Wahnsinn. Backy - wir kennen uns zwar nicht, aber es tut mir echt leid für Dich. Ich gehe auch super gerne Ski fahren und nehme mir morgens immer vor, vorsichtig zu fahren, damit nichts passiert. Größtenteils halte ich mich auch dran, aber manchmal macht's einfach zu viel Spaß ... bist Du denn wieder zu Hause oder noch irgendwo hier unten (im Krankenhaus)?
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"Think like a bumblebee - train like a horse."
"Frage: Ist jemand hier der Erfahrungen mit Kreuzbandverletzungen hat?
Wie waren Eure Erfahrungen mit dem Heilungsverlauf?
Wie siehts aus mit dem Sport danach?"
Moin !
Erstmal gute Besserung, insbesondere die der Laune ;-).
Ich hatte mir 95 auch das vordere KB, inkl. Menisken, gerissen(Badminton) & wurde mit einer Patellasehnenplastik versehen.
Heilungsverlauf war nach intensiver Reha(passierte in den Semesterferien, daher 6 Wochen >4h tgl.) so, dass ich nach 3 Monaten alltagstauglich war & nach ca. 6 Monaten wieder Badminton spielen konnte, wobei ich immer noch sehr ängstlich war & jede Bewegung die sonst instinktiv war, überdachte.
Nach 1 Jahr war ich dann wieder komplett fit.
Hab 2003 erst mit Triathlon(auch LD) begonnen und habe da null Probleme mit dem Knie.
Also Kopf hoch und der Spruch: Mit der Zeit heilen alle Wunden, ist zwar Scheiße & abgedroschen, aber zutreffend.
(Hallo Feder, erinner Dich an unser Gespräch beim early Morning-Jogg vor einer Woche)
backy
ja ich erinnere mich
frag mal die Physio, was die meint, ob OP oder nicht OP. Wenn das Knie nicht völlig instabil ist (sog. Schubladeneffekt), weiß ich nicht, ob das sein muss mit der OP.
und ich finde es völlig richtig, dass man sich als Freizeitsportler nicht von allem was in irgendeiner Form "gefährlich" sein könnte für die Knochen fern hält. Radfahren ist manchmal ja auch grenzwertig lebensgefährlich
Das Thema ist zwar schon deutlich älter, das Internet ist nie ein guter Ratgeber, ich frage trotzdem mal in die Runde nach Erfahrungen.
Nach einigen Wochen Knieschmerzen, die ich nicht zuordnen konnte und entsprechend erstmal einfach Laufpause gemacht habe, war ich beim Arzt - nach Verdacht auf Meniskus ins MRT und nun die Diagnose.
Vorderes linkes Kreuzband ist „aufgefleddert“ - der Arzt beschreibt es mit einer Kordel bei der das letzte bischen in der Mitte noch da ist, der Rest ist durch. Flüssigkeit ist noch ein bischen was da, aber nicht mehr viel.
Die Frage ist jetzt, was tun. Operieren sagt mit im ersten Schritt nicht so zu, da ich im Alltag zwar schmerzen habe aber auch nichts dramatisches. Laufen geht halt (überraschenderweise) nicht und alle drehbewegungen sind sehr schmerzhaft.
Gibt es Leute, die Erfahrungen mit konservativer Therapie gemacht haben? Also nicht OP sondern physio, Kraft drumherum aufbauen?
Ziel wäre wieder an alte laufumfänge zu kommen also rund um 80km.
Dazu bin ich 31, langfristig in der Kinderplanung und möchte eben nicht in 10 Jahren meinen Kindern nicht hinterherrennen können damit die 2022er Triathlon Ergebnisse besser sind...
Also wie gesagt, am Ende vertraue ich auf Ärzte aber ein paar Erfahrungen wären vllt ganz spannend. Hafu du hast ja vor 10 Jahren eher für konservativ plädiert, bist du immer noch ähnlicher Meinung?