Jetzt muss ich mal ganz doof fragen: Das Autorouting (also das Navigieren von einem Ort zum anderen ohne Vorplanung am PC) hängt doch von der verwendeten Karte ab und nicht vom GPS-Gerät, oder?
Steffen
Zitat:
Zitat von Triarugger
Des weiteren finde ich eine gute Autoroutingfunktion wichtig, resp, ich will, daß das Gerät mir am Ort X spontan ohne Vorplanung am PC einen Weg zum Ort Y geben kann und wie Rhing bereits schrieb für Fahrrad/Fußgänger unterscheiden kann.
Autorouting geht mit fast jedem Gerät von Garmin, am besten mit der CityNavigator Europa Karte. Die Topo Deutschland V3 kann teilweise auch "routen" aber nicht auf allen Wegen.... Ich selber habe bisher nur Erfahrungen mit der City Navigator Karte, wobei ich aber lieber vorher die Wege plane (gpsies, bikemap, etc. ) und diese als Tracks auf dem Gerät abfahre...
Ich hatte vor dem Oregon 300 auch ein Garmin GPSMap 60CSX Gerät. Ich halte diese Geräte allerding für nicht mehr so aktuell, wie die Oregon bzw. Dakota (etwas kleineres Display) Serie und habe es daher verkauft. Die Bedienung beim Oregon ist einfach ganz was anderes wenn man das mal vergleicht.
Alleine schon wegen der besseren Auflösung ist das Oregon den GPSMap bzw. Vista Modellen vorzuziehen.
Weitere Vorteile:
- Touchscreen Bedienung (selbst bei extremen Regen noch sehr gut bedienbar)
- 2 AA-Batterien (wie auch die anderen Modelle)
- 850 MB integrierter Speicher (mit SD-Karte erweiterbar)
- weniger Gewicht
Nachteil:
- 2-3 Stunden wenniger Akkulaufzeit
Ob das Ding nun 15 oder 17 Stunden läuft ist mit egal, meine längste Ausfahrt ist 6 Stunden, und die Akkus werden nach der Tour wieder geladen (Ersatz mitführen).
Fazit: Die ca. 80-100 Euro Aufpreis sind gut investiert, weil die Touchscreen Bedienung einfach super ist!
Dankeschön für die Auflistung. Für mich ist die Batterielaufzeit schon ein entscheidender Punkt. Letzendlich ist man dann doch öfter mal länger unterwegs und nichts ist ägerlicher als bei einem vergessenen Batteriessatz dann in der Pampa zu stehen.....
Habe auch den Oregon von Garmin. 6h Batterielaufzeit kommt mit guten Batterien in etwa hin. Auf bekannteren Strecken stelle ich die Dauer der Displaybeleuchtung kürzer, z.B. 30sec., das spart Strom. Die Beleuchtung kann an der nächsten Kreuzung auf Display-Berührung wieder aktiviert werden.
Allerdings kannst du 2AA Batterien schlimmstenfalls an jeder Tanke kaufen.
Ich habe im Sommer mal kurz überlegt, ob ich von Rostock nach Berlin radeln sollte.
Mit dem Auto sind es 230km bis an MEIN Ziel.
Alle Routensuchen im Internet ergaben Wegstrecken, die ohne Autobahn üblicherweise über die viel bafahrenen Bundesstraßen führten. Bin ich bekloppt, um mir Rennen mit den LKW zu liefern...? NEIN.
Schließlich landete ich beim ADFC und dessen Radstreckenplanung, da wurden es dann gute 371km, aber ohne Bundesstraßen, "gut befahrbare" Straßen, die aber auch mal ein Betonplattenweg sein können...
Die Radtourenplanung konnte man dann herunterladen und in ein GPS-Gerät laden.
Die Garmin-GPS-Geräte standen in meinen Überlegungen hoch im Kurs, aber letztlich blieb es beim dem Gedankenspiel...
Viel Spaß dabei.
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Viele Grüße, Frank
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nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
Jetzt muss ich mal ganz doof fragen: Das Autorouting (also das Navigieren von einem Ort zum anderen ohne Vorplanung am PC) hängt doch von der verwendeten Karte ab und nicht vom GPS-Gerät, oder?
Steffen
Sowohl Gerät als auch Karte müssen Autoroutingfähig sein. Bei meinem Legend Hcx kann ich einstellen, welche Straßen/Wege er beim Routing verwenden soll. Damit kann er sowohl fürs Fahrrad als als Auto-Navi verwendet werden.
Leider habe ich noch keine routingfähige Karte. Meine Topo-DE ist nicht routingfähig, über die City-Navigator habe ich nur schlechtes gehört. Wer hat diesbezüglich eine Empfehlung?