Nicht drüber schreiben, machen.
Der vielzitierte Faris ist auch einfach losgelaufen, um seine Grenze auszuloten.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Einfach machen, 6h ist pillepalle wenn du Marathonerfahrung hast, 24h ist eher deins dann. Da wird dir in der Szene keiner böse sein, wenn du raus musst. Gut einteilen, nicht zu schnell angehen, das schaust dir bei den Guten ab und dann viel Spaß
Wer 'nen Marathon schafft hat auch die körperlichen Voraussetzungen für 100 oder 160.... der Kopf entscheidet, körperlich passiert da nach km30 nicht mehr allzu viel. Es tut halt länger weh.
Bleib nicht stehen, iss genug*, trink genug, vernachlässige die Elektrolyteversorgung nicht, dann steht dem 24h-Vergnügen nichts im Wege.
Love it or hate it, danach weisst Du Bescheid.
*vom Triathlon kommend ist das Essen bei den Ultra-Veranstaltungen zu Beginn mitunter etwas... verstörend. Iss, worauf Du in dem Moment Hunger hast. Suppe mit Kuchen? Salz auf Obst, dazu Wurst und Frischkäse? Hell, yeah, go for it!
Nicht stehen bleiben wird schwierig, die Nahrungsaufnahme bei 24h Dauer ist eine komplett andere als ein Marathonrennen o.ä. Da haust rein was geht. Immer in Bewegung bleiben ist eher richtiger, wenig sitzen ausser mal die Schuhe wechseln. Und Achtung bei Training zw. 4:05 und 4:30 bis am Anfang mit 6:00 gut dabei, wird dann mitunter schneller in der Hälfte
Nicht stehen bleiben wird schwierig, die Nahrungsaufnahme bei 24h Dauer ist eine komplett andere als ein Marathonrennen o.ä. Da haust rein was geht. Immer in Bewegung bleiben ist eher richtiger, wenig sitzen ausser mal die Schuhe wechseln. Und Achtung bei Training zw. 4:05 und 4:30 bis am Anfang mit 6:00 gut dabei, wird dann mitunter schneller in der Hälfte
Kleines Tuch mit Bändel drum mitnehmen, da kannst alles an Essen reinwerfen und unterwegs snacken.
An den Verpflegungen überhole ich so stets kiloweise andere Läufer, die sich knubbeln und zu Dutzenden an den Tischen stehenbleiben.
Kleines Tuch mit Bändel drum mitnehmen, da kannst alles an Essen reinwerfen und unterwegs snacken.
An den Verpflegungen überhole ich so stets kiloweise andere Läufer, die sich knubbeln und zu Dutzenden an den Tischen stehenbleiben.
Mach ich mit Zippbeutel ebenso auf den langen Kanten, nur kurz an der VP halten und füllen, dann langsam weiter, meist aber gehend , den bei 4:30 die Bockwurst mit Semmel reindrücken ist krampf
Wer 'nen Marathon schafft hat auch die körperlichen Voraussetzungen für 100 oder 160.... der Kopf entscheidet, körperlich passiert da nach km30 nicht mehr allzu viel. Es tut halt länger weh.
Bei km 30 km ist die Welt beim Ultra noch in Ordnung. Ca ab 60-70 km hört der ganz große Spaß langsam auf
Mal ein kleines Zwischenupdate.
Hatte am Mittwoch nach der Arbeit einen 1std Lauf. Etwas weiter als 16km gekommen. Für die Hitze und nach 40km radeln + Arbeit ganz in Ordnung.
Hatte eine Woche vorher 42,5km @ 4:30min/km
Und heute nochmal 50km @ 4:34min/km aber heute war es anstrengend, war gefühlt wie in einer Waschküche, hab dann am Ende 2x ordentliche Trinkpausen gemacht, 1x sogar im Sitzen
Nächste Woche ist hier in bernau gleich noch ein Ultra Event. Hab mich für den 6std-Lauf angemeldet und mal schauen wie weit ich da erst mal komme, bestimmt nicht verkehrt als Vorbereitung
Ich habe noch eine Ernährungsfrage, vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Ich habe bei meinen zwei langen Läufen mal die Kalorienaufnahme getestet.
Ich habe einmal 80g und einmal 100g Malto + ~2g Salz auf 1l Wasser getestet und versucht mindestens 600ml+ die Stunde zu trinken. Vertragen habe ich beides gut. Allerdings finde ich das relativ wenig Energiezufuhr. Gibt es noch eine Möglichkeit sinnvoll mehr kohlenhydrate pro Stunde aufzunehmen für 6h Lauf?