager- Kettern- und Rollreibung groß genug sind um weiteres Beschleunigen zu verhindern...
Auf die Leistung wirkt der Luftwiderstand sich nicht aus. 200Watt sind 200 Watt, ob draußen gegen den Luftwiderstand oder drinnen gegen eine Wirbelstrombremse o.äh.
Mit 200 Watt kann man in Abhängigkeit von der Aerodynamik der Körperposition etwa 35-36km/h schnell sein.
die absoluten Werte sind aber bei nicht geeichten Ergometern wie oben von strwd schon erwähnt mit Vorsicht zu genießen, weil oftmals hersteller und software-abhängig-
Um Rückschlüsse auf die inviduelle Leistungsfähigkeit ziehen zu können empfiehlt sich außerdem eine Umrechnung in Watt/kg Körpergewicht. Eine 55kg-Frau, die 200 Watt Durchschnittsleistung tritt, wird im Wettkampf deutlich schneller sein als ein 80kg-Mann mit der gleichen Durchschnittsleistung(Unterschied umso größer je eckiger und bergiger der Wettkampfkurs ist).
Hafu,
die Physik kenne ich
vielleicht habe ich es blöde ausgedrückt, Dieada hat es meiner
Ansicht nach auf den Punkt gebracht.
Meine ganz persöhnlich Physik (Physis) liegt übrigens bei
74-75kg bei 186cm Körpergröße...
Äähm..., das war eher als Frage gemeint. Ist es effektiver 2h Rolle GA1 z.B. 65 km. oder draußen 2h ca. 50km zu fahren?
Aber ich glaub in dem Fall schon die Rolle.
Natürlich würde ich immer lieber raus gehen, aber wenn Zeit knapp..
Edith sagt, es wäre an der Zeit, zu verraten, dass ich die o.g. 55kg-Frau bin, die gern mit 200 Watt vorbeisausen würde... ;-)
Geändert von Dieda (10.02.2009 um 19:13 Uhr).
Grund: Edith!
Äähm..., das war eher als Frage gemeint. Ist es effektiver 2h Rolle GA1 z.B. 65 km. oder draußen 2h ca. 50km zu fahren?
...;-)
Die Frage geht fast schon ins "Philosophische", weil es gerade unter den Radfahrern viele gibt, die Indoor-Training auf der Rolle ablehnen.
Ich mach' eigentlich beides halbwegs regelmaessig, ignorier' aber auf Ergometer (und meistens auch draussen) die Kilometeranzeige, sondern orientier mich nur nach Trainingszeit und Belastungspuls.
2 Stunden Rolle sind bei gleichem Puls schon anstrengender als 2 Stunden draussen (schon allein fuer's Sitzfleisch und den Kopf), ob sie aber auch effektiver sind liegt im Auge des Betrachters. Unter Umstaenden ueberfordert man sich so auch leichter und landet statt im Ga1-Bereich schon tendenziell im GA2-Bereich. Auf dem ergometer hat man keine Ampeln, Kurven, vor denen man die Beine haengen laesst, keine abfahrten etc. und man hat's auch schwieriger die entstehende Koerperwaerme abzufuehren.
Alleine schon deshalb empfindet man Ergometer-Training als subjektiv anstrengender.
Wenn ich die Wahl habe (vernuenftiges Wetter, Helligkeit draussen), ziehe ich daher das Training draussen vor, aber oft steht man ja eher vor der Wahl Rolle oder Regenfahrt bzw. Dunkelfahrt und da wird die Rolle/ Ergometer eben dann doch oft attraktiv.