Wenn nicht erkennbar ist, dass die Lager auf eine Distanze aufgepresst sind (also im Lagerinnenring beiderseits ne durchgehende Hüsle steckt)(in diesem Fall kann man mit nem genau in diese Hülse passenden Dorn, der sich also aufn Rand abstützt, das Lager der gegenüberliegenden Seite rausdrücken, das zweite Lager wäre dann durch die Nabenhülse zugänglich), ist zwischen den beiden(?) Lagern normal ne Distanzhülse, die kann man etwas zur Seite drücken, wenn man auf einer Seite nen grossen Schraubenzieher zur andern Seite durchsteckt. Spätestens nach nem leichten Prellschlag auf den Lagerinnenring auf einer Seite.
Ich würde hier aber bevorzugt nach Unterlagen suchen, denn manchmal sind die Hülsen zwischen den Lagern in der Nabenhülse mit nem aussen aufgeschrumpften Ring zentriert, dann geht das nur (oder bevorzugt) auf/nach eine/r Seite.
Ansonsten höchste Vorsicht und keine Gewalt.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Danke, ist schon raus.
Auf dem größeren steht 61902, das kleinere dürfte nach den Abmessungen 15x24x5 ein 6802 oder 61802 sein. Was nimmt man da am besten?
Ich weiß nicht ob der Aufpreis gerechtfertigt ist, aber ich verbaue nur noch SKF. Dazu nehme ich eine gute Portion Castrol LMX-Fett. Das nehme ich inzwischen für fast alles, Steuersatz, Tretlager, Radlager am Auto... Ja, billiges Fett funktioniert vermutlich genauso gut. Aber ich finde die grüne Farbe ziemlich geil, und so sehe ich beim erneuten Öffnen anhand von Verfärbungen, ob und wieviel Dreck reingekommen ist.