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Alt 06.02.2007, 15:58   #1
schmadde
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Beiträge: 248
Arbeitsweg in Trainingsplan integrieren?

So langsam gehts mit dem strukturierten Training los, bei mir fängt grade die erste Woche BASE2 an. Jetzt mache ich mir Gedanken wie ich die zusätzliche Belastung vom Radfahren zu Arbeit mit Klugschnackers exzellenten Trainingsplänen verheiraten kann.

Das sind bei mir >=150km/Woche und so ca. 7h im Schnitt. Bei einem 12h-LD-Trainingsplan nicht ein nicht mehr ganz zu vernachlässigendes Pensum, wie ich finde (und auch im letzten Jahr festgestellt habe). Bisher hab ich dafür einfach die Mittwochseinheit weggelassen und bin nur die lange Einheit am Wochenende gefahren. Jetzt werden die Mittwochseinheiten aber auch immer länger und ich bin mir nicht mehr sicher, was vernünftig wäre.

Ich tendiere dazu, mittwochs einfach das Fixie zu nehmen und den Nachhauseweg zu verlängern, ergibt kombiniertes Kraft- und Frequenztraining. Bin mir aber auch nicht sicher, ob die Belastung in den Wochen mit 15 Wochenstunden oder mehr nicht zu hoch wird. Dr. Ullse meinte mal, ich sollte diese Fahrten einfach unter REKOM verbuchen. Ich befürchte aber, das funktioniert nur bei seinem Trainingspensum.

Was meint Ihr - Mittwochseinheiten ganz weglassen? Verkürzen? Oder die Arbeitsfahrten ignorieren und den Plan komplett durchziehen?

Sonstige Randbedingungen: Ich fahre im März zwei Wochen ins TL, denke also mal Radtraining wird vorher nicht so furchtbar wichtig sein, Grundlage müsste vorhanden sein.
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Alt 06.02.2007, 16:21   #2
drullse
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Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von schmadde Beitrag anzeigen
Ich tendiere dazu, mittwochs einfach das Fixie zu nehmen und den Nachhauseweg zu verlängern, ergibt kombiniertes Kraft- und Frequenztraining. Bin mir aber auch nicht sicher, ob die Belastung in den Wochen mit 15 Wochenstunden oder mehr nicht zu hoch wird.
Ich denke nicht. Solange Du die anderen Fahrten nicht zu intensiv machst, sollte das schon passen.

Zitat:
Dr. Ullse meinte mal, ich sollte diese Fahrten einfach unter REKOM verbuchen. Ich befürchte aber, das funktioniert nur bei seinem Trainingspensum.
Ich meinte damit die normalen Arbeitswege. Ich selbst habe diese ja nie aufgeschrieben, nur wenn ich zur oder von der Arbeit gelaufen bin. 13 Km Rad bzw. 30 min ist einfach keine Trainingseinheit, dazu noch Ampeln en masse - das ist eben maximal REKOM.

Ich konnte jedoch durchaus einen Effekt spüren, denn mein Hinterteil war ans Radeln gewöhnt und auch die Muskulatur hatte Anfang März schon genug intus, um im Rad-TL richtig reinzulangen. Längere Einheiten bin ich auch immer nur am WE gefahren.

Zitat:
Was meint Ihr - Mittwochseinheiten ganz weglassen? Verkürzen? Oder die Arbeitsfahrten ignorieren und den Plan komplett durchziehen?
Letzteres!

Zitat:
Sonstige Randbedingungen: Ich fahre im März zwei Wochen ins TL, denke also mal Radtraining wird vorher nicht so furchtbar wichtig sein, Grundlage müsste vorhanden sein.
Meine Meinung (wie üblich: rein subjektiv): im TL jeden möglichen Kilometer fahren. Das darf ruhig richtig wehtun am Ende und sich auch etwas platt anfühlen. Der Grundlageneffekt, der nach einer kleinen Pause anschließend eintritt ist enorm!

Denk mal an Prenzlau letztes Jahr, da hatte ich bis dato Null Tempotraining auf dem Rad, nur Grundlagenrollerei und das TL in Portugal. Reichte trotzdem für richtig Bums in den Beinen.

Dein Weg ist schon richtig - weitermachen!
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Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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Alt 06.02.2007, 16:21   #3
drullse
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Beiträge: 17.058
Noch vergessen: wenn weitere Fragen, wie üblich gerne per Telefon. Allerdings kenne ich die Trainingspläne von KS nicht, da ich momentan außer Konkurrenz laufe...
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Alt 06.02.2007, 16:39   #4
schmadde
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Beiträge: 248
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Ich meinte damit die normalen Arbeitswege. Ich selbst habe diese ja nie aufgeschrieben, nur wenn ich zur oder von der Arbeit gelaufen bin. 13 Km Rad bzw. 30 min ist einfach keine Trainingseinheit, dazu noch Ampeln en masse - das ist eben maximal REKOM.
Ich wusste irgendwie, dass Du das sagen würdest. Ich brauche so zwischen 35 und 55min für einen Weg je nach eingesetztem Rad, Wind, Route und Anstrengung. Auch wenn das nicht viel ist, merke ich schon, dass ich weniger zusätzliches Training vertrage als es beim halben Arbeitsweg noch war. Vielleicht sollte ich aufhören zu jammern und anfangen zu trainieren
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Alt 06.02.2007, 17:07   #5
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
@drullse
..da ich im Augenblick ausser Konkurrenz laufe....

