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Alt 12.06.2011, 22:31   #1
googolplexiane
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.03.2011
Beiträge: 78
Laufpuls vs. Radpuls

Hallo

Mich würde mal interessieren, wie groß der Unterschied eurer Pulswerte beim Laufen bzw Radfahren ist.

Mein Wohlfühl-GA1- Puls beim Laufen liegt so bei 157. Jetzt habe ich gelesen, dass der Puls beim Radeln rund 10 Schläge tiefer liegen sollte, mein Schnitt bei GA1-Fahrten liegt aber viel tiefer (ca. 120).
Kann das sein das ich mich beim Radeln zuwenig "quäle" oder habt ihr auch so eine große Differenz Radpuls/Laufpuls?
googolplexiane ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2011, 22:39   #2
Lucy89
Szenekenner
 
Benutzerbild von Lucy89
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Zwischen Dom und Rheinturm
Beiträge: 4.005
Ich laufe meine langen Läufe ca. bei 147, radeln im Schnitt nur bei 127...man hat ja auch viele Erholungsphasen.Insgesamt laufe ich aber wahrscheinlich zu schnell, da mein Maximalpuls merkwürdigerweise sogar unter 180 liegt :-/
Lucy89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2011, 22:40   #3
Metronom
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Benutzerbild von Metronom
 
Registriert seit: 03.06.2009
Ort: Saarland
Beiträge: 288
Na, bei mir machts, laut Laktattest gerade mal 4 Schläge aus ...

Metronom
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Ich bin nicht fit - ich bin stur !!
Metronom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2011, 11:58   #4
Loretta
 
Beiträge: n/a
Hallo,

diese Aussagen sind leider allesamt unbrauchbar und dienen wenig zur Orientierung.
Grundsätzlich sind beim Laufen mehr Muskelgruppen beteiligt als beim Radfahren- das Thema wurde hier auch schon entsprechend diskutiert und ist nix Neues.
Es hängt dann auch noch davon ab, wie gut jemand muskulär fürs Laufen/ Radfahren ausgebildet ausgebildet ist. Ein sehr guter Läufer wird sich generell leichter tun locker zu laufen und einen vergleichsweise hohen Puls zu rekrutieren als dann auf dem Rad.
Die Vergleichbarkeit von Laktattests- zumal in unterschiedlichen Sportarten- ist mit einigen Fehlern behaftet und wenn man davon ausgeht, dass man im Normalfall 90% Genauigkeit hat und dann jeweils bei zwei Sportarten jeweils 10% in die falsche Richtung interpretiert dann ist die Fehlerungenauigkeit schon recht groß.
Was heißt das alles?
Es gibt einfach zu viele Einflussgrößen, von der Temperatur, die einem beim Laufen mehr zusetzt als beim fahrtwindgekühlten Radfahren bis zu dem persönlichen "Wohlfühlbereich" bei den einzelnen Sportarten. Wenn es um die persönliche Leistungsanalyse geht empfehle ich entsprechende Feldtests, die aber gerade beim Laufen aufgrund des Temperatureinflusses genau geplant werden müssen.
Gruß,
Loretta
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Alt 13.06.2011, 12:04   #5
Loretta
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Lucy89 Beitrag anzeigen
Ich laufe meine langen Läufe ca. bei 147, radeln im Schnitt nur bei 127...man hat ja auch viele Erholungsphasen.Insgesamt laufe ich aber wahrscheinlich zu schnell, da mein Maximalpuls merkwürdigerweise sogar unter 180 liegt :-/
Da haben wir ein Beispiel, von einer Athletin, die gemessen an einem Maximalpuls (der bei der Ermittlung sehr motivationsabhäöngig ist und hoffentlich auch mit der richtigen Methode ermittelt worden ist und nicht als "Maximalpuls bei einem 10km Lauf")relativ hohe Pulswerte bei den langen Läufen hat. Aufgrund einer sehr guten aeroben Ausbildung sind diese wohl möglich, eventuell sind aber die anderen Bereiche schlecht ausgebildet und sie kann dadurch zwar lange so laufen, aber bei 10 Schlägen mehr ist dann schnell Schluß.
Eine guter Hinweis ist der auf die Erholungsphasen beim Radfahren, die hat man beim Laufen nicht, da "rollt" nichts...
Wenn man 100 Athleten nimmt hat man auch 100 verschiedene Werte, da gibt es keine Pauschalwerte. Somit sind die Fragen nach den Werten der anderen zwar eventuell für jemanden interessant, aber wenig aufschlußreich oder hilfreich.
Loretta
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Alt 13.06.2011, 12:04   #6
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von googolplexiane Beitrag anzeigen
Mich würde mal interessieren, wie groß der Unterschied eurer Pulswerte beim Laufen bzw Radfahren ist.
beim laufen rund 10 schläge höher an den entsprechenden schwellen......
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2011, 12:18   #7
Steffko
Szenekenner
 
Benutzerbild von Steffko
 
Registriert seit: 23.01.2009
Ort: Freiburg
Beiträge: 3.079
Loretta hat recht.
Einfach subjektiv an der Stundenleistung orientieren und Pulser zu hause lassen, bzw. nicht drauf schauen.

Grüße.
__________________
Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Steffko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2011, 12:25   #8
Loretta
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
beim laufen rund 10 schläge höher an den entsprechenden schwellen......
Einspruch! Da verweise ich auf die entsprechende sportartspezifische Ausbildung des Athleten, der eventuell im Vergleich das muskulär und motorisch nicht umsetzen kann.

Das KANN sein, muss aber nicht.
Bei gut trainierten Athleten, die keine wirklichen Defizite in allen drei Sportarten aufweisen liegen die Werte zumeist enger zusammen. Man müsste aber bei solchen grundsätzlichen Fragen schon sehr viel mehr von einem Athleten wissen. Genau das macht dann auch Aussagen, die anhand eines einzigen oder zwei Leistungsdiagnostiken getroffen werden zu einem Ratespiel. Ein Feldtest, den der Athlet selbst häufiger machen kann wird über die Vielzahl der Tests genauere Werte geben- sofern man sich versucht an standartisierte Abläufe zu halten. Beim Radfahren benötigt man am besten eine Wattmessung, beim Laufen oder Schwimmen geht es über Zeitvorgaben, was beim Schwimmen aber sehr viel Erfahrung und Tempogefühl benötigt- wer kann schon 4- 6 Stufen mit konstanter Steigerung von beispielsweise 3 Sekunden pro 100m realisieren?
Mein Hinweis auf die Komplexität dieser Materie soll davor schützen sich nicht auf sich selber zu konzentrieren sondern nur auf die Werte von anderen zu schauen- das bringt nicht wirklich etwas.
Sammelt eure Werte udn protokolliert diese, dann werdet ihr mit ein wenig Erfahrung selber sehen, was gut und möglich ist.
Loretta
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