ich dachte ich frag einfach mal drauf los, auch wenn mir klar ist, dass eine Analyse ohne Video schwierig wird aber ich komme zur Zeit einfach nicht dazu, dass mich jemand filmt.
Mein Problem: Ich schwimme für meine Begriffe gut weg, die ersten 25m funktionieren gut. Dann die Wende und so nach 40m merke ich, wie es anstrengender wird und das System quasi "kippt". Der Widerstand wird höher und ich tümpel wieder herum.
Letztens gut zu beobachten als ich neben einem Herren schwamm. Die ersten 50m war ich problemlos neben ihm und dann konnte ich gefühlt machen was ich will, ich konnte nicht mehr schneller.
Jetzt meine Frage an die Wissenden: gibt es da sowas wie - ja klar, das ist typisch für ... mach das und das?
Werde im Herbst/Winter wieder in 'nen Schwimmkurs gehen aber bis dahin würde ich gerne die Zeit etwas effektiver nutzen.
Mein Problem: Ich schwimme für meine Begriffe gut weg, die ersten 25m funktionieren gut. Dann die Wende und so nach 40m merke ich, wie es anstrengender wird und das System quasi "kippt". Der Widerstand wird höher und ich tümpel wieder herum.
Würde einfach einmal tippen das deine schwimmspezifische Muskulatur einfach noch relativ schwach ist und du daher nach kurzer Zeit schon müde wirst bzw. das es anstrengend wird.
Weiter trainieren und dranbleiben, wird dann sicherlich besser.
Gerne auch in Kombination, z.B. 1. und/oder 2. als Folge von 2. und/oder 3., also Kraft und/oder Konzentration lassen nach und infolgedessen geht die Konzentration und dann die Technik zum Teufel.
M.
Geändert von Matthias75 (09.08.2020 um 08:19 Uhr).
Ich habe das Phänomen bei mir auch, nur dass es erst nach 100m auftritt.
Die ersten 100m sind ca. 10-15s schneller als die kommenden.
Das Problem wird besser wenn ich öfter schwimme (was zu viel zu selten ist).
Ich habe nicht den Eindruck, dass ich zu schnell losschwimme, denn die gefühlte Anstrengung ist gering. Beim Schwimmen habe ich mich noch nie angestrengt ;-)
Ich denke es sind Schwimmmuskeln die wenig Ausdauer haben. Z.B: Wenn die Spannung im Körper nachlässt, liegt man nicht mehr flach im Wasser und der Wasserwiderstand steigt.
@deadbolt: Wie is‘n deine 400m Zeit? Grundsätzlich ist sterben ja normal, aber nicht nach 25 oder 50m und auch nur bei PB Versuchen oder bester Schnitt Intervallen etc pp.
Vorausgesetzt, dass die Wasserlage und das grundlegende Bewegungsmuster soweit passt: Was auf viele Späteinsteiger/Triathleten zutrifft ist das was Matthias geschrieben hat (beim Punkt Kraft auch Rumpf) und fehlendes Tempogefühl bzw. die Unfähigkeit verschiedene Paces zu schwimmen. 200m Ein sind dann oft die schnellsten 200m der Einheit. Meist wegen viel zu geringen Umfängen und viel zu wenig Variation im Training insbesondere auch die harten Stints. Gescheites Schwimmtraining ist genauso wenig „effortless“ wie g‘scheites Rad oder Lauftraining.
ich mache das ja noch nicht lange und habe bestimmt zu wenig Erfahrung - aber es ist wie überall. Man muss auf Betriebstemperatur kommen. Ich schwimme mich erst einmal etwas ein (so bis zu 5 Minuten), dann bin ich gelockert und geschmeidig.
Beste Grüße Jens
ich mache das ja noch nicht lange und habe bestimmt zu wenig Erfahrung - aber es ist wie überall. Man muss auf Betriebstemperatur kommen. Ich schwimme mich erst einmal etwas ein (so bis zu 5 Minuten), dann bin ich gelockert und geschmeidig.
Beste Grüße Jens
Hi auch,
sehr löblich, Einschwimmen wird sehr oft nicht gemacht, obschon es in jedem Training normal und üblich ist. Begründung hast du ja schon mal angeführt.
Hier mal ein Plan für "fünf Minuten" Einschwimmen im Rahmen eines kleinen Progrämmchens:
0. ggf. formelles Bla Bla mit Gleichgesinnten (Fokussierung)