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Alt 28.07.2014, 14:42   #9
totog
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.11.2011
Beiträge: 247
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Müsste schon noch was gehen bei 18h per day. Ist halt auch ne Frage wieviel Schlaf man braucht. 300k sind wir mal an einem Tag sub12 h gefahren, waren auch 3500 Höhenmeter drin. Und das zwei Wochen nach Roth. Mein Puls meistens im GA2. Am Abend schlief ich gut ein und >10h. Hingegen nach Roth und dem ganzen Excitement, sowie der Wettkampfbelastung warens nicht mal 4h. War aber dann am Montag gut fit

Mir stellt sich die Frage wieviel Schlaf man bei so ner Sache wirklich braucht.

*Aus meiner Kindheit erinnert weis ich vom Guiness Buch der Rekorde, dass der Rekord bei der Schaukelstuhl-WM 17 Tage ohne Schlaf war. War ne Frau, die des ohne gesundheitliche Schäden davonzutragen gemacht hat.
Klar geht deutlich weniger auch mit bzw. im Sport, siehe z.B. Strasser beim RAAM. Aber genau hier liegt wohl auch die Krux wenn ich mir die Bilder von eben diesem gegen Ende ansehe. Hier muss Ihn sein Team (wg. Hallu's und Erschöpfung) auf der Strecke halten. Das hat man hier aber nicht.

Kann mir gut vorstellen dass es zwar physisch wohl mit weniger geht aber ob selbst Navigieren usw. dann bis zum Ende klappt kann man nach einem einmalige Experiment nur sehr schwer abschätzen.

Mf Toto
totog ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2014, 14:54   #10
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Hier im Forum gibt's ja einige Leute, die ein Faible für solche Veranstaltungen haben, von denen nachfolgendes Rennen demnächst am 9. August beginnt :

Transcontinental Race
Ich war letztes Jahr beim Rennen angemeldet, was von Mike Hall organisiert wird. Mike Hall ist nicht nur der schnelles Mann beim World Cycle Race, sondern hat auch dieses Jahr am Trans Am Bike Race teilgenommen und gewonnen. Das Tran Am Bike Race fand parallel zur RAAM statt, ging auch quer durch die USA, außer, dass die Strecke ca. 50% länger war und das Rennen, wie das Transcontinental Race, unsupported ist.
Ich habe 6 Monate intensiv für das Rennen Transcontinental Race 2013 trainiert, aber bin am Schluss aus diversen Gründen nicht gestartet. Rein Trainingsmässig war ich aber in 1A Zustand. Ich wäre aber trotzdem wahrscheinlich als Letzter angekommen.
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2014, 14:59   #11
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Rein Trainingsmässig war ich aber in 1A Zustand. Ich wäre aber trotzdem wahrscheinlich als Letzter angekommen.
Hätte Dich das gestört?
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2014, 15:01   #12
Nordexpress
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nordexpress
 
Registriert seit: 19.01.2009
Ort: Chiemgau
Beiträge: 2.096
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Ich habe 6 Monate intensiv für das Rennen Transcontinental Race 2013 trainiert, aber bin am Schluss aus diversen Gründen nicht gestartet. Rein Trainingsmässig war ich aber in 1A Zustand. Ich wäre aber trotzdem wahrscheinlich als Letzter angekommen.
Hi Lui,
hast Du gezielt, d.h. nach einem bestimmten Konzept dafür trainiert? Kannst Du kurz überreißen, wie Du Dein Training aufgebaut hast.
Immer interessant, wie andere an so ne Sache rangehen.

Gruß
__________________
----------------------
"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Nordexpress ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2014, 15:26   #13
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Hätte Dich das gestört?
War mehr ein Scherz. Im Film Melons, Trucks and angry dogs, Teil I-IV hatte einer der beiden so gut wie gar nicht trainiert. Ich bin mir schon sicher, dass meine 6 Monate Training mir da einen Vorteil verschafft hätte. Zusätzlich ist mein Ergeiz zu gross, aber wenn ich als Letztes angekomen wäre, wäre es trotzdem ok. 1/3 ist wie ich gar nicht erst gestartet und ein weiteres Drittel hat das Rennen abgebrochen.
Vielleicht wäre ich nicht an der Kondition gescheitert, aber an den Bedingungen. Schwer jetzt zu sagen.

Zitat:
Zitat von Nordexpress Beitrag anzeigen
hast Du gezielt, d.h. nach einem bestimmten Konzept dafür trainiert?
Ja, leider nach dem falschen. Wenn ich heute wieder trainieren würde, würde ich es anders machen und weniger Textbook.

Grob sah mein Training so aus, dass ich 4-5 Tage die Woche trainerte und mit langen GA-1 Einheiten anfing, worauf ich jede Woche mein Pensum um ca. 15% erhöhte, Nach einigen Monaten habe ich dann an 2 Tagen harte aber kürzere Intervalleinheiten gemacht. Zum Schluss bin ich bei 2-3 Tage pro Woche, wo ich 250km pro Einheit abspulte, angelangt und 2 Tage etwa 70-80km aber dafür harte Intervalle. Jede 4te Woche habe ich eine aktive Erholungswoche eingebaut. Das ist in etwa wie ich trainiert habe.
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2014, 15:31   #14
Nordexpress
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nordexpress
 
Registriert seit: 19.01.2009
Ort: Chiemgau
Beiträge: 2.096
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Ja, leider nach dem falschen. Wenn ich heute wieder trainieren würde, würde ich es anders machen und weniger Textbook.

