Hallo Kachelzähler das klingt doch sehr ausbaufähig und gut was du so schreibst.
Ich hab mich durch diverse Trainingsbücher gelesen. Auch welche die nur die Einzelsportarten zum Thema hatten.
Auch Trainingspläne hab ich mir verschiedenen angeschaut. Hauptsächlich um ein Gefühl für den Zeitaufwand zu bekommen.
Allzuviel ist leider nicht hängen geblieben.
Wattmessung am Rad wird früher oder später auch ein Thema werden. Wettkampfernährung und die Kohlehydrataufnahme sicher auch.
Das Tourforum ist etwas umstritten, aber da gab es einige gute Treads zum Thema Wattmessung. Genau wie deiner hier sind die dann aber leider irgendwann aus dem Ruder gelaufen. :-)
Zitat:
Zitat von Helmut S
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Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg und deinem beruflichen und sozialen Umfeld viel Geduld. Es gibt eine gute Chance, dass die über die Jahre mehr leiden als du.
das halte ich für deutlich zu viel im Jahresschnitt
ich wollte es auch schon schreiben. Also wer so viel im Mittel trainieren kann, der hat ja sonst nichts mehr. Überlege mal, das sind 3 Stunden Pro Tag 365 Tage lang...
Nunja, für das Leben hast du vielleicht recht, aber wenn er 20h/Woche trainiert im Jahresmittel, dann trainiert er in Peak-Wochen doch >30h/Woche um auch mal einen Fortschritt und Reiz zu seinem normalen Training zu setzen und das wiederum würde ich als "zu viel" betrachten. Aber egal, darum soll es ja auch nicht gehen.
Ich finde es spannend, weil ich ja ein ähnliches Ziel habe und ähnlich wenig Erfahrung aufweise, den Sport an sich aber schon etwas länger betreibe...
Du kannst bei so Umfängen dann auch die Reize gezielt über Intensität erhöhen. So macht es ein Radfahrer, den ich betreue. Er fährt knapp 20h/Woche, er ist allerdings Rentner mit toleranter Frau.
20h/Woche, er ist allerdings Rentner mit toleranter Frau.
Es gibt auch Partner, die nicht auf eine 100% Anwesenheit bestehen (oder diese nicht ertragen können).
Mit einer 7-stündigen Radausfahrt am WE (und da kann man durchaus schon um 13.00 wieder daheim sein und hat noch nen Nachmittag) und einer Stunde an den anderen Tagen bist ja auch schon bei 13.
Wenn du da den Alltag / Weg zur Arbeit mit einplanen kannst, geht das recht locker runter. Gut, Intervalle auf dem Weg zur Arbeit brauchts vielleicht nicht. Aber die Umfänge kommen schon.
Vor 2 Jahren hätte ich 10 Stunden in der Woche Sport für völlig verrückt gehalten. Geht jetzt irgendwie doch locker runter und tut niemanden weh.
Was man bei all den Umfängen m.E. nicht vergessen darf, ist die Zeit für hochwertige Regeneration. Der ambitionierte, schnelle Amateur unterscheidet sich wohl am deutlichsten vom Profi in dem Punkt "Zeit und Möglichkeiten für Regenration".
Ich finde, dass @Adept schon recht hat. Man kann nicht pauschal sagen, dass rein vom zeitlichen Aspekt her gesehen (!) 20h viel sind.
Es gibt ja auch Leute, die arbeiten gar nicht (mehr) und haben keine Kinder (mehr im Haus). Wenn die nur 20h trainieren, müssen sie sich ja fast schon ein zweites Hobby suchen, damit ihnen nicht langweilig wird. Ich denk ds auch an einen Student, der sein Studium mit links macht und Null familiäre Verpflichtungen hat. Oder der kinderlose Single mit einem Halbtagsjob etc. pp.
Ob der Körper die 20h avg verträgt, ist dann wieder eine andere Diskussion.