Na wenigstens läufst du wieder!!


OnT:

Ich intergriere ab und an den Arbeitsweg in meinen Traingsplan mit ein. Sind aber auch 55km/EinfachTour. Und das hat mir viel gebracht, vor allem, da man ja abends zurück muß, egal wie das Wetter war. Und letztes Jahr im März war das Wetter echt schei.. So sind trotzdem wenig Einheiten ausgefallen.
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Alt 06.02.2007, 18:31   #6
Flow
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Registriert seit: 09.10.2006
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Beiträge: 17.926
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Ich meinte damit die normalen Arbeitswege. Ich selbst habe diese ja nie aufgeschrieben, nur wenn ich zur oder von der Arbeit gelaufen bin. 13 Km Rad bzw. 30 min ist einfach keine Trainingseinheit, dazu noch Ampeln en masse - das ist eben maximal REKOM.
Zitat:
Zitat von schmadde Beitrag anzeigen
Ich wusste irgendwie, dass Du das sagen würdest. Ich brauche so zwischen 35 und 55min für einen Weg je nach eingesetztem Rad, Wind, Route und Anstrengung. Auch wenn das nicht viel ist, merke ich schon, dass ich weniger zusätzliches Training vertrage als es beim halben Arbeitsweg noch war.
Bei mir sieht's mit dem Arbeitsweg ähnlich aus.
Würde die ein oder andere Fahrt (~13 km) aber durchaus als Training betrachten.
Teilweise trete ich da fester rein oder verausgabe mich kurzfristig mehr als auf'm RR beim "echten" Training.
Und wenn schon nicht als "Minitempo-" oder Krafteinheit, dann zumindest als Vorbelastung (das auf jeden Fall in der Gesamtheit).

150 km sind 150 km und bringen definitiv was, wie drullse ja auch bemerkt.
Als was man sie nun abrechnet, oder was man dafür streicht, weiß ich auch nicht , deshalb im Zweifel so :

Zitat:
Zitat von schmadde Beitrag anzeigen
Oder die Arbeitsfahrten ignorieren und den Plan komplett durchziehen?

---

Vielleicht sollte ich aufhören zu jammern und anfangen zu trainieren
und letzteres auch auf jeden Fall

Ich selbst habe diese Fahrten nie als Training aufgeschrieben, aber den "normalen Trainingsplan" mit Blick auf diese etwas "kleiner" gestaltet.
Den Arbeitsweg dann je nach Tagesform und Laune, als "Rennen", volle Pulle oder als Rekom, ganz locker gefahren.

Ach ja,
im Moment bin ich noch krank geschrieben (seit 3. Jan) und merke, was allein durch die Arbeitsfahrten an "Belastung" wegfällt.


Gruß,
Flow
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Alt 06.02.2007, 22:00   #7
fras13
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Ort: (bei) Berlin
Beiträge: 3.713
Bei mir sind die Radeinheiten ins Büro ein wesentlicher Faktor meines Grundlagentrainings.

Sind aber knapp unter 30km einfache Strecke und ich brauche derzeit gut über eine Stunde, zwar kaum Ampeln aber der Radweg kreuzt einige Straßen und die Autofahrer sind morgens noch nicht richtig wach und abends zu gestresst, um selbst aufzupassen.

Trainiere allerdings noch nicht nach den X-Athlon- Trainingsplänen.

Meine Woche ist arbeitsbedingt einfach sehr ungleichmäßig. Muss daher die Schwimmtermine häufig umstellen, meist reicht es auch nur zu 2x Schwimmen.

Die langen Radeinheiten mache ich aber auch am Wochenende, ebenso das Laufen.
Dafür geht Donnerstags meist nichts, weil langer Dienst von früh bis spät.

Ist nicht so günstig und relativ planlos, aber besser als mich abends aus dem Auto aufs Rad quälen zu müssen.
__________________
Viele Grüße, Frank
_____________________________
nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
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Alt 07.02.2007, 01:19   #8
drullse
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Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von schmadde Beitrag anzeigen
Ich wusste irgendwie, dass Du das sagen würdest. Ich brauche so zwischen 35 und 55min für einen Weg je nach eingesetztem Rad, Wind, Route und Anstrengung. Auch wenn das nicht viel ist, merke ich schon, dass ich weniger zusätzliches Training vertrage als es beim halben Arbeitsweg noch war.
Dann fahr halt die Arbeitswege ruhiger. Ich bin oft morgens die 13 Km zur Arbeit im 6er Schnitt gelaufen. Eine bessere Regeneration konnte ich gar nicht haben. Abends waren die Beine dann wieder richtig fit und ich konnte voll reinhalten.

Keine Seltenheit in dieser Zeit: morgens eben jene "Schnarch"-Einheit, abends dann 15 Km TDL mit je 5 Km ein- und auslaufen. Macht 38 Km und trotzdem geschmeidige Muskeln.

Zitat:
Vielleicht sollte ich aufhören zu jammern und anfangen zu trainieren
Nun... Das steht außer Frage...
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