Grob sah mein Training so aus, dass ich 4-5 Tage die Woche trainerte und mit langen GA-1 Einheiten anfing, worauf ich jede Woche mein Pensum um ca. 15% erhöhte, Nach einigen Monaten habe ich dann an 2 Tagen harte aber kürzere Intervalleinheiten gemacht. Zum Schluss bin ich bei 2-3 Tage pro Woche, wo ich 250km pro Einheit abspulte, angelangt und 2 Tage etwa 70-80km aber dafür harte Intervalle. Jede 4te Woche habe ich eine aktive Erholungswoche eingebaut. Das ist in etwa wie ich trainiert habe.
Krass, das nenn ich Umfang, respekt.
Dafür muss man erstmal die Zeit haben.

Klingt wie die Konzepte der UMCA auf www.ultracycling.com, kann das sein?

Was würdest Du anders machen?
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Nordexpress ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2014, 15:45   #15
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
War mehr ein Scherz. Im Film Melons, Trucks and angry dogs, Teil I-IV hatte einer der beiden so gut wie gar nicht trainiert. Ich bin mir schon sicher, dass meine 6 Monate Training mir da einen Vorteil verschafft hätte. Zusätzlich ist mein Ergeiz zu gross, aber wenn ich als Letztes angekomen wäre, wäre es trotzdem ok. 1/3 ist wie ich gar nicht erst gestartet und ein weiteres Drittel hat das Rennen abgebrochen.
Vielleicht wäre ich nicht an der Kondition gescheitert, aber an den Bedingungen. Schwer jetzt zu sagen.
Läßt sich schwer sagen, aber das sind ja auch Dinge aus denen sich viel lernen läßt. Kondition ist dann letztlich das geringste Problem.

Versuchst Du es nochmal?
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2014, 15:53   #16
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von Nordexpress Beitrag anzeigen
Krass, das nenn ich Umfang, respekt.
Dafür muss man erstmal die Zeit haben.

Klingt wie die Konzepte der UMCA auf www.ultracycling.com, kann das sein?

Was würdest Du anders machen?
Ich hatte mir diverse Longdistance Websites angeschaut und auch einige Bücher dazu geholt, die alle ziemlich ähnlich konzepiert waren.

Als ich als Radkurier gearbeitet habe, musste ich von 0 auf 100 ca. 150km pro Tag fahren und das 5 Tage hintereinander. Damals habe ich ohne Vortraining einfach losgelegt. Der Job war von Natur aus lange mässige Strecken, abwechselnd mit schnellen Intervalleinheiten/Tempowechsel. Natürlich war ich die ersten 3 Wochen toter als tot. Die erste Woche konnte ich nach einem Arbeitstag, ohne zu lügen, kaum laufen. Ich habe mich auf dem Weg zum Supermarkt an der Wand der Häuser teilweise angestützt. Zusätzlich hatte ich 3 Wochen lang keine Stelle am Körper ohne Muskelkater.
Der Unterschied war, dass ich viel mehr Fortschritte machte. Nach 2 Monaten war ich fast unzerstörbar. Ich habe 10 Stunden abgespult, kurz in der Zentrale ein Kaffee getrunken und war wieder topfit und bin nach hause gesprintet. Ich habe mich viel schneller erholt. Natürlich spielte da auch ne Rolle, dass ich am Anfang weiterfahren musste, selbst als ich fast vom Rad fiel, da es ein Job war.

Meine Fortschritte beim konventionellen Training letztes Jahr gingen viel zäher voran. Ich glaube nach 6 Monaten, war ich nicht annähernd so fit, wie nach dem 2ten Monat als Kurier.
Ich würde jetzt mit dem Wissen auf die Textbook Methode pfeifen und viel mehr von Anfang an über Grenzen gehen, Tempowechseln von Anfang an einbauen und auch direkt am Anfang so weit wie es geht, also mehr nach Intuition trainieren als stur einen Trainingsplan runterzuspulen...Problem ist wenn man nicht über seine Grenzen gehen muss, ist es schwerer sich zu zwingen.

Wenn ich privat Schwimme, gehe ich nie so an die Grenzen wie im Schwimmverein, wo ein Trainer einen anfeuert. Ohne Zwang solange zu trainieren, dass man denkt man fällt gleich ins Koma, macht man von alleine eher selten.
In Wirklichkeit hat man aber viel mehr Reserven als man denkt, und über seine Grenzen zu gehen, ist das was einen weiter bringt. Letztes Jahr bin ich quasi immer fast bis an meine Grenzen gegangen aber nie wirklich drüber.


Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Versuchst Du es nochmal?
Ich habs nicht unmittelbar vor da ich mich jetzt wieder 24/7 auf meine Arbeit konzentriere. Ich verfolge aber immer fasziniert solche Typ Rennen und es juckt dann schon, aber es nimmt halt zu viel Zeit in Anspruch.

Geändert von Lui (28.07.2014 um 16:22 Uhr).
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
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