Vergleich mal die Anzahl der positiven Befunde gemäß den WADA-Berichten der letzten Jahre in Bezug auf die Kontrolldichte.
Triathlon hat weitaus weniger Dopingfälle bei deutlich höherer Kontrolldichte. Die Leichtathletik zählt zusammen mit Gewichtheben und Profiradsport zu der Sportart mit den meisten Dopingfällen weltweit. Wir hatten dieses Thema schon gefühlt 100mal in den letzten 15 Jahren hier im Forum.
Hier geht es aber um Beth Potter und nicht um Doping. Wenn das hier jetzt ein neuer Einzelfall-Thread werden sollte fände ich das ausgesprochen bedauerlich
Ich möchte hier auch keinen Einzelfallthread daraus machen. Möchte aber dennoch anmerken, dass ich Dir hier widerspreche und Deine Ansicht(en) bei diesem Thema bemerkenswert naiv finde - damit können wir es an dieser Stelle gerne belassen.
Ich möchte hier auch keinen Einzelfallthread daraus machen. Möchte aber dennoch anmerken, dass ich Dir hier widerspreche und Deine Ansicht(en) bei diesem Thema bemerkenswert naiv finde - damit können wir es an dieser Stelle gerne belassen.
??? Du widersprichst, gibst keine Begründung warum und in welchem Aspekt genau du widersprichst, hältst mich für naiv und willst damit die angestoßene (in diesem Thread komplett deplazierte) Diskussion beenden. Der Stil passt eigentlich gar nicht zu dir.
Die Fakten sind allgemein einsehbar. Ich habe ausdrücklich auf die WADA-Jahresberichte verwiesen. Wenn du mir widersprichst solltest du dann zusammen zumindest andere Fakten präsentieren, die deine Ansicht unterstützen.
Mir ist komplett unklar, inwiefern du eine streng an Fakten orientierte Argumentation für naiv hältst. Hältst du die von der WADA veröffentlichten Zahlen für gefälscht?
Im Triathlon wird nur halb so viel an auffälligen Befunden gefunden und wohlgemerkt geht es hier nicht um absolute Zahlen, sondern um prozentuale Zahlen.
Es geht hier doch um die Verbesserung einer Triathletin in einer einzelnen Disziplin auf absolutes Weltklasseniveau, die sich der ein oder andere (mich eingeschlossen) hier nich oder nur schwer zu erklären vermag, lieber HaFu. Da hast die Dokumentation bei Strava als Beleg angeführt, ohne allerdings inhaltlich darauf einzugehen. Vielleicht ist dir die Bitte von JeLü durchgegangen. Ich bin auch nicht bei Strava und fände insofern erläuternde Informationen durchaus interessant. Dankeschön schon einmal vorab.
Es geht hier doch um die Verbesserung einer Triathletin in einer einzelnen Disziplin auf absolutes Weltklasseniveau, die sich der ein oder andere (mich eingeschlossen) hier nich oder nur schwer zu erklären vermag, lieber HaFu. Da hast die Dokumentation bei Strava als Beleg angeführt, ohne allerdings inhaltlich darauf einzugehen. Vielleicht ist dir die Bitte von JeLü durchgegangen. Ich bin auch nicht bei Strava und fände insofern erläuternde Informationen durchaus interessant. Dankeschön schon einmal vorab.
Ich habe für die Größe der PB-Verbesserung mutmaßlich die neuen Asisc-Metaspeed-Sky-Schuhe und die außergewöhnlich schnellen Bedingungen bei diesem Weltrekordlauf genannt.
Wenn man sich die Mühe machen würde, mal die Ergebnisliste des Rennens anzusehen, dann würde man feststellen, dass praktisch die ersten 20 (mutmaßlich eher der Großteil der Top100) der Ergebnisliste, allesamt neue 5k-Bestzeiten aufgestellt haben, ohne dass es einen Hinweis auf eine zu kurze Strecke gibt. Johnny Brownlee lief 13:52, Gordon Benson, ein weiterer guter Triathlet, der aber bei weitem nicht zu den besten Läufern im ITU-Zirkus gehört lief 14:01.
(Brownlee, Benson, Potter und auch die Top5 des Zieleinlaufs trugen keine GPS-Uhr, so dass deren Leistungen auch nicht auf Strava zu verfolgen sind).
Es gibt wohl immer noch Leute hier im Forum, denen die überwiegend schuhtechnikbedingte Weltrekordflut auf allen Distanzläufen von 5k bis Marathon ebenso wie die Flut an deutschen Rekorden über dieselben Distanzen innerhalb der letzten 2 Jahre weitgehend vorbeigegangen sind und die stattdessen eher an die große Weltverschwörung im Sinne eines entfesselten Dopingbetruges glauben.
Besten Dank, werde ich mir gleich mal anschauen. Von Doping habe ich allerdings nicht gesprochen und das Schuhthema kann ich in der Tat nicht beurteilen. Mir ist schon klar, dass sich da technologisch eine Menge getan hat, vielleicht ist die Entwicklung ja noch voll im Gange. Wenn ich mich an einen ähnlich großen Sprung von so dermaßen viel langsameren 18:2x auf 17:3x erste Hälfte der 90er erinnere, kam dieser mir damals gefühlt so vor, als würde ich auf einem Rad sitzen:-D... Wie gesagt ein subjektives Empfinden, was sich bei mir eingeprägt hat.
Insofern erscheint mir dieser von BP hingelegte Satz auf Weltklasseniveau bei den Spezialistinnen zumindest mal ein wenig suspekt.
Unbestritten viele PBs. Aber schauen wir mal genauer hin:
Jonny Brownlee- keine PB
Gordan Benson- 15 Sekunden PB gegenüber Straßenlauf PB aus 2014
Mortimer- 4 Sek PB (1.)
Seseman- keine PB (2.)
Hayes- 1 Sek PB (3.)
Sehe da auf Anhieb keine Leistungssteigerung, die auch nur annähernd mit der von Beth Potter vergleichbar ist, die sich um 45 Sekunden gegenüber PB aus letztem Jahr gesteigert hat und auch gegenüber ihrer Leistung aus dem Jahr als Olympionikin. 15:30 auf der Grundlage von 4:18 über 1500m. Also Unterdistanzleistung deutlich schwächer als 5000m Leistung, so dass sehr fraglich ist, wo da Steigerungspotenzial der Größenordnung ohne Verbesserung Unterdistanz herkommen kann.