Heiligs Blechle, schon wieder n Tag rum.
Gestern noch brachiale Regenfälle bis in die Nacht, Gewitter, und heute morgen strahlender Sonnenschein.
Kann man brauchen.
Allerdings scheint die Menschheit oder zumindest das Volk der Deutschen bei dem derzeitigen Wetter ziemlich am Rad zu drehen, oder?
Geht im Verkehr los und hört im Laden noch nicht auf.
Jeder/m Zweiten würde ich am liebsten ne Narrenkappe aufestzen, ehe er/sie das Geschäft verlässt.
Gut, dass heute mal wieder frei war und ich mich freudenspendenden Tätigkeiten widmen konnte.
Zunächst hab ich mal wieder den Titanbolzen ausgeführt, um meiner Fahrradbegleitung folgen zu können und dabei festgestellt, dasses über die Mittagszeit doch mehr brutzelt in der Sonne als nachmittags oder abends, wenn ich sonst so fahre.
Kann man aber lassen, war mir eh wieder nicht heiss genug.
Ich muss gestehen, dasses ne Schande ist, dass ich den geilen Hobel erstmal von ner Staubschicht befreien musste, aber genauso, wie es fetzt, damit mal wieder mit 40Sachen die Gasse entlangzublastern, taugts mir halt, mit der Blauen Banane im Gemüse zu stochern.
Nachdem ich heute morgen schon ne Runde zu Fuss gutgeschrieben hatte, wars dann nachm Radeln den Rest des Tages n angenehmes Gefühl, mal wieder die Beine zu spüren statt den Hintern nachm bewegungslosen Rumsitzen beim Querbeet-Spazierenfahren.
Haken dennoch (oder gerade deshalb): wenig Zeit, Bilder zu machen.
Nu gut, anderes Thema.
Ich betätige mich wieder verstärkt künstlerisch.
Nedd so, wie ich gerne wollte, das iss ja ne eher medidative und musische Angelegenheit, für die mir die innere Ruhe und Antriebslosigkeit vollkommen abgeht, aber vom Ergebnis ziemlich ok, wenn man den Umgang mit Sprühdosen statt professionellerem Equipment berücksichtigt.
Ok, Decals und Klarlack fehlen noch (müsste ich sicher nicht erwähnen, ausser vielleicht für Blinde, zumindest was das Dekor angeht...), aber es sieht besser aus denn je seit der Ausserbetriebnahme.
Bis zum nächsten Winter stehen jedenfalls die Chancen halbwegs gut, wieder nen fahrbaren Untersatz zu haben.
Leider spielte das Wetter am Abend nicht mit, um die Farben entsprechend in Szene zu setzen;- es sind exakt die Farben meiner Laufklamotten vom letzten Winter;- vielleicht auch der Morgendämmerung.