Stark - Danke dir.
Sind alles gute Hinweise. Die Erweiterungen für die Items und ShoppingList finde ich gelungen. Da sehe ich definitiv noch Erweiterungspotenzial. Das werde ich so als nächstes einbauen in die App.
Zu den einzelnen Punkten habe ich oben mal Sachen angemerkt in grüner Schrift.
Du könntest auch darüber nachdenken, die App langfristig kostenlos zu lassen; dafür würde ein Item-Sharing (Freunde, Verwandte, Partner zu Geburtstag oder Weihnachten) auf die entsprechende Amazon-Seite führen, mittels Affiliate-Link.
Die Spracheinstellungen sollten sich auch auf das Datumsformat auswirken. In der englischen Fassung würde ich also 06/19/2022 erwarten statt 19.06.2022.
Zitat:
Zitat von hudelTri
Kommt auf die TODO-List. Priorisiere ich allerdings nicht zu hoch
Falls Du ein englischsprachiges Publikum erreichen willst, solltest Du das nicht unterschätzen. Das sind nervige Kleinigkeiten, welche die Leute abschrecken. Das ist – zwar nicht genauso, aber in einer ähnlichen Preislage – wie die Leute zu zwingen, das Datum textuell auszuschreiben, also "neunzehnter Juni zweitausendzweiundzwanzig". Würdest Du Dich darauf einlassen?
Ich glaube, die Änderung ist schnell gemacht und hält die geschätzt 40 % bei der Stange, die Dir sonst verärgert abspringen, weil sie vermuten, dass eine App, die nicht einmal das Datum richtig darstellt, auch sonst nichts taugen kann. Ich würde ich es so machen:
Bei Spracheinstellung "English" wird automatisch das "imperiale" Datumsformat eingestellt.
Für den Teil der Englischsprechenden, die aber aus welchen Gründen auch immer ein anderes Format bevorzugen, oder andere Leute mit seltsamen Vorlieben¹, ist das Datumsformat generell konfigurierbar.
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¹ Ich persönlich bevorzuge z.B. grundsätzlich das Datumsformat nach ISO 8601, also 2022-06-19, weil bei alphanumerischer Sortierung von Datumsangaben im Textformat (z.B. in Dateinamen) einer vorhersehbare, chronologische Ordnung hergestellt werden kann, ohne dass man irgendwelche Klimmzüge machen muss. Das ist z.B. relevant wenn bei der Übertragung mittels irgendwelcher Protokolle betriebssystemspezifische Timestamps verloren gehen können.
Könnte diese App auch eine Webseite sein? IMHO sind viele "Apps" die nichts von der nativen Hardware der Geräte brauchen besser als WebApps, die vllt auch nen App "Rahmen" drum rum haben, aber so hat man dann Zugriff von überall. Über OAuth und co muss man sich ja nichtmal mehr um Credentials kümmern, vllt wäre das auch hier eine Idee?
99% aller Apps könnten auch Web-Seiten sein. Apps werden doch nur erstellt, weil der Anbieter damit Zugriff auf Telefonbuch, Dateien, ... bekommt. Der Datenschutz wird durch Apps einfach ausgehebelt. Der dumme Michel macht es halt mit weil es so schön bequem ist.
¹ Ich persönlich bevorzuge z.B. grundsätzlich das Datumsformat nach ISO 8601, also 2022-06-19, weil bei alphanumerischer Sortierung von Datumsangaben im Textformat (z.B. in Dateinamen) einer vorhersehbare, chronologische Ordnung hergestellt werden kann, ohne dass man irgendwelche Klimmzüge machen muss. Das ist z.B. relevant wenn bei der Übertragung mittels irgendwelcher Protokolle betriebssystemspezifische Timestamps verloren gehen können.
Anzeige, Sortierfunktion und timestamp sind halt schon dreierlei. ISO 8601 ist sicher ein guter Standard für technische „Datumsfelder“ für eine Ausspielung im Web, App,… erwartet der normale User halt was anderes. Datumsformatierung, locale spezifisch ist aber zum Glück in modernen Programmiersprachen kein Hexenwerk
Zitat:
Zitat von dr_big
99% aller Apps könnten auch Web-Seiten sein. Apps werden doch nur erstellt, weil der Anbieter damit Zugriff auf Telefonbuch, Dateien, ... bekommt. Der Datenschutz wird durch Apps einfach ausgehebelt. Der dumme Michel macht es halt mit weil es so schön bequem ist.
Auch nur wenn der dumme Michel einwilligt, dass auf seine Daten zugegriffen wird
Die Behauptung, dass Apps nur deswegen erstellt werden halte ich nur für eingeschränkt richtig. Es gibt genug Anwendungsfälle in denen native Lösungen einfach zig Mal schneller sind als irgendwelche WebViews und definitiv Sinn machen. Die Packliste gehört da dann doch eher nicht dazu
Anzeige, Sortierfunktion und timestamp sind halt schon dreierlei. ISO 8601 ist sicher ein guter Standard für technische „Datumsfelder“ für eine Ausspielung im Web, App,… erwartet der normale User halt was anderes. Datumsformatierung, locale spezifisch ist aber zum Glück in modernen Programmiersprachen kein Hexenwerk
Wie gesagt, das ist seit Menschengedenken mein persönlicher Favorit, weil für mich damit ganz viele Fliegen mit einer Klappe erschlagen werden. Der "normale" User erwartet, dass er wenig Überraschungen bei der Bedienung erlebt.
Wenn ich sage "konfigurierbar" heißt das, dass jeder in vernünftigen Grenzen einstellen kann, was er will, u.a. auch ISO 8601. Lokalisierung ist allgegenwärtig und wird entsprechend flächendeckend unterstützt, was bedeutet, dass es einen ausreichend großen Wissenspool gibt und niemand gezwungen ist, das Rad neu zu erfinden, wie es vielleicht vor 30 Jahren der Fall war.
Zitat:
Zitat von iChris
Es gibt genug Anwendungsfälle in denen native Lösungen einfach zig Mal schneller sind als irgendwelche WebViews und definitiv Sinn machen. Die Packliste gehört da dann doch eher nicht dazu
Eine solch rudimentäre App, die auf keinerlei hochkritische aktuelle Daten zugreifen muss, sollte auch noch vernünftig funktionieren, wenn keine Internetverbindung besteht. Aus meiner Sicht ist es eine Unart, das was gut offline funktioniert, mit aller Gewalt - vulgo: aus Faulheit oder Dummheit, teilweise Gier - zwanghaft online zu gestalten. Das fängt an bei Single-Player-Games und endet bei, wenn man nicht aufpasst... Packlisten.
Ich kann nur hoffen, dass der Chef-Softwarearchitekt für die erste bemannte Marsmission kein App-Entwickler ist.
Eine solch rudimentäre App, die auf keinerlei hochkritische aktuelle Daten zugreifen muss, sollte auch noch vernünftig funktionieren, wenn keine Internetverbindung besteht. Aus meiner Sicht ist es eine Unart, das was gut offline funktioniert, mit aller Gewalt - vulgo: aus Faulheit oder Dummheit, teilweise Gier - zwanghaft online zu gestalten. Das fängt an bei Single-Player-Games und endet bei, wenn man nicht aufpasst... Packlisten.
Ich kann nur hoffen, dass der Chef-Softwarearchitekt für die erste bemannte Marsmission kein App-Entwickler ist.
Offline Funktion schließt PWA nicht aus. Ich verstehe jetzt nicht was mit online/offline zu tun hat.